Was ist Lead Sourcing und warum ist es unverzichtbar?

Zuletzt aktualisiert am June 23, 2025

Wer schon mal versucht hat, eine Vertriebspipeline von Grund auf zu füllen, weiß: Das ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen – nur dass der Heuhaufen das ganze Internet ist und die Nadel ständig den Job wechselt. Nach Jahren in der SaaS- und Automatisierungswelt kann ich sagen: Die Art, wie wir heute an Leads kommen, hat sich in den letzten fünf Jahren komplett gewandelt. Die Ansprüche sind gestiegen, der Konkurrenzdruck ist enorm und die Tools? Die sind mittlerweile so clever, dass sie garantiert keinen Kaffee mehr über deine Excel-Tabellen kippen.

Lead Sourcing ist heute das Herzstück moderner B2B-Vertriebs- und Marketingteams. und . Es geht also nicht nur darum, möglichst viele Leads zu finden, sondern vor allem die richtigen. In diesem Leitfaden zeige ich dir, was Lead Sourcing wirklich bedeutet, warum es so wichtig ist, wie sich die Methoden weiterentwickelt haben – und wie Tools wie Teams jeder Größe einen echten Vorsprung verschaffen.

Lead Sourcing erklärt: Was steckt dahinter?

Klartext: Lead Sourcing ist der aktive Prozess, potenzielle Kunden zu identifizieren und deren Infos zu sammeln – also Menschen oder Firmen, die Interesse an deinem Angebot haben könnten. Es ist die Aktivität ganz am Anfang des Funnels, die deine Vertriebspipeline mit potenziellen Kontakten füllt, noch bevor jemand ein Formular ausfüllt oder eine Demo anfragt.

Wichtig: Lead Sourcing ist nicht das Gleiche wie Lead-Generierung oder Prospecting. Lead-Generierung heißt, Interesse zu wecken (zum Beispiel durch Content Marketing, Webinare oder Ads). Prospecting ist das gezielte Ansprechen und Qualifizieren dieser Leads. Lead Sourcing dagegen ist die proaktive Suche: Die richtigen Leute in den passenden Unternehmen finden, noch bevor sie selbst wissen, dass sie dich brauchen ().

Heute läuft diese Suche fast immer über Software und Automatisierung. Lead Sourcing Tools helfen dir, gezielte Listen zu erstellen, zu filtern und mit Zusatzinfos anzureichern – Schluss mit Copy-Paste aus Verzeichnissen oder LinkedIn. Das Ergebnis: Ein konstanter, hochwertiger Strom an Leads, der deine Pipeline und dein Vertriebsteam am Laufen hält.

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Warum Lead Sourcing für moderne Teams ein Muss ist

Mal ehrlich: Ohne einen durchdachten Lead Sourcing-Prozess fischt dein Vertriebsteam im Trüben. Und im B2B-Bereich sind die Fische besonders wählerisch.

Der ROI, wenn du es richtig machst

  • Höhere Abschlussquoten: Unternehmen, die Leads gezielt pflegen, generieren .
  • Besseres Targeting: Mit Lead Sourcing Tools kannst du potenzielle Kunden vorqualifizieren – dein Team konzentriert sich auf die richtigen Kontakte, nicht auf jeden, der atmet.
  • Zeit- und Kostenersparnis: Automatisierung sammelt Leads in Minuten statt Stunden. .

Lead Sourcing in verschiedenen Branchen

BrancheBeispielhafte Lead Sourcing-Taktiken
SaaSWettbewerber-Bewertungsseiten (wie G2 oder Capterra) nach Firmen- und Jobtiteln durchsuchen.
RecruitingJobbörsen auslesen, um Unternehmen mit aktuellem Personalbedarf zu identifizieren und gezielt HR anzusprechen.
ImmobilienNeue Immobilienangebote und Eigentümerdaten aus Immobilienportalen extrahieren.
InvestmentStartup-Finanzierungsseiten beobachten, um frisch finanzierte Unternehmen für Investment-Services zu kontaktieren.
WeiterbildungTeilnehmerlisten von Branchenevents oder Konferenzen für gezielte Ansprache nutzen.

Egal in welcher Branche: Lead Sourcing heißt, die passenden Kontakte zu finden – nicht einfach nur möglichst viele.

Lead Sourcing Strategien: Von klassisch bis Hightech

Früher bedeutete Lead Sourcing: viel Handarbeit, Kaltakquise und Networking-Events mit schlechtem Kaffee. Heute läuft das ganz anders.

Klassische Lead Sourcing-Methoden

  • Empfehlungen und Mundpropaganda: Immer noch Gold wert – Empfehlungsleads haben eine Abschlussquote von bis zu .
  • Messen und Networking-Events: Gut für warme Kontakte, aber schwer zu skalieren.
  • Kaltakquise und Direktansprache: Funktioniert mit gezielten Listen, ist aber sehr zeitaufwendig.
  • Manuelle Recherche: Die Oldschool-Variante – Verzeichnisse händisch durchforsten, eine Excel-Tabelle nach der anderen.

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Digitales Lead Sourcing

  • Inbound Content Marketing: Leads durch Blogs, Webinare und SEO anziehen. .
  • Social Selling: Über LinkedIn & Co. gezielt potenzielle Kunden identifizieren und ansprechen. .
  • E-Mail-Outreach im großen Stil: Kaltakquise per E-Mail lebt – vor allem mit Automatisierung.
  • Automatisiertes Lead Scraping: Tools extrahieren Daten aus Webseiten, Verzeichnissen oder sogar PDFs und Bildern.
  • KI-gestütztes Prospecting: KI schlägt neue Leads vor, bewertet sie und erstellt sogar personalisierte Ansprache.

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Manuell vs. Automatisiert: Der Vergleich

Manuelle Methoden sind super für individuelle Ansprache und große Deals, aber nicht skalierbar. Automatisierte Lead Sourcing Tools liefern dir in der Zeit, in der du einen Kaffee kochst, tausende Leads – und werden jedes Jahr besser.

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Praxisbeispiele für Lead Sourcing

So sieht das in der Praxis aus:

  • SaaS-Vertrieb: SaaS-Unternehmen durchforsten Bewertungsseiten wie G2 oder Capterra, um Firmen zu finden, die bereits ähnliche Tools nutzen. Sie sammeln Firmennamen, Jobtitel und sogar genannte Pain Points – und gehen dann gezielt auf diese Firmen zu.
  • Recruiting: Recruiting-Teams analysieren Jobbörsen, um Unternehmen mit vielen offenen Stellen zu identifizieren – ein klares Signal für Budget und Bedarf. Dann werden gezielt HR-Manager oder interne Recruiter angesprochen.
  • Immobilien: Makler setzen Web-Scraper ein, um neue Immobilienangebote und Bauträger-Ankündigungen zu überwachen und sofort neue Leads für Käufer oder Partner zu generieren.
  • Investment: VCs und Private-Equity-Teams beobachten Startup-Finanzierungsseiten, um bei neuen Finanzierungsrunden direkt die Gründer zu kontaktieren – bevor es die Konkurrenz tut.
  • Weiterbildungsanbieter: Trainingsunternehmen extrahieren Teilnehmerlisten von Konferenzen oder Branchenevents und bauen so gezielte Listen von Entscheidern auf, die an Weiterbildung interessiert sind.

Das Ziel bleibt immer gleich: Die richtigen Kontakte schneller und mit besseren Daten finden.

Wie Lead Sourcing Tools den Vertrieb effizienter machen

Hand aufs Herz: Niemand träumt davon, stundenlang Namen und E-Mails von Webseiten in Excel zu kopieren. Genau hier kommen Lead Sourcing Tools ins Spiel.

Was moderne Tools leisten

  • Massendaten-Extraktion: Hunderte oder tausende Leads in Minuten statt Tagen sammeln.
  • Intelligente Filter: Nach Branche, Firmengröße, Standort, Tech-Stack und mehr filtern.
  • CRM-Integration: Leads direkt in Salesforce, HubSpot oder andere Systeme übertragen.
  • Datenanreicherung: Fehlende Infos ergänzen – etwa Firmengröße, verwendete Technologien oder aktuelle Finanzierungsrunden.
  • Automatische Validierung: E-Mail- und Telefonnummernprüfung in Echtzeit, um fehlerhafte Daten auszusortieren.

Der Wandel zu KI und Automatisierung

Automatisierung ist längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern Pflicht. , und .

Das Fazit: Lead Sourcing Tools nehmen deinem Team die Recherche ab – und schaffen Freiraum fürs Verkaufen.

Thunderbit: Die KI-Lösung für schnelles, präzises Lead Sourcing

Ich habe mitgegründet, weil ich es satt hatte, Teams stundenlang bei der manuellen Lead-Recherche zuzusehen. Unser Ziel: Lead Sourcing so einfach machen, dass jeder – Vertrieb, Marketing, Operations – mit wenigen Klicks eine gezielte Lead-Liste erstellen kann.

Was macht Thunderbit besonders?

  • KI-Felderkennung: Thunderbit erkennt automatisch relevante Felder auf jeder Website – Firma, Kontakt, E-Mail, Rolle, Branche und mehr.
  • Geplanter Scraper: Wiederkehrende Scrapes von Eventseiten, Jobbörsen oder Firmenverzeichnissen einrichten. Thunderbit hält deine Lead-Listen täglich aktuell.
  • Komplexe Seiten meistern: Paginierung? Unterseiten? Kein Problem. Thunderbit navigiert durch mehrschichtige Websites und sammelt Daten aus allen Bereichen.
  • Mehrsprachig & international: Webseiten in 34 Sprachen auslesen, mit automatischer Übersetzung und standardisierten Feldern – ideal für globale Teams.
  • Kostenloser Export: Leads direkt nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion exportieren – ohne Bezahlschranke, ohne Haken.

Und ja, du kannst sogar E-Mails, Telefonnummern und Bilder mit nur einem Klick extrahieren. (Wie gern hätte ich das früher gehabt!)

Thunderbit im Einsatz: Lead Sourcing Use Cases

  • SaaS-Vertriebsteams: Nutzerlisten von Bewertungsseiten scrapen und mit Kontaktdaten für gezielte Ansprache anreichern.
  • Recruiter: Tägliche Abfragen von Jobbörsen automatisieren und Unternehmen mit aktuellem Personalbedarf sofort erkennen.
  • Immobilienmakler: Neue Immobilienangebote und Bauträger-Ankündigungen überwachen und laufend Listen von Käufern und Partnern aufbauen.
  • Investment-Analysten: Startup-Finanzierungsnews verfolgen und Gründerinfos direkt nach Bekanntgabe einer neuen Runde extrahieren.

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Mehr dazu, wie Thunderbit funktioniert, findest du in unserem und auf unserem .

Traditionelles vs. modernes Lead Sourcing im Vergleich

Hier der direkte Vergleich:

KriteriumManuelles Lead SourcingAutomatisiertes Lead Sourcing (Thunderbit)
GeschwindigkeitLangsam (Stunden/Tage)Schnell (Minuten, sogar geplant)
GenauigkeitFehleranfälligKI-geprüft, Echtzeit-Validierung
SkalierbarkeitDurch Personal begrenztUnbegrenzt – tausende Leads auf einmal
KostenHoch (Arbeitszeit)Gering (Abo-/Credit-Modell)
DatenqualitätVeraltet, uneinheitlichFrisch, standardisiert, angereichert
IntegrationManueller Import/ExportDirekt in CRM, Sheets, Notion etc.

Das Fazit: Automatisierung schlägt manuelle Methoden in allen Punkten – außer vielleicht beim nostalgischen Excel-Marathon um Mitternacht.

Worauf du bei Lead Sourcing Tools achten solltest

Nicht jede Lead Sourcing Software ist gleich. Das sind die wichtigsten Kriterien (und genau das steckt auch in Thunderbit):

  • Datenqualität und Aktualität: Sind die Daten geprüft und aktuell? .
  • Abdeckung: Deckt das Tool deine Zielbranchen, Regionen und Rollen ab?
  • Compliance: Werden Daten ethisch und im Einklang mit Datenschutzgesetzen () erhoben?
  • Benutzerfreundlichkeit: Kann jeder im Team das Tool nutzen oder braucht man einen Data-Science-Abschluss?
  • Integration: Lässt sich das Tool mit CRM, E-Mail oder Workflow-Tools verbinden?
  • Funktionen: Massenextraktion, Anreicherung, KI-Felderkennung, geplante Scrapes etc.
  • Preis: Passt das Preis-Leistungs-Verhältnis zu Teamgröße und Deal-Volumen?
  • Support: Gibt es echten Support, wenn du ihn brauchst?

Teste immer mit echten Daten und nutze kostenlose Testphasen, bevor du dich festlegst.

Herausforderungen beim Lead Sourcing meistern

Auch mit den besten Tools gibt es Stolpersteine. Das sind die häufigsten – und so gehst du damit um:

  • Datenverfall: Menschen wechseln Jobs, Firmen ändern Namen. Nutze Tools mit integrierter Verifizierung und plane regelmäßige Daten-Updates ein.
  • Compliance-Fragen: Datenschutz ist kein Spaß. Nutze nur öffentliche Daten, biete Opt-outs an und dokumentiere Einwilligungen, wo nötig.
  • Tool-Überladung: Zu viele Plattformen bremsen dich aus. Setze auf Tools, die mehrere Anforderungen abdecken und sich gut integrieren lassen.
  • Lead-Überfluss: Mehr ist nicht immer besser. Nutze Lead-Scoring und Qualifizierung, um dich auf die besten Kontakte zu konzentrieren.
  • Team-Alignment: Vertrieb und Marketing müssen sich einig sein, was ein „guter Lead“ ist. Regelmäßiges Feedback ist entscheidend.

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Die besten Teams setzen auf Datenqualität und Compliance – und nutzen Automatisierung, um alles reibungslos am Laufen zu halten.

Fazit: Mit smarterem Lead Sourcing Wachstum freischalten

Lead Sourcing ist keine lästige Pflicht, sondern die Grundlage für planbares, skalierbares Wachstum. Die erfolgreichsten Teams setzen auf moderne Strategien und Tools, automatisieren Routineaufgaben und konzentrieren sich auf das Wesentliche: Beziehungen aufbauen und Abschlüsse erzielen.

Mit KI-gestützten Lösungen wie findest du schneller und einfacher die besten Leads – und sparst dabei jede Menge Handarbeit. Wenn sich dein aktueller Prozess nach gestern anfühlt, ist es Zeit für einen neuen Ansatz. Denn dein nächster Top-Kunde ist wahrscheinlich schon da draußen – warum also nicht die Technik für dich arbeiten lassen?

FAQ zu Lead Sourcing, Tools und B2B Sourcing

1. Was ist der Unterschied zwischen Lead Sourcing und Lead-Generierung?

Lead-Generierung bedeutet, Interesse zu wecken – etwa durch Inbound-Marketing, Anzeigen oder Webinare. Lead Sourcing ist die aktive Suche: potenzielle Leads identifizieren und sammeln, bevor sie selbst Interesse zeigen. Kurz: Lead-Generierung bringt die Leads zu dir, Lead Sourcing heißt, du gehst aktiv auf sie zu ().

2. Wie verbessern Lead Sourcing Tools die Datenqualität?

Moderne Tools setzen auf Echtzeit-Validierung, regelmäßige Updates und KI-gestützte Anreicherung, um E-Mails, Telefonnummern und Firmendaten aktuell zu halten. Sie filtern auch Dubletten und fehlerhafte Daten heraus, damit dein Team sich auf echte Kontakte konzentrieren kann ().

3. Eignen sich Lead Sourcing Tools auch für kleine Teams?

Absolut. Viele Tools (darunter Thunderbit) bieten kostenlose oder günstige Tarife, sodass auch kleine Teams ihre Reichweite skalieren können – ganz ohne zusätzliches Personal. Automatisierung wirkt wie ein Multiplikator, gerade wenn Ressourcen knapp sind ().

4. Welche Daten lassen sich mit Lead Sourcing Tools sammeln?

Du kannst Namen, Jobtitel, E-Mails, Telefonnummern, Firmendetails, Tech-Stack, Intent-Signale und sogar Social-Profile erfassen. Manche Tools (wie Thunderbit) extrahieren sogar Daten aus PDFs, Bildern oder mehrsprachigen Webseiten ().

5. Wie stelle ich beim Lead Sourcing die Einhaltung von Datenschutz sicher?

Nutze nur öffentliche Daten, biete immer Opt-outs an und halte dich an Datenschutzgesetze wie GDPR und CAN-SPAM. Setze auf Tools, die Wert auf Datenqualität und Compliance legen, und dokumentiere Einwilligungen sowie Datenquellen ().

Wenn du dein Lead Sourcing aufs nächste Level bringen willst, probiere die aus oder entdecke weitere Strategien in unserem . Und denk dran: Im Vertrieb bekommt nicht nur der frühe Vogel den Wurm – sondern die ganze Pipeline.

Teste KI-Lead Sourcing mit Thunderbit
Shuai Guan
Shuai Guan
Co-founder/CEO @ Thunderbit. Passionate about cross section of AI and Automation. He's a big advocate of automation and loves making it more accessible to everyone. Beyond tech, he channels his creativity through a passion for photography, capturing stories one picture at a time.
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