Ich erinnere mich noch lebhaft an den Moment, als ich zum ersten Mal einen Roboter mit beeindruckender Präzision durch ein Lager flitzen sah, wie er Pakete sortierte – und dabei deutlich effizienter war als meine eigenen Versuche, in meiner Garage Ordnung zu schaffen. Im Jahr 2025 hat mittlerweile fast jede Branche – egal ob Vertrieb, Marketing, E-Commerce oder Produktion – ihr ganz eigenes „Roboter in der Garage“-Erlebnis. Automatisierung ist längst kein Trendwort mehr, sondern das stabile Fundament, auf dem wir arbeiten, uns behaupten und Innovationen vorantreiben.
Als Mitgründer von bin ich täglich (und ehrlich gesagt auch oft nachts) tief in der Welt der Automatisierung unterwegs. Ich erlebe hautnah, wie entscheidend die passenden Daten für eine erfolgreiche Strategie sind – egal ob es um Investitionen, Prozessoptimierung oder die Geschwindigkeit des Wandels geht. Deshalb habe ich die aktuellsten und wichtigsten automatisierungsstatistiken für 2025 zusammengestellt – mit Fokus auf die Zahlen, die für Entscheider in Technologie, Vertrieb, Marketing, Immobilien und E-Commerce wirklich relevant sind. Los geht’s.
Automatisierungsstatistiken 2025: Die wichtigsten Zahlen für die Zukunft
Hier kommen die Top-Statistiken – perfekt für die nächste Strategiepräsentation oder um bei Gesprächen über die Arbeitswelt von morgen zu glänzen:
- Der globale Markt für industrielle Automatisierung und Steuerungssysteme wird erreichen (2024: 206 Milliarden US-Dollar), mit einer erwarteten jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 10,8 % bis 2030.
- Asien-Pazifik ist Vorreiter und macht rund 39 % des Umsatzes 2024 im Bereich industrielle Automatisierung aus, während Nordamerika bei der Finanzprozessautomatisierung mit vorne liegt.
- 60 % der Unternehmen haben bis 2024 bereits Automatisierungslösungen eingeführt – Tendenz steigend ().
- Vertriebsautomatisierung ist bei etwa 75 % der Unternehmen weltweit im Einsatz, bei 61 % der B2B-Firmen bereits Standard ().
- Marketing-Teams sind die Automatisierungs-Profis: Sie nutzen Automatisierung 76 % häufiger als der Vertrieb und 139 % mehr als die Finanzabteilung ().
- Produktivitätssteigerung: Über 90 % der Beschäftigten geben an, dass Automatisierung ihre Produktivität erhöht. Unternehmen, die auf Automatisierung setzen, verzeichnen im Schnitt 22 % geringere Betriebskosten (; ).
- Automatisierungs-ROI: Robotic Process Automation (RPA) kann im ersten Jahr eine Rendite von 30 % bis 200 % erzielen ().
- Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: Bis 2030 werden durch Automatisierung 92 Millionen Jobs wegfallen, aber 170 Millionen neue Stellen geschaffen – ein weltweiter Nettozuwachs von 78 Millionen Arbeitsplätzen ().
- Projektrisiko: Rund 70 % der Digitalisierungs- und Automatisierungsprojekte erreichen ihre Ziele nicht () – ein klares Zeichen dafür, dass Erfolg mehr als nur neue Technik braucht.
Überblick Weltmarkt Automatisierung: Wachstum, Trends und Prognosen
Für alle, die Zahlen lieben (so wie ich): Der globale Automatisierungsmarkt bietet spannende Einblicke. Hier die wichtigsten Fakten:
- Der Markt für industrielle Automatisierung und Steuerungssysteme wird geschätzt (2024: 206,3 Milliarden US-Dollar) und steuert auf 379 Milliarden US-Dollar bis 2030 zu ().
- Die jährliche Wachstumsrate von 10,8 % (2025–2030) wird durch Industrie 4.0, KI-Integration und steigende Lohnkosten angetrieben.
- Asien-Pazifik ist die stärkste Region mit etwa 39 % des Umsatzes 2024 – vor allem dank Investitionen in China und Südkorea ().
- Nordamerika ist führend bei der Automatisierung von Finanzprozessen und hält – dank hoher Technologieakzeptanz und Effizienzfokus.
Was treibt das Wachstum an? Der Wunsch nach mehr Effizienz, Präzision und Sicherheit in der Produktion, der Siegeszug von KI und Digitalisierung – und nicht zuletzt die Pandemie, die Automatisierung als Antwort auf neue Herausforderungen beschleunigt hat.
Automatisierung im Unternehmen: Wie Firmen ihre Abläufe transformieren
Automatisierung ist längst nicht mehr nur ein Thema für Großkonzerne. Immer mehr Unternehmen jeder Größe setzen darauf – und die Zahlen sprechen für sich:
- 60 % der Unternehmen hatten bis 2024 Automatisierung eingeführt, und die Quote steigt weiter ().
- Der Markt für Business Process Automation (BPA) Software wächst von 13 Milliarden US-Dollar 2024 auf 23,9 Milliarden US-Dollar bis 2029 (11,6 % CAGR) ().
- 66 % der Unternehmen haben 2024 mindestens einen Geschäftsprozess automatisiert, bis 2029 werden es voraussichtlich 85 % sein ().
- Über 80 % der Organisationen haben die Einführung von BPA durch die Pandemie beschleunigt, besonders für Remote-Arbeit ().
Workflow-Automatisierung: Einblicke in die Fachbereiche
Schauen wir uns die einzelnen Abteilungen an – denn jede hat ihre eigenen Anforderungen (und Automatisierungswünsche):
- Finanzen: Bis zu 80 % der transaktionalen Buchhaltungsaufgaben könnten durch RPA und KI automatisiert werden (). Allein die Zahlungsautomatisierung spart Finanzteams jährlich über 500 Stunden.
- Personalwesen: Die Nutzung von HR-Technologien für Onboarding und Gehaltsabrechnung ist in den letzten Jahren um 599 % gestiegen ().
- Marketing: 2024 haben 58 % der Marketingverantwortlichen E-Mail-Kampagnen automatisiert, 49 % Social-Media-Posts und 33 % das Content-Management ().
- IT & Operations: 90 % der IT-Mitarbeitenden berichten, dass Automatisierung die Zusammenarbeit und Effizienz im Team verbessert hat ().
Das Fazit: Automatisierung entlastet Mitarbeitende, reduziert Fehler und sorgt für reibungslose Abläufe – wie ein Roboter, der nicht über meine Turnschuhe in der Garage stolpert.
KI und Machine Learning in der Automatisierung: Zahlen und Branchenwirkung
KI und maschinelles Lernen sind längst mehr als nur Buzzwords – sie treiben die nächste Automatisierungswelle an.
- 78 % der Unternehmen nutzen KI inzwischen in mindestens einem Geschäftsbereich, ein Anstieg von 72 % im Vorjahr ().
- Im Finanzbereich setzen 28 % der CFOs bereits KI für Prognosen ein, weitere 39 % planen den Einstieg ().
- Im Vertrieb stieg der KI-Einsatz von 24 % (2023) auf 43 % (2024) – vor allem dank generativer KI-Tools für E-Mails, Lead-Analyse und Kundenkontakt ().
- Generative KI-Tools steigern die Aufgabenbewältigung von Business-Anwendern im Schnitt um 66 % ().
Branchen-Highlights:
- Gesundheitswesen: Machine Learning automatisiert Diagnosen und Dokumentation, sodass Ärztinnen und Ärzte mehr Zeit für Patienten haben.
- Finanzdienstleister: KI-Bots übernehmen Betrugserkennung und Kundenanfragen und treiben die Automatisierung im Finanzsektor voran ().
- Produktion: KI und IoT-Sensoren ermöglichen vorausschauende Wartung und Echtzeitsteuerung der Prozesse ().
Das Fazit: KI ist der „Gamechanger“ für Automatisierung und ermöglicht es Unternehmen, nicht nur einzelne Aufgaben, sondern ganze Prozesse zu automatisieren – Stichwort Hyperautomatisierung.
Automatisierung in Vertrieb, Marketing und E-Commerce
Ein Blick auf die Teams, die tagtäglich mit Kunden arbeiten (und die buntesten Dashboards haben):
- Vertriebsautomatisierung nutzen 75 % der Unternehmen; bei erfolgreichen Vertriebsorganisationen ist der Anteil noch höher ().
- Vertriebs-Teams mit Automatisierung berichten von durchschnittlich 14,5 % mehr Produktivität und setzen zunehmend auf datengetriebenen Vertrieb – bis 2025 werden 72 % der B2B-Vertriebsorganisationen auf Daten statt Bauchgefühl setzen ().
- 82 % der Vertriebsprofis sagen, dass Automatisierung ihnen mehr Zeit für Kundenbeziehungen und Abschlüsse verschafft ().
- Im Marketing halten 92 % der Unternehmen Automatisierung für unverzichtbar, um wettbewerbsfähig zu bleiben (), und über 50 % wollen ihre Automatisierungsbudgets erhöhen ().
- Marketer, die Automatisierung nutzen, berichten 46 % häufiger von einer erfolgreichen Strategie ().
- Im E-Commerce wird der weltweite KI-gestützte Markt geschätzt, 93 % der Unternehmen sehen KI-Agenten als Wettbewerbsvorteil ().
- 70 % der Konsumenten sind bereit, KI-Agenten für Shopping-Aufgaben zu nutzen ().
Aus eigener Erfahrung mit Automatisierungstools für Vertrieb und E-Commerce kann ich sagen: Der Unterschied zwischen Teams, die automatisieren, und denen, die es nicht tun, ist wie zwischen Tesla und Dreirad.
Industrie- und Fertigungsautomatisierung: Marktdaten und Trends
Wer Roboter mag (und wer tut das nicht?), findet in der Fertigung die spannendsten Entwicklungen:
- Der globale Markt für industrielle Automatisierung wird geschätzt.
- Nordamerikanische Unternehmen bestellten allein im ersten Quartal 2025 9.064 neue Industrieroboter im Wert von 580,7 Millionen US-Dollar ().
- Automobilhersteller verzeichneten einen Anstieg der Stückzahlen um 42 % und des Wertes um 78 % gegenüber dem Vorjahr ().
- Kollaborative Roboter (Cobots) sind auf dem Vormarsch und machten im ersten Quartal 2025 11,6 % aller bestellten Industrieroboter in Nordamerika aus (), in Branchen wie Life Sciences und Lebensmittelverarbeitung sogar über 20 %.
Hersteller setzen zudem verstärkt auf das Industrial Internet of Things (IIoT), um Maschinen mit Sensoren und Analysen für Echtzeitüberwachung und vorausschauende Wartung zu vernetzen (). Das Ergebnis: Höhere Auslastung, bessere Qualität und eine Antwort auf den Fachkräftemangel.
Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Wie Automatisierung Jobs verändert
Das Thema, das Führungskräfte und Mitarbeitende gleichermaßen beschäftigt. Die gute Nachricht: Die Zukunft ist nicht nur düster!
- Bis 2030 werden durch Automatisierung rund 92 Millionen Jobs wegfallen, aber 170 Millionen neue entstehen – ein weltweiter Nettozuwachs von 78 Millionen Arbeitsplätzen ().
- 44 % der Beschäftigten müssen sich innerhalb von fünf Jahren neue Fähigkeiten aneignen oder weiterbilden ().
- Die Stimmung der Mitarbeitenden verbessert sich nach der Automatisierung: Im Finanzbereich stieg die Zufriedenheit von 66 % auf 89 %, im HR von 72 % auf 95 % ().
- 88 % der Beschäftigten berichten von höherer Arbeitszufriedenheit und weniger Stress, seit sie monotone Aufgaben automatisieren können ().
Natürlich gibt es Risiken – vor allem für Berufe mit vielen Routinetätigkeiten. Doch die Erfahrung zeigt: Mit gezielter Weiterbildung schafft Technologie meist mehr Chancen als sie vernichtet.
Herausforderungen und Hürden: Was bremst die Automatisierung?
Trotz aller Euphorie ist Automatisierung kein Selbstläufer (es sei denn, dein Park ist voller technischer Stolpersteine und skeptischer Mitarbeitender):
- 70 % der Digitalisierungsprojekte (inklusive Automatisierung) erreichen ihre Ziele nicht ().
- 73 % der Automatisierungsprojekte erzielen nicht den gewünschten ROI ().
- 86 % der CFOs empfinden die Einführung von KI und Automatisierung als schwierig, aber nur 8 % der Unternehmen bieten ausreichend Schulungen an ().
- 57 % der Unternehmen, die RPA einführen, schaffen es nicht, über die ersten Anwendungsfälle hinaus zu skalieren ().
- 42 % der Unternehmen haben 2023 die meisten ihrer KI-Projekte abgebrochen – ein deutlicher Anstieg gegenüber 17 % im Vorjahr ().
Woran scheitert es? Komplexe Integration, unklare Prozesse, Widerstand im Team, fehlende Schulungen und die falsche Sichtweise – Automatisierung ist keine reine IT-Aufgabe, sondern ein Business-Change. Mein Tipp: Starte mit klar definierten, wirkungsvollen Prozessen, investiere in Change Management und nimm dein Team mit auf die Reise.
Fazit: Was die Automatisierungsstatistiken 2025 für dein Unternehmen bedeuten
- Automatisierung ist der neue Standard: Wer nicht automatisiert, bleibt auf der Strecke. Die Vorteile sind messbar – von deutlichen Kosteneinsparungen bis zu mehr Produktivität.
- KI macht den Unterschied: Die Gewinner von 2025 automatisieren nicht nur Aufgaben, sondern ganze Abläufe mit KI.
- Menschen sind entscheidend: Die besten Automatisierungsstrategien investieren genauso viel in Weiterbildung und Change Management wie in Technologie.
- Klein starten, klug skalieren: Versuch nicht, alles auf einmal zu automatisieren. Finde dein „Roboter in der Garage“-Erlebnis und baue darauf auf.
- Messen, anpassen, wiederholen: Behalte deinen ROI im Blick, lerne aus Fehlern und optimiere kontinuierlich.
Und falls du ein Tool suchst, das Webdaten-Automatisierung so einfach macht wie einen Klick, schau dir an (kleiner Eigenwerbung, aber genau dafür habe ich es entwickelt). Unsere richtet sich an Business-Anwender, die Webdaten automatisieren möchten – ganz ohne IT-Studium.
Automatisierungsstatistiken zitieren und teilen: Warum verlässliche Daten wichtig sind
Gerade in Zeiten von „alternativen Fakten“ sind aktuelle, glaubwürdige Statistiken Gold wert. Egal ob du einen Business-Case erstellst, Benchmarks suchst oder im nächsten Meeting punkten willst – nenne immer deine Quellen. In diesem Beitrag findest du direkte Links, um tiefer einzusteigen, die Zahlen zu teilen oder für Präsentationen zu nutzen.
Blogger, Analysten und Berater dürfen diese Zahlen gerne zitieren (mit Quellenangabe). Denn: Verlässliche Daten führen zu besseren Entscheidungen – und machen auch Eindruck.
Quellen und weiterführende Informationen
Du willst noch tiefer eintauchen? Hier findest du einige der wichtigsten Quellen für diesen Überblick:
Weitere Einblicke findest du im – darunter Deep Dives zu , und .