Was ist Dynamic Pricing und wie kann es Ihren Umsatz steigern?

Zuletzt aktualisiert am June 23, 2025

Im Alltag begegnet uns Dynamic Pricing oft, ohne dass wir es merken. Flugpreise können sich innerhalb weniger Stunden um 50 € erhöhen, je nachdem, wie viele Leute gerade buchen oder wie viele Plätze noch frei sind. Nach großen Konzerten oder Sportevents schnellen die Preise für Fahrdienste wie Uber oft in die Höhe, weil plötzlich alle nach Hause wollen. Im Online-Shopping sinken die Preise manchmal über Nacht, wenn du einen Artikel im Warenkorb liegen lässt – ein Trick, der auf deinem Nutzerverhalten basiert. Das sind alles Beispiele für dynamische Preissysteme, die Preise in Echtzeit an die aktuellen Marktbedingungen anpassen.

Dynamic Pricing – auch bekannt als Surge Pricing oder variable Preise – ist heute ein fester Bestandteil im modernen Handel. Egal ob Amazon mit seinen Millionen Preisänderungen pro Tag oder Uber mit den berüchtigten Preisspitzen: Diese Strategie ist überall präsent. Rund und praktisch alle großen Airlines und Hotels setzen mittlerweile auf Dynamic Pricing, vor allem in Nordamerika. Warum? Variable Preise machen Unternehmen flexibler, helfen beim Umsatz und sorgen dafür, dass sie sich schnell an den Markt anpassen können. In diesem Beitrag zeige ich dir, was Dynamic Pricing wirklich bedeutet, wie es funktioniert, welche Strategien es gibt und wie du – besonders im E-Commerce oder in der Betriebsführung – mit Tools wie dein eigenes dynamisches Preissystem aufbauen kannst, ganz ohne Data-Science-Studium.

Dynamic Pricing einfach erklärt: Was steckt dahinter und warum ist es wichtig?

Starten wir mit den Basics. Dynamic Pricing ist eine Preisstrategie, bei der der Preis eines Produkts oder einer Dienstleistung nicht fix ist, sondern sich flexibel an Echtzeitfaktoren wie Nachfrage, Angebot, Konkurrenzpreise oder sogar das Wetter anpasst. Das ist das Gegenteil vom klassischen Festpreis, bei dem der Preis immer gleich bleibt – egal, was draußen passiert.

Surge Pricing ist eine besondere Form von Dynamic Pricing. Hier steigen die Preise sprunghaft, wenn die Nachfrage kurzfristig stark anzieht – zum Beispiel, wenn Uber-Fahrten bei Regen oder nach Großveranstaltungen plötzlich teurer werden. Surge Pricing reagiert gezielt auf diese Nachfragespitzen.

Variable Preise ist der Überbegriff für alle Strategien, bei denen Preise je nach Kunde, Zeitpunkt oder Situation unterschiedlich sind. Dazu gehören Dynamic und Surge Pricing, aber auch Dinge wie Studentenrabatte, regionale Preisgestaltung oder verschiedene Preise an Wochentagen und Wochenenden. Nicht jede variable Preisstrategie läuft automatisch oder in Echtzeit – manchmal gibt es einfach feste Regeln.

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Warum verabschieden sich so viele Unternehmen vom Festpreis? Ganz einfach: Mit festen Preisen verschenkt man in Hochphasen Umsatz und verpasst bei schwacher Nachfrage Verkäufe. Dynamic Pricing hilft, mehr Wert aus dem Markt zu holen, Lagerbestände gezielt zu bewegen und flexibel zu reagieren. Wie ein Branchenbericht sagt: „Im modernen Markt reichen statische Strategien einfach nicht mehr aus“ ().

Wie funktioniert Dynamic Pricing? Die Mechanik hinter variablen Preisen

Im Hintergrund läuft Dynamic Pricing mit Hilfe von Daten und Algorithmen. Typischerweise spielen diese Faktoren eine Rolle:

  • Kundennachfrage: Steigt die Nachfrage, steigen die Preise. Sinkt sie, werden die Preise gesenkt, um mehr zu verkaufen. Das wird in Echtzeit gemessen – zum Beispiel durch Website-Besuche, Buchungen pro Stunde oder Social-Media-Trends.
  • Angebot und Lagerbestand: Wenn der Vorrat knapp wird (wie die letzten Plätze im Flugzeug), gehen die Preise hoch. Bei zu viel Ware gibt’s Rabatte, um das Lager zu leeren.
  • Konkurrenzpreise: Viele Unternehmen beobachten die Preise der Mitbewerber und passen ihre eigenen an. Senkt ein Konkurrent den Preis, kann das eigene System nachziehen oder sogar unterbieten.
  • Zeitfaktoren: Preise können je nach Tageszeit, Wochentag oder Saison schwanken. Happy Hour in der Bar? Das ist zeitbasiertes Dynamic Pricing. Airlines und Hotels nutzen das für Haupt- und Nebensaison.
  • Externe Ereignisse: Wetter, Feiertage, lokale Events oder aktuelle Nachrichten können Preisänderungen auslösen. Ein plötzlicher Regenschauer kann Fahrdienste oder Regenschirme teurer machen.

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All diese Daten landen in einer Pricing Engine – einer Mischung aus Analysen, Geschäftsregeln und oft auch maschinellem Lernen. Die Engine berechnet den „optimalen“ Preis und spielt ihn direkt auf deine Website, App oder sogar ins Ladengeschäft aus. Amazon ist zum Beispiel bekannt dafür, vollautomatisch durchzuführen.

Surge Pricing ist dabei die auffälligste Variante: Wenn die Nachfrage das Angebot plötzlich übersteigt – etwa wenn alle gleichzeitig ein Taxi wollen – schnellen die Preise nach oben, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Sobald sich die Lage entspannt, sinken die Preise wieder.

Dynamic Pricing Strategien: Von Preisspitzen bis zu segmentierten Angeboten

Dynamic Pricing ist keine Einheitslösung. Unternehmen setzen verschiedene Strategien ein, je nach Ziel:

StrategietypBranchen/AnwendungsfälleVorteileNachteile
Nachfragebasiert (Surge)Airlines, Hotels, Fahrdienste, EventsMaximiert Umsatz bei hoher Nachfrage; steuert AngebotRisiko von Kundenunmut bei wahrgenommener Abzocke
ZeitbasiertGastronomie, Energieversorger, E-CommerceGlättet Nachfragespitzen; einfach umzusetzenKann Kunden dazu verleiten, auf günstigere Zeiten zu warten
WettbewerbsbasiertE-Commerce, Einzelhandel, ElektronikBleibt wettbewerbsfähig; verhindert UmsatzverlusteKann Preiskämpfe auslösen, Marge schmälern
Segmentbasiert (Personalisierung)SaaS, Reisen, EinzelhandelSchöpft mehr Wert pro Kundengruppe abGefahr von Unfairness, wenn nicht transparent
Spitzen-/SaisonpreiseHotellerie, Transport, EventsOptimiert Gewinn in HochphasenKann Kunden abschrecken, die Spitzenzeiten nicht vermeiden können
Markt-/KostenbasiertLogistik, Rohstoffe, TreibstoffzuschlägeSchützt Marge bei KostenänderungenKann in Krisen als ausnutzend wahrgenommen werden

Ein paar Beispiele im Detail:

  • Nachfragebasiertes Pricing: Preise steigen und fallen mit der Nachfrage. Airlines und Hotels sind hier Vorreiter – Zimmerpreise steigen zu Messezeiten, sinken an ruhigen Wochenenden. Ubers Surge Pricing ist das Paradebeispiel.
  • Zeitbasiertes Pricing: Preise variieren je nach Tageszeit, Wochentag oder Saison. Happy Hour in Bars oder höhere Strompreise zu Spitzenzeiten sind typische Beispiele.
  • Wettbewerbsbasiertes Pricing: Die eigenen Preise werden an die der Konkurrenz angepasst. Viele Onlinehändler nutzen Regeln wie „immer 5 % günstiger als Amazon“.
  • Segmentbasiertes Pricing: Unterschiedliche Preise für verschiedene Kundengruppen – etwa Studentenrabatte, Treuepreise oder regionale Tarife. SaaS-Anbieter setzen das oft bei Abo-Modellen ein.
  • Spitzen-/Saisonpreise: Höhere Preise an Feiertagen, Wochenenden oder bei besonderen Events; niedrigere Preise in der Nebensaison.
  • Markt-/Kostenbasiertes Pricing: Preise spiegeln Kostenänderungen oder Marktschwankungen wider – etwa Treibstoffzuschläge im Versand.

Die meisten Unternehmen kombinieren mehrere dieser Ansätze und nutzen Technik, um die Komplexität zu beherrschen.

Praxisbeispiele: Dynamic Pricing in verschiedenen Branchen

Dynamic Pricing ist längst nicht mehr nur ein Thema für Tech-Giganten. So wird es in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt:

  • Airlines: Ticketpreise schwanken ständig je nach Nachfrage, Buchungszeitpunkt und verbleibenden Plätzen. Frühbucher zahlen z. B. 300 €, während die letzten Tickets auf 500 € steigen können. Auch für Gepäckgebühren wird Dynamic Pricing genutzt ().
  • Hotels: Zimmerpreise variieren je nach Saison, Auslastung und lokalen Events. Während einer Messe können die Preise sich verdoppeln, an ruhigen Wochenenden locken Rabatte und Pakete. Manche Hotels setzen KI ein, um auch Zusatzleistungen wie Spa oder Late-Check-out dynamisch zu bepreisen ().
  • Onlinehändler: Amazon ändert Preise täglich millionenfach, abhängig von Konkurrenz, Lagerbestand und Nachfrage. Auch kleinere Händler nutzen Tools, um Preise in Echtzeit zu beobachten und anzupassen ().
  • Gastronomie: Einige Ketten bieten günstigere Preise zu Randzeiten oder setzen auf dynamische Aktionen – wie TGI Fridays mit einer zeitlich begrenzten Speisekarte, die den Gewinn um .
  • SaaS-Anbieter: Abo-Preise können sich je nach Nutzung, Kundensegment oder Marktlage anpassen. Cloud-Anbieter wie AWS passen die Preise für Serverkapazitäten im Minutentakt an, viele SaaS-Firmen bieten nutzungs- oder erfolgsbasierte Tarife ().

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Weitere Beispiele:

  • Fahrdienste: Uber und Lyft nutzen Surge Pricing, um Angebot und Nachfrage auszugleichen – besonders bei Events oder schlechtem Wetter.
  • Öffentlicher Nahverkehr: Einige Städte testen höhere Fahrpreise zu Stoßzeiten, um die Auslastung zu steuern.
  • Energieversorger: Stromtarife sind zu Spitzenzeiten teurer und nachts günstiger, um den Verbrauch zu lenken.

Wie kann Dynamic Pricing Ihren Umsatz steigern? Die wichtigsten Vorteile

Was bringt Dynamic Pricing deinem Unternehmen? Eine ganze Menge:

  • Mehr Umsatz: Studien zeigen, dass KI-gestütztes Dynamic Pricing den Umsatz im Schnitt um steigern kann. Amazon erzielte nach Einführung seiner Algorithmen sogar .
  • Bessere Margen: Wer bei hoher Nachfrage mehr verlangt und nur gezielt Rabatte gibt, kann die Gewinnspanne deutlich erhöhen – teils um bis zu .
  • Effizienteres Bestandsmanagement: Dynamic Pricing hilft, Lager schneller zu drehen. Große Händler konnten ihre Überbestandskosten um senken und die Lagerbestände um bis zu reduzieren.
  • Wettbewerbsvorteil: Wer schnell auf Marktveränderungen und Konkurrenz reagiert, wird seltener unterboten und gewinnt mehr Kunden.
  • Bessere Entscheidungen: Dynamic Pricing basiert auf Echtzeitdaten und ermöglicht schnellere, fundierte Entscheidungen.

Schon kleine Anpassungen können sich lohnen. TGI Fridays steigerte mit einer dynamischen Speisekarte den Gewinn um .

Dynamic Pricing aufbauen: Die Daten-Herausforderung

Der Knackpunkt: Dynamic Pricing ist nur so gut wie die Datenbasis. Für kluge Preisentscheidungen brauchst du:

  • Historische Verkaufsdaten: Um Nachfragemuster und Preissensibilität zu erkennen.
  • Echtzeit-Nachfragedaten: Website-Klicks, Buchungen, Verkaufsdynamik.
  • Bestands-/Lagerdaten: Aktuelle Infos zu verfügbaren Produkten.
  • Konkurrenzpreise: Echtzeitpreise der Wettbewerber (oft per Web-Scraping oder API gesammelt).
  • Externe Daten: Wetter, lokale Events, Social-Media-Trends.
  • Kundendaten: Für personalisierte oder segmentierte Preisgestaltung.

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Diese Daten zu sammeln, zu bereinigen und zu integrieren ist eine echte Herausforderung – besonders für E-Commerce- und Operationsteams. Daten liegen oft in Silos, kommen in unterschiedlichen Formaten (z. B. 12,99 $ vs. 9,99 £) und sind nicht immer aktuell oder sauber. Tatsächlich kämpfen beim Start mit der Datenqualität.

Und dann ist da noch das Monitoring der Konkurrenzpreise: Preise von Amazon, Shopee, Tmall und vielen weiteren Plattformen zu erfassen – jede mit ihren eigenen Eigenheiten – ist ein Fulltime-Job. Hier kommen Automatisierungstools ins Spiel.

Thunderbit für Dynamic Pricing: Datenerfassung automatisieren und immer einen Schritt voraus sein

Genau hier setzt an – unser Ziel ist es, diese Herausforderungen zu lösen.

Mit dem Scheduled Scraper von Thunderbit können E-Commerce- und Operationsteams die Überwachung von Konkurrenzpreisen und die Datenerfassung automatisieren – ganz ohne Programmierkenntnisse. So funktioniert’s:

  • Einmal einrichten, automatisch laufen lassen: Einfach die gewünschten URLs eingeben und das Intervall festlegen (täglich, stündlich, etc.). Thunderbit sammelt automatisch Konkurrenzpreise, Produktdetails und sogar Lagerbestände.
  • Ein Template, viele Formate: Egal ob Amazon, Shopee, Tmall oder Nischenshops – Thunderbits KI erkennt die Seitenstruktur. Du musst nicht für jede Seite ein neues Template bauen – eine Vorlage reicht für viele Formate.
  • Automatische Währungsumrechnung: Thunderbit vereinheitlicht Preisangaben (z. B. „$12.99 / £9.99“) in deine Zielwährung, damit du vergleichbare Daten bekommst.
  • Label-Standardisierung: Preisfelder wie „Aktionspreis“, „Mitgliederpreis“ oder „Sale-Preis“ werden automatisch erkannt und zugeordnet, auch wenn die Bezeichnungen unterschiedlich sind.
  • No-Code-Setup: Keine Skripte, keine Entwickler nötig. Jeder im Team kann hochfrequente, präzise Datenfeeds für Dynamic Pricing einrichten.

So baust du ein robustes, Echtzeit-basiertes Dynamic Pricing System – mit sauberen, strukturierten Daten und ohne mühsames manuelles Scraping. Und natürlich kannst du die Daten direkt nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion exportieren, um sie weiterzuverarbeiten oder mit deiner Pricing Engine zu verbinden.

Wie das in einen größeren Automatisierungs-Workflow passt, erfährst du in unserem oder im .

Herausforderungen und Risiken beim Dynamic Pricing

Dynamic Pricing ist kein Selbstläufer – es gibt echte Risiken und Stolperfallen:

  • Kundenwahrnehmung: Wenn Preise zu stark schwanken oder als Abzocke empfunden werden (vor allem bei Surge Pricing), leidet das Vertrauen. Laut einer empfinden rund 47 % der Verbraucher Dynamic Pricing bei Flugreisen als unfair.
  • Technische Komplexität: Eine Echtzeit-Datenpipeline aus vielen Quellen aufzubauen und zu pflegen, ist anspruchsvoll. Schlechte Datenqualität führt zu falschen Preisentscheidungen.
  • Preiskämpfe: Zu aggressive, wettbewerbsbasierte Preisstrategien können Preisschlachten auslösen und die Margen aller Beteiligten drücken.
  • Rechtliche Risiken: Dynamic Pricing ist meist legal, aber Preistreiberei in Notlagen oder diskriminierende Preisgestaltung sind verboten. Algorithmen müssen sorgfältig überwacht werden, um Verzerrungen oder Rechtsverstöße zu vermeiden.
  • Kundenverwirrung: Häufige oder schlecht erklärte Preisänderungen können Kunden irritieren oder verärgern.

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Tipps zur Risikominimierung:

  • Sei transparent – erkläre, warum Preise sich ändern, und zeige auch Sparmöglichkeiten auf (nicht nur Preiserhöhungen).
  • Setze Grenzen – lege fest, wie stark Preise in einem Zeitraum schwanken dürfen.
  • Beobachte das Feedback – reagiere auf negative Rückmeldungen und passe deine Strategie an.
  • Verzichte auf sensible personenbezogene Daten für die Segmentierung.
  • Bleib rechtlich auf dem Laufenden, besonders bei Preistreiberei und Diskriminierung.

Mehr zu Ethik und Kommunikation findest du in .

Häufige Fragen zu Dynamic Pricing

1. Ist Dynamic Pricing in den USA und Kanada legal?

Ja, Dynamic Pricing ist grundsätzlich erlaubt, solange keine Preisabsprachen, Diskriminierung geschützter Gruppen oder Preistreiberei in Notlagen stattfinden. Transparenz und Fairness sind entscheidend ().

2. Wie oft sollten Preise angepasst werden?

Das hängt vom Geschäft ab. Onlinehändler passen Preise oft mehrmals täglich an, Fahrdienste sogar minütlich, SaaS-Anbieter vielleicht quartalsweise. Wichtig ist, das Tempo des Marktes zu treffen, ohne Kunden zu verwirren ().

3. Können auch kleine Unternehmen Dynamic Pricing nutzen?

Absolut. Günstige SaaS-Tools und Plattformen machen Dynamic Pricing auch für KMU zugänglich. Selbst einfache, regelbasierte Strategien (wie Happy Hour oder Saisonpreise) zählen dazu. Die Einstiegshürden sind so niedrig wie nie ().

4. Was ist der Unterschied zwischen Dynamic Pricing und Preisdiskriminierung?

Dynamic Pricing passt Preise an Marktfaktoren wie Nachfrage, Angebot, Wettbewerb oder Zeit an. Preisdiskriminierung bedeutet, unterschiedlichen Personen oder Gruppen verschiedene Preise zu berechnen. Segmentbasiertes Dynamic Pricing kann sich mit Preisdiskriminierung überschneiden, muss aber illegale oder unethische Diskriminierung vermeiden ().

5. Verärgert Dynamic Pricing die Kunden?

Das kann passieren, wenn es schlecht umgesetzt wird. Wer aber transparent ist, auch Rabatte statt nur Aufschläge bietet und übermäßige Preisschwankungen vermeidet, wird von den meisten Kunden akzeptiert – vor allem, da Dynamic Pricing immer üblicher wird. Rund akzeptieren Dynamic Pricing, wenn sie es als fair und transparent empfinden.

Fazit

Dynamic Pricing ist längst nicht mehr nur für Airlines und Tech-Konzerne relevant – es wird zum Standard in vielen Branchen, vom Onlinehandel über SaaS bis zur Gastronomie. Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Umsatz, bessere Margen, smarteres Bestandsmanagement und ein echter Wettbewerbsvorteil. Voraussetzung dafür sind jedoch präzise, aktuelle Daten und eine durchdachte Strategie inklusive klarer Kommunikation.

Genau hier helfen Tools wie , die die aufwendige Datenerfassung automatisieren und deinem Team den Rücken für das Wesentliche freihalten: ein Preissystem zu entwickeln, das zu deinem Unternehmen und deinen Kunden passt.

Wenn du deine Preisstrategie aufs nächste Level bringen willst, probiere den aus oder stöbere in unserem . Und falls du Fragen hast oder Erfahrungen teilen möchtest – ich freue mich auf den Austausch, am liebsten zur Happy Hour, wenn die Preise am niedrigsten sind.

Weiterführende Artikel:

KI-gestützte Dynamic Pricing Datenerfassung testen
Shuai Guan
Shuai Guan
Co-founder/CEO @ Thunderbit. Passionate about cross section of AI and Automation. He's a big advocate of automation and loves making it more accessible to everyone. Beyond tech, he channels his creativity through a passion for photography, capturing stories one picture at a time.
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Dynamic PricingSurge PricingVariable Preise
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