60 Immobilienstatistiken, die zeigen, wohin sich der Markt 2025 entwickelt

Zuletzt aktualisiert am June 12, 2025

Stell dir vor: Es ist ein strahlender Samstagmorgen, du schlürfst gemütlich deinen Kaffee und scrollst durch die neuesten Immobilienanzeigen. Vielleicht bist du Investor und auf der Jagd nach dem nächsten großen Coup, vielleicht hoffst du als Erstkäufer auf ein kleines Wunder – oder du bist Makler und bereitest dich auf die nächste Besichtigung vor. Ganz egal, in welcher Rolle du unterwegs bist: Eines steht fest – der Immobilienmarkt 2025 bleibt ein echtes Überraschungspaket. Die Schlagzeilen überschlagen sich: Rekordpreise, historisch schlechte Erschwinglichkeit und Wanderungsbewegungen, die die US-Demografie kräftig durcheinanderwirbeln.

Fragst du dich, ob das alte Sprichwort „Lage, Lage, Lage“ noch gilt? Oder überlegst du, ob du vor Ablauf deines Mietvertrags kaufen oder doch lieber weiter zur Miete wohnen solltest? Dann bist du hier genau richtig. Ich habe die aktuellsten Immobilienstatistiken aus Quellen wie , , und weiteren ausgewertet, um dir die wichtigsten Zahlen für 2025 zu liefern – und die Geschichten dahinter. Lass uns gemeinsam herausfinden, was am Markt wirklich abgeht und was das für dich bedeutet – egal ob du kaufen, verkaufen, investieren oder einfach nur zuschauen willst.

Immobilienstatistiken 2025 im Überblick: Die Top 10 Zahlen

Los geht’s mit den wichtigsten Kennzahlen – den Statistiken, die 2025 in jeder Immobilienrunde für Gesprächsstoff sorgen. Mit diesen Zahlen kannst du beim nächsten Abendessen oder Kundentermin glänzen.

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  1. 49,7 Billionen US-Dollar – Gesamtwert des US-Wohnungsmarkts (2024): Der Gesamtwert aller US-Immobilien hat mit einen neuen Rekord erreicht – das sind 5,2 % mehr als im Vorjahr und mehr als doppelt so viel wie vor zehn Jahren.
  2. +5,2 % – Wertsteigerung am Immobilienmarkt (2024): Die Preise sind gestiegen – weniger als der 18%-Sprung 2021, aber immer noch ein Plus.
  3. 414.000 US-Dollar – Medianpreis für Bestandsimmobilien (April 2025): Der lag im April 2025 auf Rekordniveau, 1,8 % höher als im Vorjahr.
  4. 4,4 Monate – Angebotsdauer am Markt (April 2025): reicht für 4,4 Monate – der höchste Wert seit zwei Jahren, aber immer noch unter dem 6-Monats-Gleichgewicht.
  5. 98,1 – Erschwinglichkeitsindex (2024): Der lag im Schnitt bei 98 – 2024 war damit eines der härtesten Jahre für Käufer seit Langem.
  6. 24 % – Anteil der Erstkäufer (Rekordtief): Nur – so wenig wie nie zuvor.
  7. +17,9 % – Schnellstes Preiswachstum (Syracuse, NY): ) legte fast 18 % im Jahresvergleich zu.
  8. –2,9 % – Größter Preisrückgang (Cape Coral, FL): In manchen Regionen kühlte der Markt ab, .
  9. 21 % vs. 9 % – Leerstand Büro vs. Mehrfamilienhäuser (Q1 2025): , während Mietwohnungen mit 9 % knapp bleiben.
  10. 191 % vs. 2 % – Kostenunterschied Kaufen vs. Mieten: In San Francisco kostet Kaufen , in Detroit sind es nur 2 % mehr.

Jede dieser Zahlen zeigt, wie viele Chancen, Risiken und Überraschungen der Immobilienmarkt 2025 bereithält.

Globale Immobilienstatistiken: Wie sich der Weltmarkt verändert

Auch wenn die USA oft im Rampenlicht stehen, ist der globale Immobilienmarkt im Wandel. Der Gesamtwert aller Immobilien weltweit wird auf mehrere Hundert Billionen geschätzt, wobei die USA mit fast 50 Billionen einen großen Brocken ausmachen. Spannend ist aber vor allem, wie unterschiedlich sich die Regionen entwickeln.

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  • Asien-Pazifik erlebt weiterhin einen Urbanisierungsboom – Städte wie Singapur und Sydney ziehen trotz hoher Preise internationale Investoren an.
  • Europa kämpft mit Nachhaltigkeitsvorgaben und einer alternden Bevölkerung, aber Städte wie Berlin und Lissabon sind bei Remote-Arbeitern und Investoren beliebt.
  • Lateinamerika und Afrika wachsen durch Urbanisierung und Neubauten, aber Erschwinglichkeit bleibt ein großes Thema.

Auch die internationalen Kapitalströme haben sich verschoben. Ausländische Käufer erwarben in den USA – so wenig wie seit 15 Jahren nicht mehr, da hohe Preise und ein starker Dollar den Zugang erschweren. Kanada bleibt der wichtigste Auslandsinvestor, vor allem in den Ferienregionen Floridas und Arizonas ().

Die großen globalen Trends: Urbanisierung, Migration auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum und eine wachsende Nachfrage nach nachhaltigen, energieeffizienten Gebäuden. Wer international investieren will, sollte genau hinschauen, welche Städte Talente und Kapital anziehen – und welche von günstigeren Alternativen abgehängt werden.

US-Immobilienmarkt: Wachstum, Hotspots und Ausblick

Werfen wir einen genaueren Blick auf die USA, wo die Zahlen beeindrucken, aber auch differenziert betrachtet werden müssen.

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  • Der , 2014 waren es noch 23 Billionen – eine Verdopplung in zehn Jahren.
  • Das Wachstum verlangsamt sich aber. Die Wertsteigerung von 5,2 % im Jahr 2024 ist der niedrigste Wert seit 2019, weil höhere Zinsen und sinkende Erschwinglichkeit den Markt bremsen.
  • damit, dass der Markt 2025 „weitgehend eingefroren“ bleibt, mit Preissteigerungen von etwa 3 % oder weniger pro Jahr.

Wo ist am meisten Bewegung?

  • Nordosten und Mittlerer Westen: Städte wie Syracuse, NY (+17,9 %), Montgomery, AL (+16,1 %) und Youngstown, OH (+13,6 %) führen das Preiswachstum an ().
  • Sunbelt und Westen: Märkte wie Austin, Phoenix und Cape Coral, FL haben sich abgekühlt, teils mit Preisrückgängen.
  • Küstenmetropolen: Weiterhin am teuersten, z. B. liegt der Medianpreis in San Jose bei 2,02 Millionen US-Dollar ().

Das Fazit: Der US-Markt ist ein Flickenteppich – manche Regionen boomen, andere kühlen ab, insgesamt ist das Bild ausgeglichener als im Pandemie-Boom.

Immobilienpreise 2025: Wo steigen sie, wo fallen sie?

Der landesweite lag im April 2025 bei 414.000 US-Dollar – ein Rekord. Doch die regionalen Unterschiede sind enorm:

RegionMedianpreis (Apr 2025)Veränderung zum Vorjahr
Nordosten$487.400+6,3 %
Mittlerer Westen$313.300+3,6 %
Süden$365.300–0,1 %
Westen$628.500–0,2 %
  • Nordosten & Mittlerer Westen: Hier steigen die Preise am stärksten – günstige Einstiegspreise und wenig Angebot treiben die Werte.
  • Süden & Westen: Hier stagniert die Preisentwicklung oder geht leicht zurück, weil die Erschwinglichkeit sinkt und mehr gebaut wird.

Top 10 der am schnellsten wachsenden Märkte (Q1 2025):

  • 6 der 10 Spitzenreiter liegen in New York oder Ohio, mit ).

Stärkste Rückgänge:

  • , auch andere Städte in Florida und im Mountain West verzeichnen leichte Rückgänge.

Das Fazit: Lokale Unterschiede bei Angebot und Nachfrage sorgen für starke Schwankungen – verlasse dich nicht auf den nationalen Durchschnitt.

Erschwinglichkeit und Angebot: Wie schwer haben es Käufer?

Hier entscheidet sich für viele Amerikaner, ob der Traum vom Eigenheim realistisch bleibt.

  • Angebot: , ein Plus von 20,8 % gegenüber dem Vorjahr. Das entspricht einer 4,4-monatigen Versorgung – immer noch knapp, aber besser als die Rekordtiefs 2021–2022.
  • Vermarktungsdauer: Immobilien stehen jetzt im Schnitt , letztes Jahr waren es 26 Tage.
  • Erschwinglichkeitsindex: Durchschnittlich – der zweitschlechteste Wert für Käufer seit Jahrzehnten. 2025 ist es etwas besser, aber immer noch schwierig.
  • Monatliche Belastung: Für ein typisches Haus liegt die (bei 20 % Anzahlung) – das sind etwa 25 % des mittleren Familieneinkommens.
  • Erstkäufer: Nur entfielen auf Erstkäufer – ein historisches Tief.

Gerade für Erstkäufer ist die Erschwinglichkeit besonders hart: Sie zahlen oft weniger an, haben höhere Monatsraten – im Schnitt .

Statistiken zur Immobilieninvestition: Wohin fließt das Kapital?

Für Investoren gilt 2025: Genau hinschauen und Trends beobachten.

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  • Institutionelle Investoren: Halten inzwischen . Insgesamt kauften Investoren (privat + institutionell) etwa .
  • Käufe ohne Finanzierung: im April 2025 wurden bar bezahlt – ein Zeichen für Investoren und Ruheständler.
  • Ausländische Investoren: – ein Rückgang von 21 % zum Vorjahr.
  • Gewerbeimmobilien: Ausländisches Kapital in US-Gewerbeimmobilien sank 2023 um 11 % (), Büroflächen schwächeln, Logistik bleibt gefragt.

Neue Chancen:

  • Bau von Einfamilienhäusern zur Vermietung
  • Proptech-Startups – über )
  • Nachhaltige Investments: 22 % aller neuen Gewerbeprojekte sind grün-zertifiziert

Mieten oder Kaufen 2025: Was lohnt sich mehr?

Die Frage „Mieten oder Kaufen?“ ist 2025 so lokal wie nie – und die Zahlen überraschen.

  • In San Francisco kostet der Kauf einer Durchschnittsimmobilie .
  • In Detroit beträgt der Unterschied nur .
  • In hat sich die Lücke zwischen Miete und Kauf im letzten Jahr vergrößert.
  • Die „Break-even-Zeit“ – also wie lange man wohnen muss, bis sich Kaufen lohnt – liegt meist bei .

Kurz gesagt: In teuren Städten ist Mieten oft günstiger, im Mittleren Westen und Süden kann sich Kaufen lohnen – wenn das Eigenkapital reicht.

Migration und Demografie: Wer zieht wohin?

Die Wanderungsbewegungen verändern die Immobilienlandschaft grundlegend.

  • Texas verzeichnete im Jahr 2024.
  • Florida gewann , vor allem durch internationale Zuwanderung und Ruheständler.
  • North und South Carolina wachsen rasant, mit .
  • Stadtflucht: Vororte und kleinere Städte wachsen schneller als die Innenstädte, da Homeoffice bleibt.
  • Generationenwechsel: Babyboomer stellen inzwischen , während Millennials und Gen Z oft verdrängt werden oder in günstigere Regionen ziehen.

Migration sorgt für Wachstum in erschwinglichen Märkten und bremst die Nachfrage in teuren Küstenstädten.

Technologie und neue Wohntrends krempeln die Branche um – manchmal so, dass man sich selbst ein paar smarte Features im eigenen Zuhause wünscht (und vielleicht einen Roboter für die Wäsche, aber das nur am Rande).

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  • PropTech: Über für die Immobiliensuche. Virtuelle Rundgänge, digitale Abschlüsse und KI-gestützte Preisfindung sind Standard.
  • Smart Homes: – etwa Thermostate, Sicherheit oder Sprachsteuerung.
  • Nachhaltigkeit: in 2024. . Grüne Features können den Immobilienwert um bis zu 4 % steigern.
  • Design: „Gemütlich“ ist angesagt – . Nostalgie und Vintage sind zurück, Mehrgenerationenwohnen prägt neue Grundrisse.

Im Gewerbebereich sind smarte Gebäudetechnik, kontaktloser Zugang und die Umwandlung von Büro- in Wohn- oder Laborflächen große Themen. 2025 werden voraussichtlich mehr Büros umgebaut als neu gebaut – ein klares Zeichen der Zeit ().

Regionale Immobilienstatistiken: Käufer- oder Verkäufermarkt?

Ist es ein Käufer- oder Verkäufermarkt? Die Antwort: Es kommt darauf an – wie immer.

  • Käufermärkte: Mountain West, Südwesten und Teile des Südens – etwa Austin, Phoenix, Las Vegas und mittlere Städte in Florida. Das Angebot steigt, das Preiswachstum stockt, Käufer haben mehr Verhandlungsmacht.
  • Verkäufermärkte: Metropolen im Nordosten (Albany, Manchester), Teile des Mittleren Westens (Indianapolis, Cincinnati) und das Einstiegssegment landesweit. Hier herrscht Angebotsmangel, Verkäufer geben den Ton an.
  • National: Insgesamt herrscht ein „leichter Verkäufermarkt“ mit , aber das Gleichgewicht verschiebt sich.

Wichtige Kennzahlen:

  • Das Verhältnis von Verkaufs- zu Angebotspreis liegt bei 98–99 % (2022 waren es noch 102 %).
  • Rund jede fünfte Immobilie wurde 2024 im Preis gesenkt.

Fazit: Immobilien sind immer lokal. 2025 kann es in der Innenstadt einen Käufermarkt für Eigentumswohnungen geben, während Einfamilienhäuser im Umland heiß begehrt sind.

Fazit: Was bedeuten die Immobilienstatistiken 2025 für dich?

Hier meine kompakten Tipps, basierend auf allen Daten:

Für Investoren: Wähle gezielt aus. Mietwohnungen und Logistikimmobilien sind solide, Büros und Einzelhandel eher riskant. Die Renditen steigen, neue Käufe könnten sich lohnen. Halte Ausschau nach Schnäppchen und sei bereit, Objekte neu zu positionieren.

Für Käufer: Geduld zahlt sich aus. Es gibt mehr Auswahl und weniger Konkurrenz, aber die Preise bleiben hoch. Kaufe, was du dir leisten kannst, verhandle Zugeständnisse und rechne nicht mit einem Preissturz. Wer langfristig plant (5+ Jahre), kann vom Kauf profitieren.

Für Profis: Setze auf Technologie, kenne deine lokalen Daten und berate realistisch. Hebe gefragte Features hervor (Energieeffizienz, Homeoffice) und hilf deinen Kunden, sich im ausgeglicheneren Markt zurechtzufinden.

Und für alle, die einfach nur zuschauen: Der Markt bleibt in Bewegung – die besten Entscheidungen triffst du mit aktuellen, verlässlichen Daten.

Methodik & Quellen: So wurden die Statistiken erstellt

Für diesen Bericht habe ich die aktuellsten (2024–2025) Daten der renommiertesten Immobilienquellen ausgewertet, darunter:

  • für Verkäufe, Preise, Angebot und Erschwinglichkeit
  • für Preisentwicklung und Käufertrends
  • für Marktwert und Angebot
  • und für Erschwinglichkeit und Miet-Kauf-Vergleiche
  • für Prognosen
  • für Demografie und Migration

Alle Statistiken sind direkt verlinkt – für maximale Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Wer tiefer einsteigen will, findet die Quellen im gesamten Beitrag.

Egal ob du kaufen, verkaufen, investieren oder einfach nur den wilden Immobilienmarkt 2025 beobachtest: Daten sind dein bester Ratgeber. Und wenn du Immobilien- oder Webdaten einfach sammeln, organisieren und auswerten willst, schau dir an. Unser hilft dir, aktuelle Angebote, Preise und Trends direkt in deine Tabellen oder Datenbanken zu holen – für schnellere, fundierte Entscheidungen.

Wenn dir dieser Deep Dive gefallen hat, lies auch unsere anderen Ratgeber im , zum Beispiel oder .

Auf ein erfolgreiches Immobilienjahr 2025 – und denk dran: Folge den Daten, denn der Markt lügt nie (auch wenn er manchmal schlechte Witze macht).

Thunderbit KI-Web-Scraper für Immobilien testen
Shuai Guan
Shuai Guan
Co-founder/CEO @ Thunderbit. Passionate about cross section of AI and Automation. He's a big advocate of automation and loves making it more accessible to everyone. Beyond tech, he channels his creativity through a passion for photography, capturing stories one picture at a time.
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