ScrapeBox im Test und die beste Alternative für 2025

Wer sich mit SEO, digitalem Marketing oder dem Sammeln von Webdaten beschäftigt, ist bestimmt schon mal über den Namen ScrapeBox gestolpert. Seit Jahren gilt es als das „Schweizer Taschenmesser für SEO“ – und das nicht ohne Grund: Die Software bringt eine riesige Palette an Funktionen rund ums Scrapen, Automatisieren und Analysieren von Webdaten mit. Aber ist ScrapeBox auch 2025 noch das richtige Werkzeug – vor allem, wenn man kein Technik-Nerd ist? Und was, wenn man eine Web-Scraping-Lösung sucht, die wirklich kinderleicht zu bedienen ist, auch ohne Programmierkenntnisse?

Ich habe ScrapeBox in den letzten Wochen auf Herz und Nieren geprüft, sämtliche Features getestet, viele Nutzerstimmen gelesen und es mit modernen KI-Web-Scrapern verglichen. Falls du ScrapeBox in Betracht ziehst oder einfach genug von komplizierter Software hast, bist du hier genau richtig. Ich zeige dir, was ScrapeBox draufhat, wo die Schwächen liegen (gerade für Einsteiger) und warum ich als die beste Alternative empfehle – für alle, die Webdaten ohne Stress extrahieren wollen.

Was ist ScrapeBox?

ScrapeBox ist eine Desktop-Software, die seit 2009 vor allem von SEO-Profis und Online-Marketing-Experten genutzt wird. Ihr Hauptzweck: Die Automatisierung verschiedenster SEO- und Web-Scraping-Aufgaben – von der URL- und Keyword-Erfassung bis hin zum automatisierten Kommentieren und Backlink-Check. Über die Jahre hat sich ScrapeBox als echtes „Power-Tool“ für erfahrene Nutzer etabliert.

Wichtige Funktionen und Tools

Hier ein Überblick, was ScrapeBox alles kann:

• URL-Harvester: Einfach ein Keyword eingeben und ScrapeBox sammelt tausende relevante URLs aus Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo. Perfekt für Link-Recherche und Wettbewerbsanalysen.
• Keyword-Scraper: ScrapeBox erstellt umfangreiche Listen mit Long-Tail-Keywords, indem es Vorschläge aus Google Suggest und anderen Quellen abruft. Ideal für Keyword-Recherche und Content-Planung.
• Proxy-Unterstützung: Um Sperrungen durch Suchmaschinen zu vermeiden, kann ScrapeBox mit Proxys arbeiten (inklusive integriertem Proxy-Harvester). Für großflächiges Scraping ein Muss.
• Kommentar-Poster: Eine der bekanntesten Funktionen: das massenhafte Posten von Kommentaren in Blogs und Foren. Früher beliebt für Backlink-Aufbau, heute durch Google-Updates weniger relevant.
• Backlink-Checker: Prüft, ob Backlinks noch aktiv sind, ob Seiten indexiert wurden und mehr.
• Add-ons und Plugins: Über 30 kostenlose Add-ons sowie einige Premium-Plugins, z. B. für das Scrapen von YouTube, das Erstellen von Sitemaps, Malware-Scans oder das Scrapen von Gelbe Seiten (gegen Aufpreis).
• Kontakt-Info-Scraper: Mit den passenden Add-ons lassen sich E-Mails, Telefonnummern und andere Kontaktdaten von Webseiten extrahieren.
• Custom Footprints: Fortgeschrittene Nutzer können mit individuellen Such-Footprints gezielt bestimmte Seitentypen finden.

ScrapeBox läuft als Windows-Programm (kann aber auch auf einem VPS oder Server betrieben werden). Die Benutzeroberfläche ist funktional, aber ziemlich altbacken – viele Checkboxen, Textfelder und Dropdowns. Es ist kein webbasiertes Tool und erfordert zwar keine Programmierkenntnisse, aber doch ein gewisses technisches Verständnis.

Für wen ist ScrapeBox geeignet?

Ganz ehrlich: ScrapeBox ist nicht für jeden gemacht. Die Hauptzielgruppe sind SEO-Profis, Online-Marketer und Growth Hacker, die sich mit technischen Tools und fortgeschrittenen SEO-Strategien auskennen. Agenturen und Freelancer, die große Datenmengen schnell erfassen oder wiederkehrende SEO-Aufgaben automatisieren möchten, profitieren am meisten.

Wer sich mit Proxys, CAPTCHAs und Such-Footprints auskennt, wird sich schnell zurechtfinden. Auch in der „Black Hat“-SEO-Szene ist ScrapeBox beliebt, wo aggressive Methoden wie Massen-Linkaufbau und großflächiges Scraping üblich sind.

Für kleine Unternehmen, Makler, Onlinehändler oder alle, die einfach nur unkompliziert Daten extrahieren möchten, ist ScrapeBox jedoch oft zu komplex. Die Oberfläche ist überladen, die Begriffe setzen SEO-Kenntnisse voraus und vor dem ersten Ergebnis steht meist ein aufwendiges Setup.

Kurz gesagt: ScrapeBox ist ein Profi-Tool für erfahrene Anwender. Wer Einsteiger ist oder wenig Technikaffinität mitbringt, wird schnell frustriert sein.

ScrapeBox Preisgestaltung

Was ich an ScrapeBox mag: Die Preisstruktur ist klar und unkompliziert. Es handelt sich um einen einmaligen Kauf – kein Abo, keine laufenden Kosten. Stand 2025 kostet eine Einzelplatz-Lizenz 97 US-Dollar (). Dafür bekommt man die Hauptsoftware, alle Standardfunktionen und Zugang zu kostenlosen Add-ons. Updates und Fehlerbehebungen sind inklusive, und ScrapeBox ist bekannt für regelmäßige, kostenlose Updates (auch größere Releases).

Allerdings gibt es ein paar Dinge, die man wissen sollte:

• Lizenz für einen Rechner: Die Lizenz ist an einen Computer gebunden. Einmal pro Monat kann sie übertragen werden, für häufigere Wechsel muss man den Support kontaktieren.
• Kostenpflichtige Add-ons: Einige Funktionen wie der Auto Captcha Solver oder der Gelbe Seiten-Scraper kosten extra.
• Versteckte Zusatzkosten: Für den effektiven Einsatz braucht man meist kostenpflichtige Proxys und externe Captcha-Lösungen. Diese sind im Preis von 97 Dollar nicht enthalten.

Heißt: Der Einstiegspreis ist niedrig, aber bei intensiver Nutzung können die Gesamtkosten schnell steigen.

Nutzermeinungen zu ScrapeBox

Ich habe viele Erfahrungsberichte auf , und sowie in SEO-Foren und auf Reddit gelesen. Das Fazit: ScrapeBox spaltet die Meinungen. Manche schwören darauf, andere finden es fast unbrauchbar.

Bewertungen im Überblick

• G2: 3,5 von 5 Sternen (12 Bewertungen). 58 % vergaben 5 Sterne, 25 % nur einen Stern.
• Trustpilot: 4,2 von 5 Sternen (über 60 Bewertungen), wobei einige Bewertungen fragwürdig erscheinen.
• Capterra: Aktuell keine Bewertungen, frühere Daten zeigten eine hohe Zufriedenheit (4,9/5).

Was Nutzer schätzen

• Funktionsvielfalt: Viele loben die große Bandbreite an Tools – quasi ein komplettes SEO-Werkzeugset in einem Programm.
• Preis-Leistungs-Verhältnis: Der Einmalkauf ist besonders für Vielnutzer attraktiv.
• Zeitersparnis: Für erfahrene Anwender automatisiert ScrapeBox viele manuelle Aufgaben – von der URL-Erfassung bis zum Backlink-Check.
• Anpassbarkeit: Fortgeschrittene Nutzer schätzen die Möglichkeit, Einstellungen zu individualisieren, eigene Footprints zu nutzen und Workflows zu skripten.
• Langjährige Nutzung: Viele bleiben ScrapeBox über Jahre treu und loben die Zuverlässigkeit und regelmäßigen Updates.

Wo ScrapeBox schwächelt

Gerade für Einsteiger und weniger technikaffine Nutzer gibt es einige Stolpersteine.

1. Hohe Einstiegshürde

Die häufigste Kritik: ScrapeBox ist schwer zu erlernen. Die Oberfläche wirkt überladen und altbacken, Einsteiger werden kaum an die Hand genommen. Man steht vor einer Vielzahl an Optionen, Checkboxen und Fachbegriffen – ohne Vorkenntnisse ist man schnell überfordert.

Ein Nutzer bringt es auf den Punkt:

„Wenn du gerade erst mit SEO anfängst, lass die Finger davon. Kauf dir lieber ein All-in-One-Programm – das macht mehr Spaß.“

()

Ein anderer schreibt:

„Die Benutzeroberfläche ist überhaupt nicht intuitiv. Ich musste viele YouTube-Tutorials anschauen, um das Programm zu verstehen.“

()

2. Nicht anfängerfreundlich

ScrapeBox setzt technisches Wissen voraus, das viele Einsteiger nicht mitbringen. Man muss Proxys, CAPTCHAs und Such-Footprints verstehen. Eine echte Einführung oder Hilfestellung gibt es kaum.

Ein enttäuschter Nutzer berichtet:

„Ich habe ScrapeBox vor 10 Jahren gekauft. Ohne zusätzliche Add-ons wie Captcha Breaker oder mehr Proxys ist es praktisch nutzlos.“

()

Fazit zum ScrapeBox-Test

ScrapeBox ist ein echtes Urgestein in der SEO-Szene – und das aus gutem Grund. Es ist leistungsstark, flexibel und bietet eine Fülle an Funktionen. Wer sich auskennt und bereit ist, Zeit in die Einarbeitung zu investieren, kann damit viel erreichen.

Für Einsteiger, Nicht-Techniker oder alle, die einfach nur unkompliziert Daten extrahieren möchten, ist ScrapeBox jedoch wenig geeignet. Die Bedienung ist altmodisch, das Setup aufwendig und die versteckten Kosten können schnell steigen. Gerade die große Funktionsvielfalt und Anpassbarkeit machen es für viele eher abschreckend.

Wer als erfahrener SEO-Profi gerne tüftelt, wird mit ScrapeBox glücklich. Wer aber eine moderne, benutzerfreundliche und KI-gestützte Web-Scraping-Lösung sucht, findet heute bessere Alternativen.

Thunderbit: Der einfachste KI-Web-Scraper für alle

Thunderbit ist eine KI-Web-Scraper Chrome-Erweiterung, die speziell für Business-Anwender, Vertriebsteams, Marketer, Makler, Onlinehändler und alle entwickelt wurde, die Webdaten extrahieren möchten – ganz ohne Programmierkenntnisse.

Was macht Thunderbit anders?

Das hebt Thunderbit von klassischen Tools wie ScrapeBox ab:

• KI-gestützte Einfachheit: Mit Thunderbit reicht ein Klick auf „KI-Spalten vorschlagen“ – die KI erkennt automatisch, wie die aktuelle Website gescrapt werden kann. Dann einfach auf „Scrapen“ klicken – fertig. Keine Proxys, keine Footprints, kein kompliziertes Setup.
• Funktioniert auf jeder Website, PDF oder Bild: Thunderbit kann Daten aus beliebigen Webseiten, PDFs, Bildern und sogar Unterseiten extrahieren. Einfach Dokument hochladen oder Website angeben – die KI erledigt den Rest.
• Unterseiten-Scraping: Thunderbit kann automatisch jede Unterseite besuchen und die Datentabelle erweitern.
• Sofortige Scraper-Vorlagen: Für bekannte Seiten wie Amazon, Zillow, Instagram oder Shopify gibt es 1-Klick-Vorlagen. Produktlisten, Bewertungen oder Kontaktdaten lassen sich in Sekunden exportieren.
• Kostenloser Datenexport: Exportiere deine Daten ohne Zusatzkosten nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion.
• KI-Autofill (komplett gratis): Lass die KI Online-Formulare und Workflows automatisch ausfüllen. Einfach Kontext auswählen und Enter drücken.
• Geplantes Scraping: Richte automatisierte Scraping-Aufgaben mit Zeitplan ein. Zeit angeben, URLs einfügen, „Planen“ klicken – fertig.
• E-Mail-, Telefon- und Bild-Extraktoren: Extrahiere E-Mails, Telefonnummern und Bilder mit nur einem Klick – komplett kostenlos.
• Bild-/Dokumenten-Parser: Extrahiere Tabellen aus unstrukturierten Dokumenten wie PDFs, Word-, Excel-Dateien oder Bildern. Dokument hochladen, Struktur vorschlagen lassen, „Scrapen“ klicken.
• Keine Programmierung nötig: Thunderbit ist für Nicht-Techniker gemacht. Wer einen Browser bedienen kann, kann auch Thunderbit nutzen.

Thunderbit Preisübersicht

Thunderbit arbeitet mit einem Creditsystem: 1 Credit = 1 ausgegebene Datenzeile. So sehen die Preise aus:

• Kostenlose Stufe: Bis zu 6 Seiten scrapen (unabhängig von der Zeilenanzahl pro Seite). Kostenloser Test für 10 Seiten möglich.
• Keine Zusatzkosten für Datenexport: Export nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion ist gratis.
• Chrome-Erweiterung herunterladen:

Alle Details findest du auf der .

Thunderbit vs ScrapeBox: Der direkte Vergleich

Hier der direkte Vergleich zwischen Thunderbit und ScrapeBox – besonders spannend für alle, die keine Technikfreaks sind.

Fazit

ScrapeBox hat sich seinen Platz in der SEO-Welt verdient, zeigt aber inzwischen sein Alter. Für Technikbegeisterte bleibt es ein mächtiges Werkzeug. Doch für alle anderen – insbesondere Einsteiger, Business-Anwender und alle, die Wert auf Effizienz legen – gibt es heute bessere Lösungen.

ist der benutzerfreundlichste Web-Scraper, den ich je genutzt habe. Dank KI funktioniert er auf jeder Website oder jedem Dokument, ganz ohne technisches Setup. Egal ob Vertrieb, Marketing, Immobilien, E-Commerce oder einfach für ein Projekt: Thunderbit macht Web-Scraping für jeden zugänglich.

Neugierig geworden? und erlebe die Zukunft des Web-Scrapings. Lade die herunter und starte in wenigen Minuten.

FAQ

F1: Ist Thunderbit wirklich einfacher zu bedienen als ScrapeBox?

Absolut. Thunderbit ist für Nicht-Techniker gemacht. Du musst nichts über Proxys, CAPTCHAs oder Such-Footprints wissen. Einfach „KI-Spalten vorschlagen“ und „Scrapen“ klicken – den Rest erledigt die KI.

F2: Kann Thunderbit auch Daten aus PDFs und Bildern extrahieren?

Ja! Thunderbit kann Tabellen und strukturierte Daten aus PDFs, Bildern, Word-Dateien und mehr extrahieren. Einfach das Dokument hochladen und die KI machen lassen.

F3: Was kostet Thunderbit?

Thunderbit bietet eine kostenlose Stufe (bis zu 6 Seiten scrapen), kostenpflichtige Pläne starten ab 15 $/Monat. Es gibt keine Zusatzkosten für den Datenexport – du zahlst nur für das, was du nutzt.

F4: Muss ich etwas installieren, um Thunderbit zu nutzen?

Du musst lediglich die zu deinem Browser hinzufügen. Keine Desktop-Software, kein kompliziertes Setup.

Mehr zum Thema

Du willst mehr über Web-Scraping, Automatisierung und KI-gestützte Datenextraktion erfahren? Hier findest du hilfreiche Ressourcen: