So finden Sie heraus, wo jemand arbeitet: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Zuletzt aktualisiert am December 19, 2025

Hast du dich schon mal gefragt, wo ein alter Schulfreund nach dem Abschluss gelandet ist, wolltest du die Angaben eines Geschäftspartners checken oder mehr über einen potenziellen Kunden herausfinden? Damit bist du definitiv nicht allein. In unserer digital vernetzten Welt ist es ganz normal geworden, online nach dem beruflichen Werdegang von jemandem zu suchen. Laut einer nutzen über 70 % der Arbeitgeber und Recruiter regelmäßig Plattformen wie Google und LinkedIn, um Kandidaten und Kontakte zu überprüfen. Egal, ob du einfach neugierig bist, aus Sorgfaltspflicht recherchierst oder geschäftliche Gründe hast – es gibt einen richtigen (und legalen) Weg, das zu tun.

Employer social screening process diagram with social screening, digital footprint, hiring insights, and a 70% key statistic.

Als jemand, der seit Jahren Tools entwickelt, um Online-Recherchen schlauer und effizienter zu machen, weiß ich, wie schnell man sich im Dschungel aus Profilen, alten Lebensläufen und Datenschutz-Hürden verlieren kann. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Strategie – und ein bisschen KI-Unterstützung – findest du aktuelle und verlässliche Infos zum Arbeitsplatz einer Person, ohne dabei ethische oder rechtliche Grenzen zu überschreiten. Hier zeige ich dir, wie das geht.

Kann man herausfinden, wo jemand arbeitet? Die Basics

Kommen wir direkt zum Punkt: Ja, in vielen Fällen kannst du mit öffentlich zugänglichen Online-Quellen herausfinden, wo jemand arbeitet. Das Ergebnis hängt aber davon ab, was die Person selbst veröffentlicht hat, wie aktuell die Profile sind und was rechtlich zugänglich ist.

Die wichtigsten Quellen für berufliche Infos sind:

  • Berufliche Netzwerke (allen voran LinkedIn)
  • Private soziale Medien (Facebook, Twitter/X, Instagram)
  • Unternehmenswebseiten (z. B. „Über uns“, Team- oder Pressebereiche)
  • Suchmaschinen (Google, Bing, DuckDuckGo)
  • Öffentliche Register und Branchenverzeichnisse (vor allem bei lizenzierten Berufen)

Wie zuverlässig diese Infos sind, variiert. Soziale Profile werden oft von den Nutzern selbst gepflegt und sind nicht immer aktuell. Auf Unternehmensseiten werden meist nur Schlüsselpersonen genannt. Und Suchmaschinen liefern sowohl wertvolle Treffer als auch veraltete Daten. Deshalb solltest du Infos immer abgleichen und überprüfen.

Bevor du loslegst, solltest du die Grenzen kennen: Was ist öffentlich, was privat und was darf man überhaupt recherchieren?

Rechtliche und Datenschutz-Aspekte: So bleibst du auf der sicheren Seite

Hier wird’s ernst. Durch Datenschutzgesetze wie die (Europa) und (Kalifornien) ist nicht jede Info frei verfügbar. Mit dieser Checkliste bist du rechtlich auf der sicheren Seite:

  • Nutze nur öffentlich zugängliche Infos. Ist ein Profil oder eine Unternehmensseite öffentlich einsehbar, ist die Recherche in der Regel erlaubt.
  • Umgehe keine Privatsphäre-Einstellungen. Kein Hacken, keine Passwort-Spielchen, keine dubiosen „People Search“-Dienste, die private Daten abgreifen.
  • Respektiere Lösch- und Widerspruchsanfragen. Wenn jemand möchte, dass seine Daten entfernt werden, solltest du das respektieren.
  • Gehe sensibel mit Daten um. Berufliche Infos sind weniger sensibel als Gesundheits- oder Finanzdaten, verdienen aber trotzdem einen respektvollen Umgang.
  • Verwende Daten nur für legitime Zwecke. Recherche, Networking oder Vertrieb sind okay – Belästigung oder Diskriminierung nicht.

Mehr zu personenbezogenen Daten und Compliance findest du in diesen und .

Schritt 1: Mit sozialen Netzwerken den Arbeitgeber finden

Soziale Medien sind oft der schnellste Weg, um den aktuellen Job einer Person herauszufinden. So nutzt du die wichtigsten Plattformen – legal und effizient.

LinkedIn: Die Top-Adresse für berufliche Hintergründe

Wenn du nur eine Plattform checkst, dann . Mit über einer Milliarde Nutzern weltweit ist LinkedIn die umfassendste Quelle für berufliche Infos.

So gehst du vor:

  1. Nutze die LinkedIn-Suche: Gib den Namen der Person und ggf. Stadt, Unternehmen oder Branche ein.
  2. Checke den Bereich „Berufserfahrung“: Hier findest du meist aktuelle und frühere Positionen, Arbeitgeber und Zeiträume.
  3. Achte auf gemeinsame Kontakte: Über gemeinsame Verbindungen lassen sich Angaben oft bestätigen.
  4. Nutze erweiterte Filter: Mit LinkedIn Premium kannst du gezielt nach Unternehmen, Position, Standort und mehr filtern.

Tipp: Ist ein Profil eingeschränkt sichtbar, suche bei Google nach „[Name] LinkedIn [Stadt/Unternehmen]“. Oft zeigt die Google-Vorschau mehr als die LinkedIn-Suche.

Facebook, Twitter und Co.: Die Recherche ergänzen

Auch wenn Facebook und Twitter/X keine klassischen Business-Plattformen sind, liefern sie oft wertvolle Hinweise:

  • Facebook: Im „Info“-Bereich findest du manchmal Angaben zum Arbeitgeber. Auch in Posts oder Fotos werden häufig das Büro oder Firmenevents erwähnt.
  • Twitter/X: Im Profiltext stehen oft Jobtitel oder Firmennamen. Tweets können auf Projekte, Konferenzen oder Kollegen hinweisen.
  • Instagram: Weniger zuverlässig, aber manche Nutzer nennen ihren Arbeitgeber im Profil oder markieren ihn in Beiträgen.

Einschränkungen: Privatsphäre-Einstellungen können die Sichtbarkeit einschränken. Versuch nie, jemanden nur zum Zweck der Recherche zu „adden“ oder zu folgen – das kann schnell nach hinten losgehen.

Schritt 2: Mit Suchmaschinen gezielt recherchieren

Wenn soziale Netzwerke nicht weiterhelfen, können Suchmaschinen die Lücken füllen.

So suchst du effektiv:

  • Nutze Anführungszeichen für exakte Treffer: "Jane Doe" "Acme Corp"
  • Kombiniere Name mit Jobtitel, Stadt oder Branche: "Jane Doe" Marketing Berlin
  • Ergänze „LinkedIn“, „Profil“ oder „Lebenslauf“, um gezielt berufliche Seiten zu finden.
  • Mit dem Google-Befehl „site:“ kannst du gezielt in einer Domain suchen: site:linkedin.com "Jane Doe"

Filter-Tipps:

  • Mit „Tools“ in Google kannst du die Ergebnisse nach Aktualität filtern.
  • Schau auch auf den Folgeseiten – manchmal verstecken sich dort die besten Hinweise.
  • Achte auf veraltete oder doppelte Profile.

Weitere Suchtricks findest du in .

Schritt 3: Unternehmenswebseiten und öffentliche Register nutzen

Manchmal ist die direkteste Quelle das Unternehmen selbst.

Hier solltest du suchen:

  • Über uns/Team-Seiten: Viele Firmen stellen ihr Team mit Fotos und Kurzprofilen vor.
  • Pressemitteilungen: Neueinstellungen, Beförderungen oder Auszeichnungen werden oft namentlich erwähnt.
  • Mitarbeiterverzeichnisse: Besonders bei Unis, Kliniken oder großen Organisationen verbreitet.
  • Berufsregister: Für regulierte Berufe (z. B. Recht, Medizin, Finanzen) gibt es oft staatliche oder nationale Verzeichnisse.

Branchentipp: Öffentliche Verzeichnisse sind vor allem im Bildungs-, Gesundheits-, Behörden- und Dienstleistungsbereich üblich.

Schritt 4: Deine Suche mit Thunderbit beschleunigen

Jetzt wird’s spannend. Manuelle Recherche ist für ein oder zwei Personen machbar – aber was, wenn du Dutzende oder Hunderte Namen prüfen musst? Oder strukturierte Daten aus verschiedenen Quellen schnell brauchst? Hier kommt ins Spiel.

Thunderbit ist eine , mit der du:

  • Beschäftigungsdaten von jeder Website extrahieren kannst – z. B. LinkedIn, Firmenverzeichnisse, Pressemitteilungen und mehr.
  • Mit „KI-Felder vorschlagen“ automatisch Namen, Positionen, Unternehmen, E-Mails und mehr erkennen und extrahieren kannst.
  • Auch Unterseiten und verschachtelte Daten erfassen – Thunderbit besucht jedes Profil oder jede Teamseite und reichert deine Daten an.
  • Ergebnisse direkt nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion exportieren – Schluss mit Copy & Paste.

So funktioniert’s:

  1. Öffne Thunderbit auf der gewünschten Website.
  2. Klicke auf „KI-Felder vorschlagen“. Thunderbit analysiert die Seite und schlägt passende Spalten vor (z. B. „Name“, „Unternehmen“, „Position“).
  3. Klicke auf „Scrapen“. Thunderbit sammelt die Daten von der Hauptseite und folgt bei Bedarf Links zu Unterseiten für weitere Details.
  4. Exportiere deine Ergebnisse. Mit einem Klick schickst du die strukturierten Daten an dein bevorzugtes Tabellen- oder Datenbank-Tool.

 Trusted by thousands infographic showing 30,000+ users including sales teams, recruiters, and researchers with dashboard illustrations

Thunderbit wird von über eingesetzt – von Vertriebsteams über Recruiter bis zu Forschern. Und ja, es gibt eine kostenlose Version – du kannst es also risikofrei testen.

Warum Thunderbit klassischen Methoden überlegen ist

Ganz ehrlich: Manuelle Recherche ist langsam, fehleranfällig und ziemlich mühsam. Thunderbit mit KI bietet dir:

  • Mehr Tempo: Dutzende oder Hunderte Profile in wenigen Minuten statt Stunden extrahieren.
  • Höhere Genauigkeit: Die KI erkennt verschiedene Layouts und übersieht keine versteckten Infos.
  • Skalierbarkeit: Ideal für Vertrieb, Background-Checks oder Marktforschung im großen Stil.
  • Rechtssicherheit: Es werden nur öffentliche Daten extrahiert – kein Hacken, keine Datenschutzverstöße.

Mehr Details zur Funktionsweise findest du unter .

Schritt 5: Häufige Fehler bei der Online-Suche nach Arbeitgebern

Auch erfahrene Recherche-Profis tappen in diese Fallen. Die fünf häufigsten Fehler – und wie du sie vermeidest:

  1. Nur eine Quelle nutzen: Vergleiche Infos auf LinkedIn, Firmenwebsites und in Suchmaschinen.
  2. Aktualität übersehen: Prüfe immer das Datum des letzten Updates oder der Pressemitteilung.
  3. Privatsphäre-Einstellungen ignorieren: Respektiere, was privat ist – umgehe keine Beschränkungen.
  4. Daten falsch interpretieren: Nur weil jemand eine Firmenseite „geliked“ hat, heißt das nicht, dass er dort arbeitet.
  5. Tippfehler oder Namensvarianten übersehen: Probiere alternative Schreibweisen, Spitznamen oder Geburtsnamen.

Du willst diese Fehler vermeiden? Nutze ein Tool wie Thunderbit, um Daten aus mehreren Quellen automatisch zu aggregieren und zu überprüfen.

Schritt 6: Praxisbeispiel – Mit Thunderbit den Arbeitgeber finden

So könnte ein (anonymisiertes) Beispiel aussehen:

Ziel: Herausfinden, wo „Sarah Lee“ aktuell arbeitet, und die Infos für eine Vertriebsaktion exportieren.

Ablauf:

  1. Erste Infos sammeln: Du kennst Name und Stadt von Sarah.
  2. LinkedIn öffnen und nach „Sarah Lee Seattle“ suchen.
  3. Thunderbit aktivieren: Erweiterung anklicken, dann „KI-Felder vorschlagen“. Thunderbit schlägt Spalten wie „Name“, „Aktuelles Unternehmen“, „Position“, „Standort“ vor.
  4. Auf „Scrapen“ klicken: Thunderbit sammelt alle sichtbaren Profile von „Sarah Lee“ in Seattle, inklusive aktueller Arbeitgeber und Positionen.
  5. Unterseiten scrapen: Für jedes Profil folgt Thunderbit dem Link zur vollständigen Profilseite und extrahiert weitere Infos (z. B. E-Mail, Telefon, frühere Arbeitgeber – falls öffentlich).
  6. Ergebnisse exportieren: Tabelle nach Google Sheets senden, um die Daten einfach weiterzuverarbeiten.

Ergebnis: In weniger als fünf Minuten hast du eine strukturierte, aktuelle Liste aller „Sarah Lees“ in Seattle mit deren aktuellen Arbeitgebern und Positionen – bereit für den nächsten Schritt.

Methoden im Vergleich: Manuelle Suche vs. Thunderbit

KriteriumManuelle Suche (Soziale Medien/Suchmaschinen/Firmenwebsites)Thunderbit (KI-Automatisierung)
Zeitaufwand10–30 Min. pro Person1–5 Min. für Dutzende/Hunderte
GenauigkeitVariabel (abhängig vom Nutzer)Hoch (KI prüft Felder ab)
SkalierbarkeitGering (aufwendig bei großen Listen)Hoch (Massenscraping möglich)
ComplianceNutzerabhängigÖffentlich zugängliche Daten
ExportformatManuelles Kopieren/Einf.Direkt nach Excel/Sheets/Notion

Thunderbit ist besonders für Teams geeignet, die viele Namen verarbeiten müssen – etwa im Vertrieb, Recruiting oder in der Forschung.

Fazit & wichtigste Erkenntnisse

Herauszufinden, wo jemand arbeitet, ist nicht nur möglich – es ist heute einfacher denn je, solange du die Regeln beachtest. Das solltest du dir merken:

  • Starte mit sozialen Netzwerken: LinkedIn ist meist die beste Quelle, aber auch Facebook, Twitter und Firmenwebsites liefern Hinweise.
  • Nutze clevere Suchtechniken: Kombiniere Namen, Positionen und Unternehmen für bessere Ergebnisse.
  • Bleib legal und fair: Verwende nur öffentliche Infos und beachte Datenschutzgesetze wie DSGVO und CCPA.
  • Vermeide typische Fehler: Prüfe und vergleiche Daten, verlass dich nicht auf eine einzige Quelle.
  • Beschleunige deine Recherche mit Thunderbit: Automatisiere Routineaufgaben, erhalte präzisere Ergebnisse und exportiere deine Daten in Sekunden.

Bereit, deine Recherche aufs nächste Level zu bringen? und erlebe, wie einfach es ist, Arbeitgeberdaten zu finden und zu organisieren – ganz ohne Stress und rechtliche Risiken. Weitere Tipps und Anleitungen findest du im .

Häufige Fragen

1. Ist es legal, online nach dem Arbeitgeber einer Person zu suchen?
Ja, solange du nur öffentlich zugängliche Infos nutzt und Datenschutzgesetze wie DSGVO und CCPA beachtest. Versuch niemals, auf private oder geschützte Daten zuzugreifen.

2. Was ist die zuverlässigste Quelle für berufliche Informationen?
LinkedIn ist in der Regel am aktuellsten und genauesten, aber du solltest die Angaben immer mit Firmenwebsites und Suchmaschinen abgleichen.

3. Kann Thunderbit private oder passwortgeschützte Seiten scrapen?
Nein, Thunderbit extrahiert ausschließlich öffentlich zugängliche Webseiten. Infos hinter Logins oder Schutzmechanismen sind nicht zugänglich.

4. Wie unterstützt Thunderbit bei groß angelegten Suchen nach Arbeitgebern?
Thunderbit automatisiert den Prozess – es sammelt Daten aus verschiedenen Quellen, verarbeitet Unterseiten und exportiert strukturierte Ergebnisse nach Excel, Google Sheets, Notion oder Airtable.

5. Was tun, wenn ich veraltete oder widersprüchliche Informationen finde?
Vergleiche immer mehrere Quellen, achte auf das aktuellste Update und wende dich im Zweifel direkt an die Person oder das Unternehmen.

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Shuai Guan
Shuai Guan
Co-founder/CEO @ Thunderbit. Passionate about cross section of AI and Automation. He's a big advocate of automation and loves making it more accessible to everyone. Beyond tech, he channels his creativity through a passion for photography, capturing stories one picture at a time.
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