Stell dir vor, es ist 2025. Du schlürfst gemütlich deinen Morgenkaffee und liest Schlagzeilen darüber, wie KI-Agenten die Arbeitswelt aufmischen. Keine Panik, das ist kein Skynet-Szenario – eher so: „Mein digitaler Kollege hat gerade ein Dashboard gebaut, Bewerbungen sortiert und hundert Webseiten ausgelesen – und ich hab noch nicht mal meinen Bagel aufgegessen.“ Wenn du das Gefühl hast, dass KI-Agenten schneller voranschreiten als dein Koffeinspiegel steigt, bist du definitiv nicht allein. Das Thema ist überall präsent – KI-Agenten-Startups haben 2024 rund 3,8 Milliarden US-Dollar eingesammelt (fast dreimal so viel wie im Vorjahr), und 85 % der Unternehmen planen, bis Ende 2025 KI-Agenten einzusetzen (, ).
Nach Jahren in der Entwicklung von SaaS- und KI-Automatisierungstools weiß ich: Nicht jeder KI-Agent ist gleich. Heute nehme ich einen der heißesten Newcomer unter die Lupe: Manus AI Agent. Was steckt dahinter, wie tickt er – und vor allem: Wo glänzt er, und wo stößt er an seine Grenzen im Vergleich zu spezialisierten, vertikalen KI-Agenten wie ? Schnapp dir dein Lieblingsgetränk und lass uns gemeinsam eintauchen.
Lerne den Manus AI Agent kennen: Die autonome KI-Agenten-Revolution
Fangen wir ganz vorne an. Was ist eigentlich „Manus“? Was versteht man unter einem „KI-Agenten“? Und warum reden plötzlich alle darüber, als wäre es das nächste iPhone?
Was ist ein KI-Agent?
Im Kern ist ein KI-Agent eine Software, die selbstständig Aufgaben erledigen kann. Anders als klassische Chatbots (á la „Hey Siri, wie wird das Wetter?“) beantworten KI-Agenten nicht nur Fragen – sie nehmen ein Ziel entgegen, planen eigenständig, recherchieren, führen aus und liefern Ergebnisse, meist mit minimalem menschlichen Zutun. Sie sind wie digitale Praktikanten, die nie Pause machen oder Urlaub brauchen.
Was ist der Manus AI Agent?
Der Manus AI Agent (kurz „Manus“) wurde im März 2025 vom chinesischen Startup Butterfly Effect vorgestellt. Der Name „Manus“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Geist und Hand“ – also: „Ich denke, ich handle.“ Im Gegensatz zu vielen KI-Tools, die auf jede Anweisung warten, ist Manus darauf ausgelegt, ein Ziel eigenständig zu verfolgen – er plant, setzt um und optimiert, bis die Aufgabe erledigt ist ().
In der viel beachteten Demo zeigte Manus, wie er Bewerbungen sortiert, Kandidaten bewertet und die Ergebnisse in eine Tabelle überträgt – alles mit nur einer Eingabe (). Manus antwortet nicht nur – er handelt.
Generalistische vs. vertikale KI-Agenten
Hier wird’s spannend. Manus ist ein „Allrounder“-KI-Agent – er soll praktisch jede Wissensarbeit übernehmen, von Datenanalyse über Web Scraping bis hin zum Website-Bau. Daneben gibt es vertikale KI-Agenten wie , die sich auf eine Aufgabe (z. B. Web-Datenerfassung) spezialisieren und diese mit tiefem Branchenwissen und maßgeschneiderten Tools meistern.
Stell dir vor: Manus ist das Schweizer Taschenmesser, Thunderbit das Profi-Kochmesser – vielleicht kann es keinen Korkenzieher ersetzen, aber beim Zwiebelschneiden ist es unschlagbar.
Wie funktioniert der Manus AI Agent? Ein Blick unter die Haube
Werfen wir einen Blick ins Innere von Manus. (Keine Sorge, es wird nicht zu technisch – du brauchst kein Informatikstudium.)
Der Agenten-Loop: Wahrnehmen, Planen, Ausführen
Manus arbeitet in einem Zyklus, der dem menschlichen Problemlösen ähnelt:
- Ziel analysieren: Versteht deine Anweisung und definiert, was als Erfolg gilt.
- Planen & Tools wählen: Zerlegt das Ziel in Einzelschritte und wählt passende Werkzeuge oder Aktionen.
- Schritt ausführen: Führt Code aus, extrahiert Daten, surft im Web oder bearbeitet Dateien.
- Beobachten & optimieren: Prüft die Ergebnisse, passt den Plan an und wiederholt, bis die Aufgabe erledigt ist.
- Abschluss & Übergabe: Stellt das Endergebnis bereit – z. B. als Bericht, Dashboard, Tabelle oder sogar als fertige Web-App.
Das ist nicht nur graue Theorie. Manus setzt diesen „Agenten-Loop“ tatsächlich um (), indem er mehrere spezialisierte Sub-Agenten (z. B. für Web-Browsing, Programmierung oder Datenanalyse) von einem zentralen „Executor“-Agenten steuern lässt.
Code-Beispiel: Das CodeAct-Prinzip von Manus
Ein besonders cooler Trick von Manus ist der CodeAct-Mechanismus. Statt auf feste APIs zu setzen, schreibt und führt Manus bei Bedarf Python-Code aus, um Probleme zu lösen. Ein einfaches Beispiel:
1# So könnte Manus Verkaufsdaten analysieren
2import pandas as pd
3import matplotlib.pyplot as plt
4df = pd.read_csv('sales_data.csv')
5summary = df.groupby('region').sum()
6summary.plot(kind='bar')
7plt.savefig('sales_summary.png')
Manus generiert diesen Code, führt ihn in einer sicheren Cloud-Umgebung aus und liefert das Diagramm als Ergebnis. Wie ein Junior-Entwickler, der nie über Code-Reviews meckert.
Schritt-für-Schritt: So arbeitet der Manus AI Agent
Ein Beispiel aus der Praxis: „Erstelle ein Dashboard für die Umsatzprognose im 2. Quartal.“
- Nutzer-Eingabe: „Erstelle einen Q2-Umsatzbericht mit den Vorjahresdaten und aktuellen Markttrends.“
- Zielanalyse: Manus erkennt, dass er Verkaufsdaten beschaffen, Trends analysieren und Ergebnisse visualisieren muss.
- Planung: (a) Vorjahresdaten abrufen (z. B. durch Scraping eines Dashboards oder Datenbankabfrage), (b) aktuelle Markttrends recherchieren, (c) Prognosemodell anwenden, (d) Diagramme erstellen.
- Ausführung:
- Holt Marktdaten per Web-Browser-Agent.
- Schreibt und führt Python-Code zur Analyse und Prognose aus.
- Erstellt Diagramme und baut ein Dashboard.
- Iteration: Falls die erste Prognose unplausibel ist (z. B. fehlt eine Region), holt Manus weitere Daten und verbessert das Ergebnis.
- Übergabe: Stellt das Dashboard online oder liefert einen Download-Link.
Das alles läuft weitgehend automatisch ab. Du kannst den Laptop zuklappen, spazieren gehen und kommst zu einem fertigen Dashboard zurück ().
Die wichtigsten Funktionen von Manus AI Agent: Was macht ihn besonders?
Was hebt Manus von anderen ab? Hier die Highlights:
Funktion | Manus AI Agent | Klassische KI-Tools |
---|---|---|
Autonome Aufgabenerledigung | Ja (mehrstufig, End-to-End) | Meist Einzelaktionen |
Multi-Agenten-System | Ja (spezialisierte Sub-Agenten) | Nein |
Web-Automatisierung | Ja (Surfen, Formulare, Scraping) | Eingeschränkt oder manuell |
Code-Ausführung | Ja (schreibt & führt Python/JS aus) | Selten, oft unsicher |
Datenverarbeitung | Ja (Analyse, Visualisierung) | Teilweise |
Persistenter Speicher | Ja (Dateibasierte Sitzungen) | Begrenztes Kontextfenster |
Multi-Modell-Integration | Ja (Claude, Qwen, etc.) | Meist nur ein Modell |
Cloud-basiert, asynchron | Ja | Teilweise |
Mehrsprachigkeit | Ja | Teilweise |
Die eigentliche Innovation von Manus liegt darin, all diese Fähigkeiten zu kombinieren und zu koordinieren ().
Manus AI Agent im Einsatz: Praxisbeispiele
Was kann Manus konkret leisten?
- Datenanalyse & Dashboard-Erstellung: Rohdaten einspeisen, Manus analysiert, visualisiert und stellt ein Dashboard online ().
- Bewerber-Screening: Manus sammelt Lebensläufe, analysiert Skills, bewertet Kandidaten und erstellt eine Shortlist – alles mit nur einer Eingabe ().
- Web-Scraping: Manus kann Webseiten besuchen, Daten extrahieren und als Tabelle oder JSON ausgeben. Beispiel-Prompt:
Manus plant die Schritte, schreibt den Scraper-Code und liefert die Datei.1"Gehe zu diesem Lieferantenverzeichnis, extrahiere alle Firmennamen, E-Mails und Telefonnummern und exportiere als CSV."
- Content-Erstellung: Manus fasst Studien zusammen, schreibt Artikel oder erstellt Präsentationen.
- Software-Automatisierung: Er kann Workflows automatisieren, APIs abfragen oder Dateien verwalten.
Der Haken: Für Aufgaben, die tiefes Branchenwissen oder große Datenmengen mit hoher Genauigkeit erfordern, braucht Manus manchmal noch Unterstützung.
Die Grenzen von Generalisten wie Manus
Hier kommt meine Erfahrung (und eine Portion Skepsis) ins Spiel. Manus ist beeindruckend, aber kein Allheilmittel.
Wo Manus an seine Grenzen stößt
- Fehlendes Branchenwissen: Manus ist vielseitig, aber kein Spezialist. Branchenspezifische Regeln oder Feinheiten übersieht er leicht. In sensiblen Bereichen wie Recht oder Medizin kann das zu Fehlern führen, die ein Experte nie machen würde ().
- Datenqualität & Skalierbarkeit: Manus‘ Web Scraping ist eher „ad hoc“ als industrietauglich. Wer tausende Seiten zuverlässig auslesen, dynamische Inhalte verarbeiten oder Anti-Bot-Schutz umgehen muss, stößt schnell an Grenzen. Für schnelle Einzelaufgaben top, für große Datenpipelines weniger geeignet ().
- Fehleranfälligkeit & Endlosschleifen: Wie viele LLM-basierte Systeme kann Manus halluzinieren, in Schleifen geraten oder inkonsistente Ergebnisse liefern. Die Fehlersuche kann mühsam sein ().
- Sicherheits- & Datenschutzfragen: Manus läuft in der Cloud, und es ist nicht immer klar, wo Daten gespeichert werden und wer Zugriff hat – gerade für Unternehmen mit sensiblen Informationen ein Thema ().
- Nicht für jeden Workflow geeignet: Wer ein Tool braucht, das für einen bestimmten Prozess immer zuverlässig funktioniert, stößt bei Manus‘ Flexibilität auch mal auf Hürden.
Vertikale vs. Generalistische KI-Agenten: Warum Spezialisierung zählt
Hier kommen vertikale KI-Agenten ins Spiel. Sie konzentrieren sich darauf, eine Aufgabe – wie Web-Datenerfassung – besonders gut zu lösen.
„KI + Branche“ vs. „Branche + KI“
- Generalistische KI-Agenten (KI + Branche): Starten mit einer starken KI und versuchen, sie auf alle Probleme anzuwenden. Manus ist das Paradebeispiel.
- Vertikale KI-Agenten (Branche + KI): Beginnen mit tiefem Branchenverständnis und setzen gezielt KI ein. ist hier ein Vorreiter.
Ein Vergleich im Überblick:
Aspekt | Generalistischer KI-Agent (Manus) | Vertikaler KI-Agent (Thunderbit) |
---|---|---|
Branchenwissen | Breit, oberflächlich | Tief, spezialisiert |
Werkzeuge | Flexibel, offen | Maßgeschneidert, benutzerfreundlich |
Genauigkeit | Variabel, braucht Kontrolle | Hoch, sofort einsatzbereit |
Skalierbarkeit | Begrenzte Massendaten | Für große Datenmengen ausgelegt |
Sicherheit | Cloud-basiert, weniger transparent | Lokal/Cloud, mehr Kontrolle |
Wartung | Nutzergetrieben, promptbasiert | Anbieter-gepflegt, vorgefertigte Templates |
Ideal für | Explorative, einmalige Aufgaben | Wiederkehrende, geschäftskritische Prozesse |
Thunderbit: Ein vertikaler KI-Web-Scraper für echte Datenanforderungen
Jetzt mal kurz in eigener Sache (ich trage den Thunderbit-Hut sowieso täglich): So gehen wir das Thema an:
- KI-gestützte Datenstrukturierung: Thunderbit analysiert Webseiten per KI und schlägt passende Spalten und Datentypen vor – ganz ohne manuelles Selektieren oder Programmieren ().
- Dynamische Seitenunterstützung: Wir verarbeiten dynamische Inhalte, Endlos-Scroll und Unterseiten automatisch.
- Browser- & Cloud-Scraping: Du kannst wählen: im Browser (ideal für eingeloggte Seiten) oder in der Cloud (schnell für öffentliche Daten).
- Flexible Templates: Ein Scraper-Template passt sich verschiedenen Seitenlayouts an – kein ständiges Nachjustieren nötig.
- Anti-Bot-Umgehung: Thunderbit verhält sich wie ein echter Nutzer und umgeht so viele Anti-Scraping-Maßnahmen.
- Kostenloser Datenexport: Exportiere nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion – ohne versteckte Kosten.
- Spezialisierte Extraktoren: Mit einem Klick E-Mails, Telefonnummern und Bilder extrahieren – komplett gratis.
Direktvergleich: Thunderbit vs. Manus beim Web Scraping
Funktion | Thunderbit | Manus AI Agent |
---|---|---|
Einrichtungszeit | 2 Klicks (KI-Vorschlag, Scrapen) | Prompt, iterieren, nachbessern |
Strukturierte Ausgabe | Immer tabellarisch, exportbereit | Mal strukturiert, mal nicht |
Paginierung/Unterseiten | Automatisch integriert | Muss explizit angefordert werden |
Skalierung | 50 Seiten gleichzeitig (Cloud-Modus) | Sequentiell, langsamer |
Wartung | Anbieter pflegt Templates | Nutzer muss per Prompt debuggen |
Anti-Bot | Browser-Modus imitiert Nutzer | Cloud-IPs, häufiger geblockt |
Exportoptionen | Excel, Sheets, Airtable, Notion | Manuell oder per Code |
Preis | Ab 15 $/Monat, Gratis-Tarif | Nicht öffentlich, Einladung nötig, teuer vermutet |
Wer als Unternehmen auf zuverlässige, wiederholbare Web-Datenerfassung angewiesen ist, fährt mit dem vertikalen Ansatz von Thunderbit einfach entspannter. (Kleiner Tipp: Hier oder die ausprobieren.)
Sicherheit, Datenschutz und Praxistauglichkeit: Was Unternehmen beachten sollten
- Datensicherheit: Schau genau hin, wo deine Daten verarbeitet und gespeichert werden. Manus läuft in der Cloud, die Datenresidenz ist nicht immer klar (). Thunderbit bietet die Option, Daten lokal (im Browser) oder in der Cloud zu verarbeiten.
- Datenschutz & Compliance: In regulierten Branchen (z. B. Finanzen, Gesundheitswesen) solltest du besonders vorsichtig sein, wenn sensible Daten an KI-Agenten übermittelt werden.
- Zuverlässigkeit: Manus ist noch Beta – es gibt Berichte über Endlosschleifen und inkonsistente Ergebnisse. Vertikale Agenten wie Thunderbit sind für ihren Einsatzzweck ausgereifter.
- Menschliche Kontrolle: Prüfe die Ergebnisse – vor allem bei Generalisten. KI ist dein Assistent, kein Ersatz (noch nicht).
- Klein anfangen: Teste Agenten zunächst bei risikoarmen Aufgaben, bevor du sie für kritische Prozesse einsetzt.
Die Zukunft der KI-Agenten: Wer macht das Rennen?
Werden Generalisten wie Manus die Welt erobern oder spezialisierte Agenten wie Thunderbit im Hintergrund die Arbeit erledigen?
Meine Einschätzung: Vertikale Agenten werden sich kurzfristig durchsetzen, weil sie konkrete Geschäftsprobleme zuverlässig und präzise lösen. Generalisten sind spannend – sie sind die „Moonshot“-Vision –, aber sie müssen sich gerade bei wichtigen Prozessen erst noch beweisen.
Langfristig könnten die Grenzen verschwimmen: Vielleicht steuert ein Generalist künftig ein Team aus vertikalen Spezialagenten. Oder Generalisten bekommen „Experten-Modi“ mit branchenspezifischem Wissen.
Aber aktuell gilt: Wer Webdaten effizient ins eigene Unternehmen bringen will, braucht einen vertikalen KI-Agenten, der einfach funktioniert.
Fazit: Den passenden KI-Agenten fürs Unternehmen wählen
Kurz gesagt: Manus AI Agent ist ein spannender Schritt in Richtung autonome KI, der zeigt, was möglich ist, wenn man moderne Sprachmodelle, Tool-Orchestrierung und clevere Agenten-Loops kombiniert. Er kann komplexe Aufgaben mit minimaler Eingabe planen, ausführen und optimieren – ein echter „digitaler Mitarbeiter“ in der Entstehung.
Doch wie beim Schweizer Taschenmesser gilt: Manchmal braucht man einfach ein Kochmesser. Generalisten wie Manus sind vielseitig, aber es fehlt ihnen an tiefem Branchenwissen und der Zuverlässigkeit, die vertikale KI-Agenten bieten. Für wiederkehrende, geschäftskritische Aufgaben – wie Web-Datenerfassung – liefern vertikale Lösungen wie Präzision, Tempo und Sicherheit.
Frag dich also bei der Wahl: Brauchst du ein Tool, das alles kann (aber sich manchmal verirrt), oder eines, das eine Sache perfekt beherrscht? Es gibt keine Universallösung – entscheidend ist, dass der Agent zu deinem Workflow passt.
Und falls du sehen möchtest, was ein vertikaler KI-Agent für deine Vertriebs-, E-Commerce- oder Immobiliendaten leisten kann, weißt du, wo du uns findest. (Tipp: .)
Bleib neugierig, probier Neues aus – und lass uns gemeinsam erleben, wohin die KI-Agenten-Revolution führt. Immerhin: Dein digitaler Praktikant wird dir garantiert nie den letzten Donut in der Kaffeeküche wegessen.
FAQs
1. Was ist der Manus AI Agent und wie unterscheidet er sich von klassischen KI-Tools?
Der Manus AI Agent ist ein autonomer, generalistischer KI-Agent, entwickelt von Butterfly Effect im Jahr 2025. Im Gegensatz zu klassischen KI-Tools, die ständige Eingaben benötigen, kann Manus eigenständig komplexe Aufgaben planen, ausführen und optimieren – alles aus einer einzigen Eingabe heraus. Er nutzt ein Multi-Agenten-System, dynamische Code-Ausführung und strukturierte Agenten-Loops für Aufgaben wie Datenanalyse, Bewerber-Screening und Dashboard-Erstellung.
2. Wie arbeitet der Manus AI Agent autonom?
Manus folgt einem Agenten-Loop, der dem menschlichen Problemlösen ähnelt: Er analysiert das Ziel, plant die Schritte, wählt Tools, führt Aufgaben aus (z. B. Programmieren oder Web-Browsing), bewertet die Ergebnisse und optimiert bei Bedarf. Mit Mechanismen wie CodeAct generiert und führt er Code spontan aus und koordiniert spezialisierte Sub-Agenten für komplette Workflows.
3. Was sind die Stärken des Manus AI Agent?
Manus ist besonders stark bei vielfältigen, mehrstufigen Wissensaufgaben mit wenig Input. Zu den wichtigsten Funktionen zählen autonome Aufgabenerledigung, Multi-Agenten-Orchestrierung, Echtzeit-Web-Automatisierung, Code-Generierung und -Ausführung sowie Multi-Modell-Integration. Er unterstützt mehrere Sprachen und asynchrone Cloud-Operationen und ist dadurch sehr flexibel.
4. Wo hat Manus AI Schwächen im Vergleich zu vertikalen KI-Agenten wie Thunderbit?
Trotz seiner Stärken fehlt Manus das tiefe Branchenwissen und er kann bei branchenspezifischen Aufgaben ins Straucheln geraten. Er liefert teils inkonsistente Ergebnisse, kann in Endlosschleifen geraten oder bei großen Datenmengen an Genauigkeit verlieren. Vertikale KI-Agenten wie Thunderbit sind für spezielle Anwendungsfälle (z. B. Web Scraping) optimiert und bieten von Haus aus höhere Genauigkeit, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit.
5. Welcher KI-Agent ist für Unternehmen besser geeignet – Generalist wie Manus oder Spezialist wie Thunderbit?
Das hängt vom Anwendungsfall ab. Generalisten wie Manus eignen sich für explorative, vielfältige Aufgaben. Vertikale Agenten wie Thunderbit sind ideal für wiederkehrende, geschäftskritische Workflows, bei denen Präzision und Zuverlässigkeit gefragt sind. Unternehmen sollten den Agenten-Typ passend zu Komplexität, Umfang und benötigtem Fachwissen wählen.
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