Unsere Erfahrungen nach dem Test von ScrapeStorm

Last Updated on April 22, 2025

Wer sich mit Tools rund ums Web-Scraping beschäftigt, kommt an ScrapeStorm kaum vorbei – der Name ist in Sachen KI-gestützte Datenerfassung ziemlich bekannt. Vielleicht überlegst du gerade, ob das Tool für dein nächstes Projekt passt, oder du bist eher weniger technisch unterwegs und hast mit komplizierten, codebasierten Lösungen schon deine Erfahrungen gemacht – und suchst jetzt nach einer einfacheren Alternative. In beiden Fällen bist du hier goldrichtig. Ich habe ScrapeStorm auf Herz und Nieren geprüft, Funktionen, Preise und Nutzerstimmen unter die Lupe genommen und zeige dir, wo das Tool punktet, wo es schwächelt und wie es im Vergleich zu meinem Favoriten Thunderbit abschneidet – der unkomplizierten Lösung für schnelles Web-Scraping. Wenn du keine Lust mehr auf komplizierte Setups hast oder einfach wissen willst, welches Tool dir am meisten Zeit spart, lies unbedingt weiter.

Was steckt hinter ScrapeStorm?

ScrapeStorm ist ein KI-gestütztes, visuelles Web-Scraping-Tool, entwickelt von Kuaiyi Technology aus Hongkong (gegründet 2016). Anders als viele Browser-Add-ons ist ScrapeStorm eine eigenständige Desktop-App für Windows, Mac und Linux, ergänzt um einige Cloud-Features, die du über dein Nutzerkonto erreichst. Das Ziel: Daten von Webseiten holen, ohne eine Zeile Code schreiben zu müssen – dank Point-and-Click-Oberfläche und automatischer Mustererkennung.

Die wichtigsten Features und Produkte

  • Smart Mode: Der automatische Modus von ScrapeStorm. Einfach eine URL eintragen, und die KI erkennt Listen, Tabellen und Paginierungen von selbst. Perfekt für schnelle Extraktionen ohne viel Einstellen.
  • Flowchart Mode: Für komplexere Aufgaben kannst du im Flowchart-Modus deinen eigenen Scraping-Workflow zusammenklicken. Klicks, Formulare und mehrstufige Navigation lassen sich nachbauen – ganz ohne Programmierkenntnisse, aber ein bisschen Verständnis für Abläufe hilft.
  • Rotierende IP-Proxys: Eingebaute Proxys helfen, dass du nicht so schnell von Webseiten geblockt wirst.
  • Aufgabenplanung: Lass deine Scraping-Jobs automatisch zu festen Zeiten laufen.
  • Cloud-Service: Scraping-Aufgaben können auf den Servern von ScrapeStorm laufen und gespeichert werden – dein Rechner muss dafür nicht an sein.
  • Flexible Datenexporte: Exportiere die gesammelten Daten in Excel, CSV, TXT, HTML oder direkt in Datenbanken und Google Sheets.

ScrapeStorm will Web-Scraping für Einsteiger und Profis gleichermaßen zugänglich machen – mit einer visuellen Oberfläche und KI-gestützter Automatisierung.

Für wen ist ScrapeStorm gedacht?

ScrapeStorm richtet sich an ein breites Publikum: Datenanalysten, Marketer, Forscher und Geschäftsleute, die ohne Programmierkenntnisse Webdaten sammeln wollen. Besonders beliebt ist das Tool bei:

  • Nicht-Programmierern: Wer ohne Code Daten für Business Intelligence, Marktforschung oder Lead-Generierung braucht.
  • Technisch versierten Nutzern: Dateningenieure oder Entwickler, die Scraping-Workflows flexibel gestalten wollen, ohne alles selbst zu programmieren.
  • Verschiedene Branchen: Marketing, Immobilien, Wissenschaft, Gesundheitswesen und mehr.

In der Praxis wird ScrapeStorm oft für E-Commerce-Analysen (z. B. Produktdaten oder Wettbewerberpreise), Marktbeobachtung und allgemeine Webdatenerfassung genutzt. Obwohl das Tool als besonders einsteigerfreundlich gilt, empfinden manche Nutzer die Lernkurve – vor allem bei fortgeschrittenen Aufgaben – als steiler als gedacht.

ScrapeStorm Preise im Überblick

ScrapeStorm bietet verschiedene Tarife für Privat- und Geschäftskunden, insgesamt fünf Hauptoptionen:

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  • Starter (Kostenlos): Bis zu 10 Scraping-Aufgaben, 1 gleichzeitiger Durchlauf und 100 Zeilen Export pro Tag. Zum Ausprobieren okay, aber für echte Projekte sehr limitiert.
  • Professional (Privat): $49,99/Monat (bzw. ca. $39,99/Monat bei jährlicher Zahlung). Bis zu 100 Aufgaben, 2 gleichzeitige Durchläufe, 10.000 Zeilen pro Tag. Beinhaltet bevorzugten Support und eine kostenlose individuelle Aufgabenerstellung (bei Jahresabo).
  • Premium (Privat): $99,99/Monat (bzw. ca. $79,99/Monat jährlich). Unbegrenzte Aufgaben und Durchläufe, erweiterte Planung und Cloud-Exporte.
  • Business (Unternehmen): $199,99/Monat (bzw. ca. $159,99/Monat jährlich). Zusätzlich API-Zugang, Webhook-Support, automatisches CAPTCHA-Lösen, E-Commerce-Features und Nutzung auf bis zu 3 Rechnern.
  • Customized (Individuelle Unternehmenslösung): Preis auf Anfrage – für Organisationen mit speziellen Anforderungen (z. B. On-Premise-Installation oder Teamfunktionen).

Alle Tarife erlauben die Nutzung am Desktop und in der Cloud. Es gibt eine 5-Tage-Geld-zurück-Garantie. Für Studierende und gemeinnützige Organisationen gibt’s Rabatte.

Fazit: Der Gratis-Tarif reicht nur für kleine Tests. Wer mehr als 100 Zeilen pro Tag extrahieren will, muss zahlen – und die Preise sind im Vergleich zu anderen Tools eher im oberen Bereich angesiedelt.

Was sagen Nutzer zu ScrapeStorm?

Bewertungen im Überblick

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PlattformBewertungRezensionen
G24,2/514
Capterra4,8/580

Was Nutzer gut finden & was nicht

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Pluspunkte:

  • Visuelle Oberfläche: Viele loben die intuitive Point-and-Click-Bedienung, besonders für einfache Aufgaben. „Super intuitiv und sehr leicht verständlich“, so ein Capterra-Reviewer.
  • KI-Unterstützung: Der Smart Mode spart Zeit, indem er Datenmuster automatisch erkennt – ideal für Nicht-Techniker.
  • Kundensupport: Schneller, hilfsbereiter Support und großzügige Testmöglichkeiten (z. B. Studentenrabatte) werden oft hervorgehoben.
  • Vielseitigkeit: Funktioniert auf unterschiedlichsten Webseiten – von einfachen Seiten bis zu komplexen Plattformen mit Logins oder Endlos-Scroll.
  • Flexibler Export: Daten lassen sich unkompliziert nach Excel, Google Sheets oder in Datenbanken übertragen.

Kritikpunkte:

Trotz vieler Vorteile ist ScrapeStorm nicht perfekt – vor allem für absolute Einsteiger oder bei großem Datenbedarf.

1. Lernkurve und Einsteigerfreundlichkeit

Ein häufiger Kritikpunkt: Die fortgeschrittenen Funktionen sind weniger einsteigerfreundlich als beworben. Während der Smart Mode für einfache Aufgaben überzeugt, kann der Flowchart Mode ohne Grundkenntnisse in Webstrukturen verwirrend sein.

  • „Ich musste erst lernen, wie die beiden Modi funktionieren“, berichtet ein G2-Nutzer.
  • Ein anderer schreibt: „Ich verstehe den Code überhaupt nicht, deshalb muss mir der Support manchmal XPath und reguläre Ausdrücke erklären.“
  • Erkennt die KI die gewünschten Daten nicht automatisch, muss man sich mit XPaths oder HTML-Elementen beschäftigen – für echte Anfänger oft abschreckend.

Kurz gesagt: ScrapeStorm ist leichter als reines Coding, aber kein Selbstläufer. Wer das volle Potenzial ausschöpfen will, sollte sich Tutorials anschauen oder den Support kontaktieren.

2. Performance und Zuverlässigkeit

Einige Nutzer berichten von Fehlern oder fehlenden Daten, besonders bei großen oder komplexen Scraping-Aufträgen.

  • Ein Reviewer verlor 120 von 375 URLs bei einem Durchlauf – das Projekt war fast ruiniert.
  • Andere berichten, dass der Scraper bei großen Aufgaben mittendrin stoppt oder die Paginierung nicht wie erwartet funktioniert.
  • Das Team von ScrapeStorm reagiert zwar schnell auf Fehlerberichte, aber solche Probleme sind ärgerlich, wenn man auf zuverlässige Automatisierung angewiesen ist.

3. Preisgestaltung und Einschränkungen des Gratis-Tarifs

Das Limit von 100 Zeilen pro Tag im kostenlosen Tarif sorgt oft für Frust. Wer mehr als einen kleinen Test machen will, muss upgraden.

  • Manche empfinden die Bezahl-Tarife als teuer, vor allem wenn sie das Tool nur gelegentlich nutzen.
  • „Eher teuer, sollte günstiger werden“, so ein G2-Reviewer.

Zusammengefasst: ScrapeStorm ist leistungsstark und flexibel, aber nicht die günstigste oder einfachste Lösung – besonders für Einsteiger oder Gelegenheitsnutzer.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem ScrapeStorm-Test

  • Stärken: Visuelle Bedienung, KI-gestützte Mustererkennung, flexible Exportmöglichkeiten und starker Support.
  • Schwächen: Anspruchsvolle Lernkurve bei fortgeschrittenen Funktionen, gelegentliche Zuverlässigkeitsprobleme bei großen Aufgaben und ein teurer Bezahlbereich mit eingeschränktem Gratis-Tarif.
  • Ideal für: Nutzer mit technischem Grundverständnis, die ein leistungsfähiges, funktionsreiches Tool für regelmäßiges oder großvolumiges Scraping suchen.
  • Weniger geeignet für: Absolute Anfänger, alle, die eine echte „2-Klick“-Lösung wollen, oder Nutzer mit knappem Budget.

Thunderbit: Der unkomplizierteste KI-Web-Scraper für alle, die wenig Zeit haben

Nach den Stärken und Schwächen von ScrapeStorm wird klar: Es braucht eine noch einfachere, zugänglichere Alternative. Genau hier kommt ins Spiel.

Thunderbit ist eine KI-Web-Scraper Chrome-Erweiterung, entwickelt für Business-Anwender, die Daten aus beliebigen Webseiten, PDFs oder Bildern mit nur zwei Klicks extrahieren möchten. Ich habe beide Tools getestet – Thunderbit überzeugt durch seine Einfachheit und Geschwindigkeit: Kein Coding, kein kompliziertes Setup, einfach Ergebnisse.

Was macht Thunderbit anders?

  • KI-gestützte „Spalten vorschlagen“-Funktion: Ein Klick auf „AI Suggest Columns“ reicht, und Thunderbits KI erkennt automatisch die wichtigsten Datenfelder der aktuellen Webseite. Spaltennamen kannst du anpassen, dann einfach auf „Scrape“ klicken – fertig.
  • 2-Klick-Scraping: Keine Flowcharts, keine XPath-Kenntnisse nötig. Thunderbit übernimmt die Navigation und Datenerfassung automatisch.
  • Sofort einsatzbereite Scraper-Vorlagen: Für beliebte Seiten wie Amazon, Zillow, Instagram oder Shopify gibt es fertige Templates – ein Klick genügt für den Export.
  • Kostenloser Datenexport: Exportiere deine Daten nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion – ohne Zusatzkosten.
  • KI-Autofill (komplett kostenlos): Lass Formulare und Workflows automatisch von der KI ausfüllen. Kontext auswählen, Enter drücken – fertig.
  • Geplante Scraping-Jobs: Richte automatische Scraping-Aufgaben ein, die zu deinen Wunschzeiten laufen – dein Rechner muss dafür nicht an sein.
  • E-Mail-, Telefon- und Bild-Extraktoren: Extrahiere E-Mails, Telefonnummern oder Bilder mit nur einem Klick – komplett kostenlos.
  • Bild-/Dokumenten-Parser: Tabellen aus PDFs, Word, Excel oder Bildern extrahieren. Dokument hochladen, KI strukturiert die Daten, und schon kannst du sie auslesen.

Thunderbit richtet sich an Vertriebs-, Marketing-, Immobilien- und E-Commerce-Teams, die schnell und unkompliziert an zuverlässige Daten kommen wollen. Wer keine Lust mehr auf komplizierte Tools hat, wird Thunderbits „funktioniert einfach“-Ansatz lieben.

Thunderbit Preise im Überblick

Thunderbit setzt auf ein flexibles Creditsystem – 1 Credit entspricht 1 ausgegebener Datenzeile. Die Preisstaffelung im Überblick:

TarifMonatspreisJahrespreis (pro Monat)JahresgesamtCredits (Monat)Credits (Jahr)
FreeKostenlosKostenlosKostenlos6 SeitenN/A
Starter$15$9$1085005.000
Pro 1$38$16,5$1993.00030.000
Pro 2$75$33,8$4066.00060.000
Pro 3$125$68,4$82110.000120.000
Pro 4$249$137,5$1.65020.000240.000
  • Kostenloser Tarif: Bis zu 6 Seiten scrapen (unabhängig von der Zeilenzahl pro Seite). Kostenloser Test für 10 Seiten verfügbar.
  • Keine Zusatzkosten für den Datenexport.
  • Sowohl für Gelegenheitsnutzer als auch für Power-User erschwinglich.

Thunderbits Credit-Modell ist flexibel und preiswert – egal, ob du nur ab und zu oder regelmäßig große Datenmengen extrahierst.

Thunderbit vs. ScrapeStorm: Der direkte Vergleich

Hier ein schneller Überblick, wie Thunderbit und ScrapeStorm bei den wichtigsten Funktionen abschneiden:

Funktion / TarifThunderbitScrapeStorm
KI-gestützte Spaltenvorschläge
2-Klick-Scraping
Automatische Unterseiten-Navigation❌ (Manuell)
Visueller Workflow-Builder
Kein Code nötig (alle Aufgaben)
Geplantes Scraping
E-Mail/Telefon/Bild-Extraktoren
PDF/Bild/Tabellen-Extraktion
Kostenloser Datenexport
Export nach Excel/Sheets/Notion
Vorgefertigte Templates
Großzügiger Gratis-Tarif😃😐
Einsteigerfreundlich
Preis (Einstieg)💲💸
Kundensupport
PlattformChrome-ErweiterungDesktop-App
Cloud-/Lokale Nutzung

Legende:

✅ = Ja
❌ = Nein
😃 = Großzügig
😐 = Eingeschränkt
💲 = Preiswert
💸 = Teuer

Fazit

ScrapeStorm ist ein starkes, funktionsreiches Web-Scraping-Tool – ideal für alle, die bereit sind, sich einzuarbeiten und individuelle Workflows zu bauen. Die visuelle Oberfläche und KI-Unterstützung machen es zu einer guten Wahl für Datenanalysten, Forscher und Unternehmen mit regelmäßigem Datenbedarf.

Wer aber keine Programmierkenntnisse hat, wenig Zeit mitbringt oder einfach schnell Ergebnisse will, findet in die bessere Lösung. Mit echtem 2-Klick-Scraping, sofort einsatzbereiten Templates und einem großzügigen Gratis-Tarif macht Thunderbit Web-Scraping so einfach, wie es sein sollte. Kein Coding, kein kompliziertes Setup – einfach Daten.

Häufige Fragen

1. Wie schlägt sich Thunderbit im Vergleich zu ScrapeStorm für Einsteiger?

Thunderbit ist deutlich einsteigerfreundlicher und bietet echtes 2-Klick-Scraping mit KI-gestützten Spaltenvorschlägen und automatischer Navigation durch Unterseiten. ScrapeStorm ist zwar leistungsfähig, erfordert aber oft manuelle Einstellungen und eine steilere Lernkurve bei komplexeren Aufgaben.

2. Welche Funktionen hat Thunderbit, die ScrapeStorm nicht bietet?

Thunderbit stellt sofort einsatzbereite Scraper-Templates für beliebte Seiten bereit, bietet kostenlose E-Mail-/Telefon-/Bild-Extraktoren und ermöglicht das Extrahieren von Tabellen aus PDFs und Bildern – alles ohne Zusatzkosten für den Export. Mehr zu den Funktionen von Thunderbit findest du .

3. Ist Thunderbit auch für kleine Unternehmen oder Gelegenheitsnutzer bezahlbar?

Absolut. Dank des Credit-Modells zahlst du nur für das, was du wirklich nutzt – mit einem großzügigen Gratis-Tarif und günstigen Einstiegspaketen. Details findest du auf der .

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Shuai Guan
Shuai Guan
Co-founder/CEO @ Thunderbit. Passionate about cross section of AI and Automation. He's a big advocate of automation and loves making it more accessible to everyone. Beyond tech, he channels his creativity through a passion for photography, capturing stories one picture at a time.
Topics
Web-ScraperBeste Alternative
Daten mit KI extrahieren
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