Hand aufs Herz: Im Vertrieb 2025 reicht es längst nicht mehr, einfach nur sympathisch zu sein, fleißig zu arbeiten oder möglichst viele Kaltakquise-Mails rauszuhauen, bevor der Kaffee kalt wird. Der moderne Verkauf ist datengetrieben, tech-unterstützt und die Käufer haben klar die Oberhand. Nach Jahren in der SaaS- und Automatisierungswelt weiß ich: Die erfolgreichsten Vertriebsteams verlassen sich nicht auf ihr Bauchgefühl – sie messen, optimieren und setzen auf knallharte Zahlen, um immer einen Schritt vor der Konkurrenz zu bleiben. Egal, ob du Vertriebsleiter bist, deine eigenen Ziele knacken willst oder einfach ein Statistik-Fan bist (Grüße an alle Excel-Liebhaber!), diese 40 verkaufsstatistiken bringen dich 2025 garantiert weiter und machen deine Strategie zukunftssicher.
Bereit für die Zahlen, die dieses Jahr wirklich den Unterschied machen? Los geht’s – erst die Fakten, dann die Ausreden.
Die 10 wichtigsten verkaufsstatistiken für 2025
Starten wir mit den Schwergewichten – den Zahlen, die in keinem Vertriebsleitfaden, keiner Vorstandspräsentation und keinem Pipeline-Meeting am Montagmorgen fehlen dürfen.
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Bis Q4 2024 wurden im Schnitt nur 43 % der Vertriebsziele erreicht. ()
Fazit: Die meisten Teams verfehlen ihre Ziele – höchste Zeit, nicht nur die Vorgaben, sondern auch die Strategie zu überdenken.
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Nur 1–2 % aller B2B-Leads werden tatsächlich zu einem Abschluss. ()
Fazit: Der Trichter verliert viele Leads – Fokus auf Pflege statt nur Generierung.
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Die durchschnittliche Abschlussquote im B2B-Vertrieb liegt bei etwa 20 %. ()
Fazit: Vier von fünf Deals platzen – qualifiziere konsequent und feile an deinem Pitch.
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80 % aller Abschlüsse brauchen 5–12 Nachfassaktionen. ()
Fazit: Dranbleiben ist Pflicht, nicht Kür.
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83 % der B2B-Käufer bevorzugen die Kontaktaufnahme per E-Mail. ()
Fazit: E-Mail bleibt der Favorit – aber bitte persönlich gestalten.
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Verkaufszyklen sind heute 25 % länger als vor fünf Jahren, mit 7–10 Entscheidern pro Deal. ()
Fazit: Geduld und Konsens sind wichtiger denn je.
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81 % der Vertriebsleiter sind überzeugt, dass KI die Vertriebsergebnisse verbessert. ()
Fazit: Wer KI nicht nutzt, ist schon im Rückstand.
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Nur 2 % aller Kaltanrufe führen zu einem Termin. ()
Fazit: Kaltakquise ist hart – kombiniere Telefon, E-Mail und Social Media für bessere Ergebnisse.
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76 % der B2B-Käufer erwarten individuelle Ansprache und Lösungen. ()
Fazit: Personalisierung ist kein Extra mehr, sondern Standard.
sales funnel statistiken: Wo Deals gewonnen oder verloren werden
Viele Teams schauen zu sehr auf den oberen Trichter – dabei ist jede Phase entscheidend und die größten Verluste passieren oft unerwartet.
Konversionsraten in den einzelnen Funnel-Phasen
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Lead zu Marketing Qualified Lead (MQL): 15–20 %
Nicht jeder Lead ist ein Volltreffer. Qualität schlägt Quantität.
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MQL zu Sales Qualified Lead (SQL): 40–60 %
Hier zahlt sich die enge Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb aus.
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Opportunity zu Abschluss: 17–20 %
Im Angebotsprozess hakt es oft – vier von fünf Angeboten werden nicht angenommen. ()
Benchmarks für Top-Performer
- Software-Vertriebsteams: ca. 22 % Abschlussquote
- Biotech-Vertriebsteams: ca. 15 % Abschlussquote
Kenne die Benchmarks deiner Branche und setze realistische Ziele.
Engpässe im Funnel und wie du sie löst
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98 % der Interessenten kaufen nicht nach dem ersten Kontakt.
Pflegen statt nerven – mehrere Kontaktpunkte sind entscheidend.
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50 % der Leads sind qualifiziert, aber noch nicht kaufbereit.
Lead-Nurturing-Programme liefern 50 % mehr kaufbereite Leads bei 33 % geringeren Kosten. ()
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Verkaufszyklen werden länger: Der durchschnittliche B2B-Verkaufsprozess dauert heute 25 % länger als vor fünf Jahren.
Behalte die Geschwindigkeit deiner Pipeline im Blick und erkenne, wo Deals ins Stocken geraten – hoffen reicht nicht.
b2b verkaufsstatistiken: Trends, die den Markt verändern
Im B2B-Vertrieb dreht sich das Rad schneller als je zuvor. Käufer sind informierter, digitaler und anspruchsvoller.
B2B-Käuferverhalten 2025
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96 % der Interessenten recherchieren selbst, bevor sie mit dem Vertrieb sprechen.
Deine Website und Inhalte sind wichtiger als jeder Kaltanruf.
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70 % der Customer Journey ist abgeschlossen, bevor ein Interessent mit dem Vertrieb Kontakt aufnimmt.
Sei dort präsent, wo deine Zielgruppe recherchiert – nicht nur da, wo du verkaufen willst.
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75 % der B2B-Käufer bevorzugen einen vertriebsfreien Kaufprozess.
Self-Service ist gefragt – mach es deinen Kunden leicht, sich selbst zu informieren. ()
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Käufer nutzen im Schnitt 10 verschiedene Kanäle auf ihrer Reise.
Omnichannel ist Pflicht, kein Buzzword mehr.
Länge und Komplexität des B2B-Verkaufszyklus
- Die durchschnittliche Dauer eines Verkaufszyklus ist seit 2019 um 25 % gestiegen.
- An einem typischen B2B-Deal sind 7–10 Entscheider beteiligt.
- 75 % der B2B-Käufer holen für größere Anschaffungen formale Angebote ein oder starten Ausschreibungen.
Konsens und Geduld sind deine neuen Superkräfte.
nachfass statistiken: Dranbleiben zahlt sich aus
Ich geb’s zu, ich dachte früher, Nachfassen sei nur ein „kurzes Nachhaken“. Tatsächlich geht’s darum, länger durchzuhalten als die Konkurrenz – denn die meisten geben viel zu früh auf.
Wie viele Nachfassaktionen braucht es?
- Nur 2 % der Abschlüsse passieren beim ersten Kontakt.
- 80 % aller Abschlüsse brauchen 5–12 Nachfassaktionen.
- 44 % der Verkäufer geben nach nur einem Versuch auf.
- 92 % hören nach vier Versuchen auf – obwohl 80 % der Abschlüsse erst nach dem fünften Kontakt zustande kommen.
- 93 % der erfolgreichen Leads wurden beim sechsten Anruf erreicht. ()
Fazit: Der Erfolg liegt im Nachfassen. Setz auf ein System, nicht auf Hoffnung.
Timing und Kanäle für Nachfassaktionen
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Wer innerhalb von 5 Minuten auf eine Anfrage reagiert, erhöht die Chance auf Engagement um das 9-fache.
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Beste Anrufzeiten: Gegen 11 Uhr sowie zwischen 16 und 17 Uhr.
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E-Mail-Kampagnen mit insgesamt 3 E-Mails erzielen die höchste Antwortquote (~9,2 %).
Nach der dritten E-Mail sinkt die Antwortquote um 20 % – nicht übertreiben.
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Im Schnitt sind pro Interessent etwa 10,6 Kontaktversuche (Anrufe + E-Mails) nötig.
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Die Kombination verschiedener Kanäle (Anruf + Voicemail + E-Mail) kann die Rücklaufquote verdoppeln. ()
E-Mail- und Telefonakquise: Was die Zahlen verraten
Ich habe schon unzählige Kaltakquise-Mails verschickt (und mindestens genauso viele Anrufe bekommen – danke, Autoversicherung!). Was funktioniert 2025 wirklich?
E-Mail-Statistiken
- Durchschnittliche Öffnungsrate für Kaltakquise-Mails: 20–28 % (Vorjahr: 36 %).
- Durchschnittliche Antwortquote: 5,1 %.
- Personalisierte Betreffzeilen steigern die Öffnungsrate um 50 %.
- E-Mails mit weniger als 100 Wörtern erzielen etwas bessere Antwortquoten.
- Beste Versandzeit: Mittwochs zwischen 7 und 11 Uhr.
- ROI: 36 € Umsatz pro investiertem Euro in E-Mail-Marketing.
- 83 % der Käufer bevorzugen E-Mail-Kontakt. ()
Fazit: Kurz, persönlich und zum richtigen Zeitpunkt – so klappt’s.
Telefon-Statistiken
- Nur 2 % der Kaltanrufe führen zu einem Termin.
- Über 80 % der Anrufe landen auf der Mailbox.
- 87 % der Menschen gehen bei unbekannten Nummern nicht ans Telefon.
- Im Schnitt sind 18 Anrufe nötig, um einen Entscheider zu erreichen.
- 15 % des Arbeitstags verbringen Vertriebsmitarbeiter mit dem Hinterlassen von Voicemails.
- Antwortquote auf Voicemails: unter 5 %.
- 82 % der Käufer haben nach mehreren Kontaktversuchen, darunter auch Kaltanrufe, einem Termin zugestimmt.
- Die meisten Abschlüsse entstehen nach mehreren Anrufen – 93 % der konvertierten Leads wurden beim sechsten Versuch erreicht.
- Beste Anrufzeiten: 11–12 Uhr und 16–17 Uhr. ()
Fazit: Kaltakquise ist mühsam, aber Ausdauer und gutes Timing zahlen sich aus.
Vertriebstechnologie & KI: Der datengetriebene Vorsprung
Als jemand, der seit Jahren Automatisierungstools entwickelt, begeistert mich, wie sehr Technologie den Vertrieb verändert. Aber ehrlich: Zu viele Tools können auch überfordern.
KI-Einsatz in Vertriebsteams
- 81 % der Vertriebsleiter sehen in KI einen Performance-Booster.
- 63 % sagen, KI erleichtert den Wettbewerb.
- 19 % der B2B-Vertriebsorganisationen nutzen bis Ende 2024 generative KI, weitere 23 % testen sie.
- Teams, die digitale Self-Service-Tools anbieten, übertreffen ihre Ziele um 47 % häufiger.
- 66 % der Vertriebsprofis finden, dass KI ihnen hilft, Kundenbedürfnisse besser zu verstehen. ()
Fazit: KI ist mehr als ein Hype – sie liefert echte Ergebnisse.
Sales Tech Stack: Zuviel des Guten?
- 91 % der Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeitenden nutzen ein CRM.
- CRM-Nutzung steigert die Produktivität um 34 % und den Umsatz um 29 %.
- 45 % der Vertriebsprofis fühlen sich von der Tool-Vielfalt überfordert.
- Jeder vierte Vertriebsleiter meint, es sind zu viele Tools im Einsatz.
- Top-Performer verbringen 18 % mehr Zeit mit der Pflege des CRM als der Durchschnitt. ()
Fazit: Weniger ist oft mehr – verschlanke deine Tool-Landschaft.
Team-Performance: Quoten, Herausforderungen und Erfolge
Manche Teams feiern ihre Zielerreichung, andere kämpfen – die Zahlen zeigen: Es wird nicht leichter.
Zielerreichung und Performance
- Im Schnitt wurden bis Q4 2024 nur ca. 43 % der Quoten erreicht.
- Bis zu 70 % der B2B-Vertriebsmitarbeiter verfehlten 2024 ihre Ziele.
- Die Quoten lagen 2024 im Schnitt 37 % höher als im Vorjahr.
- Nur 28 % der Vertriebsprofis waren überzeugt, dass ihr Team die Jahresziele schafft.
- Mittlere Zielerreichung nach Rolle:
- Account Manager: 50 %
- SDRs: 53 %
- Mid-Market AEs: 40 %
- Enterprise AEs: 38 %
- 58 % der Unternehmen geben zu, die Quoten absichtlich zu hoch anzusetzen. ()
Fazit: Quoten steigen, Zielerreichung sinkt – Zeit für realistische Vorgaben und bessere Unterstützung.
Herausforderungen und Bedürfnisse im Vertrieb
- 61 % der Marketer/Verkäufer sehen die Lead-Generierung als größte Hürde.
- 63 % der Unternehmen kämpfen mit Outbound-Vertrieb.
- 48 % der Verkäufer tun sich schwer, den Mehrwert für Kunden zu vermitteln.
- Verkäufer verbringen nur 28–33 % ihrer Zeit mit aktiver Akquise.
- 40 % der Teams sagen, lange Einarbeitungszeiten bremsen die Performance. ()
Fazit: Weniger Administration, mehr Verkauf – und bessere Einarbeitung sind entscheidend.
Käuferpräferenzen: Was Kunden heute erwarten
Käufer sind informiert, ungeduldig und allergisch gegen Standard-Pitches. Wer sie nicht dort abholt, wo sie sind, verliert sie an die Konkurrenz.
Bevorzugte Kommunikationskanäle
- 83 % der B2B-Käufer bevorzugen E-Mail.
- 49 % sind offen für Telefonate.
- 24 % reagieren auf Echtzeit-Messaging (Live-Chat oder Apps).
- Im Schnitt nutzen Käufer 10 Kanäle auf ihrer Reise.
- 65 % der Millennials und 61 % der Gen Z bevorzugen digitale Interaktion. ()
Fazit: Omnichannel ist Pflicht – gib deinen Kunden die Wahl.
Die Macht der Personalisierung
- 76 % der B2B-Käufer erwarten individuelle Ansprache.
- 86 % würden kaufen, wenn der Anbieter ihre Ziele wirklich versteht.
- 59 % sagen, dass die meisten Verkäufer daran scheitern.
- 84 % wünschen sich Berater auf Augenhöhe statt Produktverkäufer.
- Personalisierte Betreffzeilen werden 50 % häufiger geöffnet.
- 90 % der Käufer interagieren lieber mit bekannten, vertrauenswürdigen Marken.
- 44 % vertrauen neutralen Inhalten oder Analysten-Meinungen mehr als Anbieter-Pitches. ()
Fazit: Personalisier deine Ansprache – Käufer wollen verstanden, nicht einfach nur angesprochen werden.
Fazit: Die wichtigsten verkaufsstatistiken für deine 2025-Strategie
Hier die wichtigsten Erkenntnisse für dein nächstes Vertriebsmeeting (oder als Tattoo, wenn du’s ganz ernst meinst):
- Fokus auf den Funnel: Nur ein Bruchteil der Leads konvertiert. Pflegen, qualifizieren und jede Phase im Blick behalten – nicht einfach Leads sammeln und hoffen.
- Dranbleiben zahlt sich aus: Die meisten Abschlüsse entstehen nach 5+ Kontakten. Bau ein Nachfasssystem auf und gib nicht zu früh auf.
- Omnichannel ist Pflicht: Käufer nutzen 10+ Kanäle und erwarten nahtlose Übergänge. E-Mail bleibt Nummer 1, aber ergänze Telefon, Chat und Social Media.
- Personalisierung ist Trumpf: Käufer wollen erkannt, nicht nur angesprochen werden. Personalisier jede Interaktion – vom Betreff bis zum Angebot.
- Technologie & KI sind Standard: CRM, Automatisierung und KI sind unverzichtbar für Produktivität und Einblicke. Aber vermeide Tool-Overload.
- Realistische Quoten: Quoten steigen, Zielerreichung sinkt. Unterstütze dein Team mit besserem Onboarding, Enablement und realistischen Vorgaben.
- Käufer haben die Kontrolle: Sie informieren sich, bevor sie überhaupt Kontakt aufnehmen. Mach Website, Content und Self-Service-Angebote zum Erlebnis.
- Top-Performer passen sich an: Die besten Verkäufer sind beratend, ausdauernd, technikaffin und lernbereit. Übernimm ihre Gewohnheiten, nicht nur ihre Skripte.
Du willst wissen, wie KI deine Vertriebsrecherche, Lead-Generierung und Nachverfolgung automatisieren kann? Schau dir an – unser KI-gestütztes Web-Scraper- und Produktivitätstool, das Vertriebsteams effizienter macht.
Quellen und weiterführende Lektüre
Hier findest du weiterführende Daten und Trends, die den Vertrieb 2025 prägen:
Und wenn du sehen willst, wie Automatisierung und KI den Vertrieb verändern, lies unsere Favoriten im :