Vor ein paar Jahren hätte ich dir für die Automatisierung von Webaufgaben – zum Beispiel das Auslesen von Produktpreisen bei der Konkurrenz oder das Durchführen von UI-Tests – direkt zu Selenium oder Puppeteer geraten, dir ein paar Codebeispiele gezeigt und dir viel Erfolg gewünscht. Heute sieht die Lage ganz anders aus: Die Nachfrage nach Browser-Automatisierung und Webdaten-Extraktion ist in Bereichen wie Vertrieb, Marketing, E-Commerce und Immobilien richtig explodiert. Jeder will Webdaten, aber kaum jemand hat Lust, dafür zum Entwickler zu werden.
Klar, Tools wie Puppeteer, Selenium und Playwright sind immer noch das Rückgrat der Browser-Automatisierung für Entwicklerteams. Aber für Business-Anwender braucht es andere Lösungen: Tools, die ohne Programmierkenntnisse funktionieren, nicht bei jeder kleinen Webseitenänderung kaputtgehen und keine Wartezeiten auf die IT bedeuten. Genau hier kommen KI-basierte No-Code-Lösungen wie ins Spiel. Doch bevor wir in die Zukunft schauen, werfen wir einen Blick auf die Klassiker – und warum sich der Markt gerade so stark verändert.
Was ist Puppeteer? Ein schneller Überblick
Fangen wir mit Puppeteer an. Wer Chrome oder Chromium per Code steuern will – also Seiten öffnen, Buttons klicken, Screenshots machen oder Daten extrahieren – für den ist Puppeteer die erste Wahl unter den Node.js-Bibliotheken. Es ist wie eine Fernbedienung für den Browser, nur dass du statt Knöpfen JavaScript schreibst.
Typische Einsatzbereiche für Puppeteer:
- Automatisierte End-to-End-Tests für Webanwendungen (z. B. „Funktioniert mein Checkout noch?“)
- Web-Scraping – Daten aus Webseiten ziehen, die keine API anbieten
- Screenshots oder PDFs von Webseiten generieren (perfekt für Archivierung oder Berichte)
- Nutzerinteraktionen simulieren, etwa für Performance- oder SEO-Checks
Puppeteers große Stärke ist die enge Verbindung mit Chrome. Es spricht direkt mit dem Browser, ist schnell, stabil und kommt mit modernen Webtechnologien bestens klar – egal ob Single-Page-Apps oder dynamische Inhalte. Der Nachteil: Es funktioniert im Grunde nur mit Chrome. Wer Firefox oder Safari automatisieren will, hat Pech gehabt.
Was ist Selenium? Der Klassiker der Browser-Automatisierung
Selenium ist der Urvater der Browser-Automatisierung. Es gibt das Tool schon seit den Anfängen von „Web 2.0“. Selenium ist nicht nur eine Bibliothek, sondern ein ganzes Ökosystem – mit Unterstützung für viele Programmiersprachen (Python, Java, C#, JavaScript, Ruby und mehr) und praktisch jeden gängigen Browser (Chrome, Firefox, Safari, Edge, sogar Internet Explorer für Nostalgiker).
Was Selenium besonders macht:
- Mehrsprachigkeit: Nutze deine Lieblings-Programmiersprache – JavaScript ist kein Muss.
- Browser-Vielfalt: Automatisiere Chrome, Firefox, Safari, Edge und mehr.
- Große Community: Unzählige Tutorials, Plugins und Integrationen.
- Skalierbare UI-Tests: Das Rückgrat vieler QA-Teams für automatisierte Tests.
Allerdings ist die Architektur von Selenium etwas in die Jahre gekommen. Es arbeitet nach dem „Driver + API“-Prinzip, was bedeutet, dass man sich oft mit Treibern, Browser-Versionen und Troubleshooting beschäftigen muss. Mächtig, aber manchmal fühlt es sich an wie Autofahren mit Schaltgetriebe im Zeitalter der E-Autos.
Puppeteer vs Selenium: Die wichtigsten Unterschiede
Wie schneiden Puppeteer und Selenium im Vergleich ab? Hier die wichtigsten Punkte:
Feature | Puppeteer | Selenium |
---|---|---|
Language Support | Nur JavaScript/Node.js | Viele (Python, Java, C#, JS, Ruby, etc.) |
Browser Support | Chrome/Chromium (experimentell Firefox) | Chrome, Firefox, Safari, Edge, IE |
Performance | Schnell, für Chrome optimiert | Gut, aber durch Abstraktion teils langsamer |
Ease of Use | Moderne, einfache API | Komplexer, höhere Einstiegshürde |
Community/Ecosystem | Wächst, aber kleiner als Selenium | Sehr groß, ausgereift, viele Ressourcen |
Use Cases | Testing, Scraping, Screenshots, PDFs | Testing, Scraping, Automatisierung |
Architektur:
- Beide nutzen das „Driver + API“-Modell.
- Puppeteer ist Chrome-zentriert und nutzt das DevTools-Protokoll.
- Selenium ist browserunabhängig und setzt auf WebDriver für die plattformübergreifende Steuerung.
Fazit:
Wer ausschließlich mit Chrome arbeitet und JavaScript mag, wird Puppeteer als schnell und unkompliziert erleben. Wer Flexibilität braucht – verschiedene Browser, verschiedene Sprachen – setzt auf Selenium. Beide erfordern aber das Schreiben und Pflegen von Skripten und „verstehen“ Webseiten nicht wirklich, sondern arbeiten rein auf DOM-Ebene.
Playwright: Die moderne Alternative zu Puppeteer
Mit Playwright hat Microsoft eine Antwort auf die Anforderungen der modernen Webautomatisierung geschaffen. Wenn Puppeteer der Sportwagen für Chrome ist, dann ist Playwright der Allrad-SUV, der jedes Gelände meistert.
Warum Playwright so beliebt ist:
- Echte plattformübergreifende Unterstützung: Chrome, Firefox, Safari, Edge – alles über eine API.
- Parallele Ausführung: Mehrere Browser-Kontexte gleichzeitig, ideal für CI/CD.
- Automatisches Warten: Schluss mit endlosen „wait for element“-Hacks – Playwright wartet selbstständig auf Elemente.
- Leistungsstarke Selektoren: Elemente können nach Text, Rolle oder sogar ARIA-Attributen angesprochen werden.
- Moderne Features: Native Unterstützung für Downloads, Uploads, Geolokalisierung, Berechtigungen und mehr.
Ich habe erlebt, wie Playwright in Teams mit hohen Anforderungen an Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit – besonders im CI/CD-Bereich – rasant Einzug gehalten hat. Auch fürs Scraping ist es geeignet, aber wie Puppeteer und Selenium bleibt es ein Tool für Entwickler. Wer nicht gerne Code schreibt, stößt schnell an Grenzen.
Playwright-Alternativen: Was gibt es noch?
Der Markt für Browser-Automatisierung ist riesig. Hier ein Überblick über weitere Tools und ihre Besonderheiten:
-
Cypress:
Cypress konzentriert sich auf Frontend-Tests, bietet eine moderne Oberfläche und ein tolles Entwicklererlebnis, ist aber auf Chrome-basierte Browser beschränkt und kommt mit Multi-Tab oder Cross-Origin nicht gut klar. Für Tests top, fürs Scraping weniger geeignet. .
-
WebdriverIO:
Eine Node.js-Implementierung des WebDriver-Protokolls, flexibel, unterstützt viele Browser und bietet ein großes Plugin-Ökosystem. Für Tests und Scraping geeignet, aber auch hier ist Programmierung gefragt. .
-
TestCafe:
Ebenfalls JavaScript-basiert, einfach einzurichten und läuft in jedem HTML5-fähigen Browser. Weniger verbreitet als Cypress oder Playwright, aber für einfache Testautomatisierung einen Blick wert. .
-
KI-gestützte Tools wie Thunderbit:
Hier wird es für Business-Anwender spannend. verfolgt einen ganz anderen Ansatz: Kein Code, keine Skripte – einfach klicken und die KI erledigt den Rest. Wie das funktioniert, erkläre ich gleich noch genauer. Für alle, die keine Entwickler sind, ist das der Trend der Zukunft.
Vergleichstabelle: Code vs. No-Code Automatisierungstools
Tool | Browser Support | Language(s) | Coding Required | Best For |
---|---|---|---|---|
Puppeteer | Chrome/Chromium | JavaScript | Ja | Entwickler, Chrome-Automatisierung |
Selenium | Alle gängigen Browser | Viele | Ja | Entwickler, Cross-Browser-Testing |
Playwright | Alle gängigen Browser | JavaScript, etc. | Ja | Moderne Automatisierung, CI/CD |
Cypress | Chrome-Familie | JavaScript | Ja | Frontend-Testing |
WebdriverIO | Alle gängigen Browser | JavaScript | Ja | Flexible Automatisierung |
TestCafe | Alle gängigen Browser | JavaScript | Ja | Einfache Testautomatisierung |
Thunderbit | Alle gängigen Browser* | N/A (No code) | Nein | Business-Anwender, Scraping |
- Thunderbit läuft direkt im Browser und funktioniert überall, wo Chrome läuft.
Von „Browser-Automatisierung“ zu „Intelligentem Scraping“: Der Thunderbit-Ansatz
Jetzt schlägt das Herz jedes Automatisierungsfans höher. Klassische Frameworks wie Puppeteer, Selenium und Playwright arbeiten, indem sie das DOM manipulieren – sie suchen Elemente, klicken Buttons und lesen Texte aus. Sie „verstehen“ aber nicht, was auf der Seite passiert. Ändert sich eine Klasse, verschiebt sich ein Button oder wird Inhalt dynamisch geladen, bricht das Skript schneller als man „Selector not found“ sagen kann.
Thunderbit dreht den Spieß um. Statt nur das DOM zu durchsuchen, liest Thunderbits KI die Seite wie ein Mensch. Zuerst wird die Webseite in ein strukturiertes Markdown-Format umgewandelt, das dann von einem KI-Modell semantisch analysiert wird. Die KI erkennt den Kontext, die Bedeutung von Feldern und die Logik der Daten – sie unterscheidet also zwischen Produktnamen, Preisen und Bewertungen, selbst wenn das HTML chaotisch ist.
Was bedeutet das konkret?
- Stabiles Scraping auch bei komplexen oder dynamischen Seiten: Unendliches Scrollen, Pop-ups oder nutzergenerierte Inhalte? Kein Problem.
- Keine Selector-Probleme mehr: Die KI passt sich Layout-Änderungen an – Skripte müssen nicht ständig angepasst werden.
- Semantische Extraktion: Thunderbit kann strukturierte Daten (wie Tabellen, Listen oder verschachtelte Infos) auch aus scheinbar unübersichtlichen Seiten ziehen.
Ich habe Thunderbit schon auf Facebook Marketplace, in langen Kommentarspalten und auf dynamischen E-Commerce-Seiten erlebt – Szenarien, bei denen klassische Web-Scraper oft aufgeben. Und das alles mit wenigen Klicks.
Warum Business-Teams semantisches Web Scraping ohne Code brauchen
Die Realität: Die wenigsten Vertriebs-, Marketing-, E-Commerce- oder Immobilienteams haben einen Entwickler auf Abruf. Und wenn doch, ist dieser meist mit anderen Aufgaben beschäftigt. Was passiert mit Code-basierten Tools?
- Skript-Wartungschaos: Jede Webseitenänderung erfordert Anpassungen an Selektoren oder Skripten.
- Abhängigkeit von Entwicklern: Nicht-technische Nutzer müssen auf IT-Unterstützung warten.
- Hohe Einstiegshürde: Selbst „einfache“ Automatisierungs-Frameworks brauchen Zeit zum Lernen und Debuggen.
- Fragile Workflows: Eine kleine Änderung auf der Zielseite – und alles bricht zusammen.
Thunderbit wurde entwickelt, um genau diese Probleme zu lösen:
- 2-Klick-Scraping: Einfach „KI-Felder vorschlagen“ und dann „Scrapen“ klicken. Die KI erkennt, was extrahiert werden soll.
- KI-Feldvorschläge: Thunderbit liest die Seite und schlägt passende Spalten und Datentypen vor.
- Subpage-Scraping: Daten von verlinkten Unterseiten (z. B. Produktdetails oder Bewertungen) können automatisch ergänzt werden.
- Kein Code, keine Skripte: Jeder kann es nutzen – ganz ohne technische Vorkenntnisse.
Vergleichstabelle: Business-User-Erlebnis
Feature | Puppeteer/Selenium/Playwright | Thunderbit |
---|---|---|
Coding Required | Ja | Nein |
Script Maintenance | Häufig | Keine (KI passt sich an) |
Handles Dynamic Content | Manuelles Scripting | KI-semantisches Verständnis |
Subpage/Linked Data | Individueller Code | 1-Klick Subpage-Scraping |
Data Export (Excel, Sheets) | Manuelles Parsen | Integrierter, kostenloser Export |
Learning Curve | Hoch | Minimal |
Best For | Entwickler, QA | Vertrieb, Marketing, Operations, Immobilien |
Wann sollte man Puppeteer, Selenium, Playwright oder Thunderbit nutzen? (Entscheidungshilfe)
Welches Tool ist nun das richtige? Hier meine Empfehlung aus jahrelanger Erfahrung mit Automatisierung für Entwickler- und Business-Teams:
Nutze Puppeteer, Selenium oder Playwright, wenn:
- Ein Entwickler- oder QA-Team zur Verfügung steht.
- Hochgradig individuelle Workflows (z. B. komplexe Testautomatisierung, spezielle Browser-Interaktionen) benötigt werden.
- Integration in CI/CD-Pipelines oder Test-Frameworks erforderlich ist.
- Das Team bereit ist, Code zu pflegen und Skriptbrüche zu beheben.
Nutze Thunderbit, wenn:
- Du schnell und ohne Code Daten aus Webseiten extrahieren möchtest.
- Dein Team in Vertrieb, Marketing, E-Commerce oder Immobilien arbeitet und Daten sofort braucht – nicht erst nach dem nächsten Sprint.
- Du keine Lust mehr auf kaputte Skripte bei jeder Webseitenänderung hast.
- Du komplexe, dynamische oder sich häufig ändernde Seiten verarbeiten musst.
- Du Daten direkt nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion exportieren willst.
Entscheidungsmatrix
Scenario | Best Tool(s) |
---|---|
Individuelle Browser-Automatisierung | Playwright, Puppeteer |
Cross-Browser UI-Testing | Selenium, Playwright |
No-Code Web Scraping | Thunderbit |
Dynamische, sich ändernde Webseiten | Thunderbit |
Business-Team ohne Entwickler | Thunderbit |
Tiefe CI/CD-Integration | Playwright, Selenium |
Die Zukunft: Automatisierungs-Frameworks und KI-Scraping wachsen zusammen
Jetzt wird es spannend: Die klassische „Browser-Automatisierung“ verschmilzt mit dem neuen Ansatz des „intelligenten Scraping“. Ich sehe eine Zukunft, in der technische und nicht-technische Teams nicht mehr zwischen Code und No-Code wählen müssen – sondern beides kombinieren können.
Hybride Workflows werden Standard:
- Entwickler nutzen Frameworks wie Playwright für individuelle Automatisierung, können aber KI-Module für semantische Datenerfassung einbinden.
- Business-Anwender starten mit No-Code-Tools wie Thunderbit und steigen bei Bedarf auf Code-Lösungen um.
- KI-Modelle werden immer besser darin, Webseitenstruktur, Kontext und sogar Absichten zu erkennen – Scraping wird dadurch robuster und weniger fehleranfällig.
Unternehmen, die diese Entwicklung mitgehen und Workflows schaffen, die sowohl programmierbar als auch für Nicht-Techniker zugänglich sind, werden agiler, datengetriebener und deutlich entspannter arbeiten.
Fazit: Das richtige Tool für dein Unternehmen wählen
Zusammengefasst:
- Puppeteer ist ein schnelles, Chrome-fokussiertes Automatisierungstool für JavaScript-Entwickler.
- Selenium ist der plattformübergreifende, mehrsprachige Klassiker – mächtig, aber etwas altmodisch.
- Playwright ist die moderne, browserübergreifende und parallelisierungsfreundliche Alternative, ideal für CI/CD und fortgeschrittene Automatisierung.
- Thunderbit ist die No-Code, KI-basierte Lösung für Business-Anwender, die zuverlässiges, semantisches Web Scraping ohne Aufwand wollen.
Die eigentliche Frage ist nicht, welches Tool „am besten“ ist – sondern welches zu den Fähigkeiten, Anforderungen und Wartungswünschen deines Teams passt. Entwickler, die individuelle Workflows bauen, sind mit den klassischen Frameworks gut beraten. Wer als Business-Anwender einfach nur schnell und zuverlässig an Daten kommen will – ohne Kopfschmerzen – sollte unbedingt ausprobieren.
Wer wissen möchte, wie KI das Web Scraping verändert, sollte die Entwicklung weiterverfolgen. Wir bewegen uns von „Klick hier, warte dort“-Skripten hin zu Tools, die Webseiten wirklich verstehen – und damit wird Datenerfassung nicht nur smarter und schneller, sondern auch viel angenehmer.
Du willst mehr darüber erfahren, wie KI das Web Scraping revolutioniert? Dann schau in unsere weiteren Guides im , zum Beispiel oder .
Und wenn du No-Code, KI-gestütztes Scraping selbst ausprobieren willst, hol dir die und erlebe, wie sich intelligente Automatisierung anfühlt. Dein zukünftiges Ich (und dein datenhungriges Team) werden es dir danken.
FAQs
1. Was sind die Hauptunterschiede zwischen Puppeteer und Selenium?
Puppeteer ist eine Node.js-Bibliothek, die vor allem für die Automatisierung von Chrome und Chromium entwickelt wurde und eine moderne, einfache API für Aufgaben wie UI-Tests, Scraping und das Erstellen von Screenshots oder PDFs bietet. Selenium hingegen ist ein ausgereiftes, plattformübergreifendes Automatisierungs-Framework, das viele Programmiersprachen und alle gängigen Browser unterstützt. Puppeteer ist für Chrome-Aufgaben schneller und einfacher, während Selenium mehr Flexibilität für Cross-Browser-Tests und eine größere Community bietet.
2. Wie verbessert Playwright die Arbeit mit Puppeteer und Selenium?
Playwright, entwickelt von Microsoft, baut auf den Stärken von Puppeteer auf und bietet echte plattformübergreifende Unterstützung (Chrome, Firefox, Safari, Edge) über eine einzige API. Es bringt Features wie parallele Ausführung, automatisches Warten auf Elemente und leistungsstarke Selektoren mit. Besonders beliebt ist Playwright für moderne Web-App-Tests und Automatisierung in CI/CD-Pipelines, da es zuverlässiger und wartungsärmer ist als seine Vorgänger.
3. Welche Vorteile bieten No-Code, KI-basierte Tools wie Thunderbit beim Web Scraping?
No-Code, KI-basierte Tools wie Thunderbit richten sich an Business-Anwender, die schnell und ohne technische Hürden Webdaten benötigen. Thunderbit nutzt KI, um Webseiten semantisch zu verstehen, ist dadurch unempfindlich gegenüber Layout-Änderungen und dynamischen Inhalten. Nutzer können strukturierte Daten mit wenigen Klicks extrahieren, ohne Skripte zu schreiben oder zu pflegen. Das beseitigt typische Probleme wie Skriptbrüche, Entwicklerabhängigkeit und hohe Lernkurven.
4. Wann sollte ich ein Code-basiertes Tool (wie Puppeteer, Selenium oder Playwright) einem No-Code-Tool wie Thunderbit vorziehen?
Code-basierte Tools sind ideal für Teams mit eigenen Entwicklern oder QA-Engineers, die hochgradig individuelle Workflows, tiefe CI/CD-Integration oder fortgeschrittene Browser-Automatisierung benötigen. Wenn dein Projekt komplexe Testautomatisierung, spezielle Browser-Interaktionen oder Unterstützung für mehrere Programmiersprachen und Browser erfordert, sind diese Frameworks die richtige Wahl. No-Code-Lösungen wie Thunderbit sind optimal, wenn schnelle, zuverlässige Datenerfassung durch Nicht-Techniker gefragt ist – besonders im Business-Kontext.
5. Wie sieht die Zukunft für Browser-Automatisierung und Web Scraping aus?
Die Zukunft der Browser-Automatisierung liegt in hybriden Modellen, die die Programmierbarkeit klassischer Frameworks mit der Intelligenz und Zugänglichkeit von KI-basierten No-Code-Tools verbinden. Da KI-Modelle Webseitenstruktur und -kontext immer besser verstehen, profitieren sowohl technische als auch nicht-technische Nutzer von robusteren, weniger fehleranfälligen Automatisierungs-Workflows. Unternehmen, die sowohl Code- als auch No-Code-Lösungen einsetzen, werden agiler und datengetriebener.
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