Wer schon mal online nach einem neuen Job gesucht hat, kennt das Drama: Dutzende offene Tabs, ein wildes Excel-Chaos und jedes „Jetzt bewerben“-Formular fühlt sich wie ein Lottospiel an. Der digitale Arbeitsmarkt 2025 ist wie ein riesiges All-you-can-eat-Buffet – aber du weißt nie, was frisch ist und was schon ewig rumliegt. Mit und im Schnitt ist es kein Wunder, dass Jobsuchende und Recruiter gleichermaßen unter Strom stehen.
Nach Jahren in der SaaS- und Automatisierungswelt habe ich hautnah erlebt, wie sich die Jobsuche gewandelt hat: Weg vom „einfach mehr schuften“ hin zu „mit smarten Tools cleverer suchen“. Inzwischen setzen über die Hälfte aller Jobsuchenden auf KI oder Automatisierung, um sich einen Vorsprung zu verschaffen (). Wer immer noch Jobtitel per Copy & Paste in Tabellen schiebt, sollte das lieber den Maschinen überlassen. In diesem Guide zeige ich dir die besten job scraping tools für 2025 – was sie draufhaben, für wen sie taugen und wie sie dir helfen, deinen Traumjob (oder die perfekte Besetzung) zu finden, ohne dabei durchzudrehen.
Warum job scraping tools für die moderne Jobsuche unverzichtbar sind
Mal ehrlich: Jobsuche ist oft ein echter Krampf. Im Schnitt verbringen arbeitslose Amerikaner:innen etwa mit Suchen und Bewerben – selbst Berufstätige investieren rund 5 Stunden wöchentlich, um sich nach Alternativen umzuschauen. Und was ist der Lohn für all die Mühe? Frust – , weil der Prozess zu lang oder zu kompliziert war.
Manuelle Jobsuche fühlt sich an wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen – nur dass der Haufen immer größer wird. Zwischen LinkedIn, Indeed, Karriereseiten und vielleicht sogar Craigslist hin und her zu springen, kostet Zeit und Nerven. Und oft verpasst man die besten Chancen, nur weil man nicht im richtigen Moment aktualisiert hat.
job scraping tools drehen den Spieß um: Statt selbst jede Anzeige zu suchen, durchforsten diese Tools verschiedene Plattformen, sammeln die Ergebnisse und liefern sie dir übersichtlich in einer Tabelle oder einem Dashboard. Das spart dir Stunden – ein User hat sogar berichtet, zu haben. So bleibt mehr Zeit für überzeugende Bewerbungen (oder einfach mal eine Pause). Recruiter profitieren von schnellerem Sourcing, besseren Marktanalysen und können Trends oder Gehaltsbenchmarks über tausende Anzeigen hinweg erkennen.
Außerdem machen diese Tools den „versteckten Arbeitsmarkt“ zugänglich – also Stellen auf Nischen-Jobbörsen oder Karriereseiten, die selten auf den großen Plattformen landen. Manche Lösungen helfen sogar, passive Kandidat:innen zu finden, indem sie Profile oder Social-Media-Daten scrapen – und so den Talentpool um bis zu erweitern.
Kurz gesagt: job scraping tools sind heute kein Luxus mehr, sondern ein Muss für alle, die im modernen Arbeitsmarkt mithalten – und gewinnen – wollen.
So haben wir die besten job scraping tools für 2025 ausgewählt
Die Auswahl an job scraping tools ist riesig – von Browser-Extensions bis zu Enterprise-APIs. Nach welchen Kriterien habe ich die Top 10 für 2025 ausgesucht? Hier mein Spickzettel:
- Benutzerfreundlichkeit: Niemand will sich mit CSS-Selektoren oder XPath rumschlagen. Ich habe Tools bevorzugt, die wirklich ohne oder mit wenig Code auskommen und eine intuitive Oberfläche bieten. Wer einen Browser bedienen kann, sollte auch diese Tools nutzen können.
- Unterstützte Plattformen: LinkedIn und Indeed sind Pflicht (da ), aber ich habe auch auf Tools geachtet, die Glassdoor, Karriereseiten und mehr abdecken.
- Datenexport & Integration: Egal ob Excel, Google Sheets, Airtable oder API – wichtig war, dass sich die Daten einfach weiterverarbeiten lassen.
- KI- und Automatisierungsfunktionen: Die besten Tools erkennen Felder automatisch, navigieren durch Unterseiten und passen sich an Webseitenänderungen an. Zeitgesteuertes Scraping, Workflow-Automatisierung und intelligente Anreicherung sind große Pluspunkte.
- Preis & Skalierbarkeit: Von großzügigen Gratis-Tarifen bis zu Enterprise-Lösungen habe ich bewertet, was man fürs Geld bekommt – und ob das Tool mitwächst.
- Compliance & Ethik: Scraping ist ein sensibles Thema. Extra-Punkte gab es für Lösungen, die verantwortungsvolles Scraping unterstützen, Erkennung vermeiden und Plattformregeln respektieren.
Egal ob Einzelkämpfer:in, Recruiter oder Datenprofi – hier ist für jeden was dabei.
Schnellvergleich: Die Top 10 job scraping tools im Überblick
Hier ein direkter Vergleich der wichtigsten Anbieter. (Für Details einfach weiterlesen.)
Tool | Unterstützte Plattformen | KI/No-Code-Funktionen | Datenexport-Optionen | Preis (monatlich) | Alleinstellungsmerkmal |
---|---|---|---|---|---|
Thunderbit | LinkedIn, Indeed, beliebige Seiten | KI-Auto-Scrape, kein Code | Excel, Sheets, Airtable, Notion, CSV/JSON | Gratis-Test, ab 15 $ | 2-Klick-KI-Scraping, Subpages/Pagination, kostenloser Export |
PhantomBuster | LinkedIn, Indeed, Socials | Vorgefertigte Automationen, kein Code | CSV, Sheets, API | Gratis-Test, ab 56 $ | Cloud-Automation, Workflow-Verknüpfung |
Octoparse | Die meisten Jobbörsen, beliebige Seiten | Visuelles No-Code, Auto-Detect | CSV, Excel, Sheets, API | Gratis-Tarif, ab 75 $ | Visueller Workflow, Vorlagen, Cloud-Scheduling |
Bright Data | LinkedIn, Indeed, beliebige Seiten | API, Proxy, Echtzeit | JSON, CSV, API | Gratis-Test, ab 500 $ | Enterprise-Scale, Proxy-Rotation, Echtzeit-Monitoring |
Magical | LinkedIn, beliebige offene Seiten | Chrome-Extension, kein Code | Google Sheets, Excel | Gratis | 1-Klick-Transfer zu Sheets, Highlight-&-Capture |
Clay | LinkedIn, Jobbörsen, CRMs | Datenanreicherung, KI | CSV, API, Integrationen | Ab 149 $ | Aggregiert/Anreichert Jobs, KI-Messaging |
ScrapingDog | LinkedIn, Indeed, beliebige Seiten | API, schnell, Entwicklerfreundlich | JSON via API | Gratis-Test, ab 40 $ | Geschwindigkeit, Proxy, flexible API |
Apify | Beliebige Seiten (Custom/Marketplace) | Vorgefertigte/Eigene Skripte | JSON, CSV, API | Gratis-Tarif, ab 49 $ | Anpassbar, Entwicklerfreundlich, Marketplace |
Smartproxy | Alle großen Jobseiten (Proxy) | Proxy, Scraping-API | Abhängig vom Tool | Ab 50 $ | Geo-Targeted Proxies, Unblock/Scale Scraping |
Bonus Picks | Variabel | Variabel | Variabel | Variabel | Data Miner, ParseHub, Bardeen – Nischen- oder Schnell-Tools |
Thunderbit: Der KI-Job-Scraper für alle
Starten wir mit dem Tool, das mir besonders am Herzen liegt – . Ich habe Thunderbit mitgegründet, weil ich es satt hatte, dass Jobsuchende und Recruiter mit Tools kämpfen, die „nur ein bisschen XPath-Kenntnisse“ voraussetzen (Spoiler: Die meisten wollen das nicht). Klassische job scraper verlangen CSS-Selektoren oder komplizierte Workflows. Thunderbit macht’s anders.
So läuft’s ab: Du öffnest die , gehst auf eine Jobbörse (LinkedIn, Indeed oder jede beliebige Seite) und gibst deine Suchbegriffe ein – zum Beispiel „Product Manager + Berlin“. Die KI von Thunderbit liest die Seite, erkennt die Struktur und findet automatisch alle wichtigen Felder: Jobtitel, Unternehmen, Gehalt, Standort und mehr. Kein Code. Keine manuelle Einrichtung. Einfach auf „KI-Felder vorschlagen“ klicken, dann „Scrapen“. Fertig.
Was macht Thunderbit besonders? Thunderbit kratzt nicht nur an der Oberfläche. Mit Subpage-Scraping kann das Tool in jede Anzeige klicken, die komplette Beschreibung, Senioritätslevel, Bewerberzahl und sogar den Status (offen/geschlossen) extrahieren. Es ist wie ein persönlicher Assistent, der nie müde wird. Und bei Seiten mit Paginierung scrollt oder klickt Thunderbit automatisch weiter, damit du alle Ergebnisse bekommst – nicht nur die erste Seite.
Vorlagen & Export: Für beliebte Seiten wie LinkedIn und Indeed gibt’s sofort einsatzbereite Vorlagen – keine Konfiguration nötig. Nach dem Scraping kannst du die Daten kostenlos nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion exportieren. Auch geplante Scrapes („jeden Montag um 9 Uhr“) oder das Ausfüllen von Bewerbungsformularen per KI-Autofill sind möglich.
Für wen geeignet? Thunderbit ist ideal für Nicht-Techniker:innen – Jobsuchende, Recruiter, Vertriebsteams oder alle, die Webseiten ohne Lernaufwand in strukturierte Daten verwandeln wollen. Mit kostenlosem Test (bis zu 10 Seiten) und günstigen Tarifen ab 15 $/Monat ist es für Einzelpersonen und Teams gleichermaßen attraktiv.
Neugierig? Schau dir unsere an oder stöbere im nach weiteren Tipps.
PhantomBuster: Automatisierung trifft Job-Scraping
PhantomBuster ist das Schweizer Taschenmesser für Web-Automatisierung. Es läuft komplett in der Cloud – du musst also nicht den Laptop über Nacht laufen lassen – und ist spezialisiert auf Social-Media- und Jobbörsen-Automation, besonders auf LinkedIn.
So funktioniert’s: PhantomBuster nutzt „Phantoms“ – vorgefertigte Automationsskripte. Für job scraping gibt’s den LinkedIn Job Scraper Phantom, der Jobtitel, Unternehmen, Standorte, Beschreibungen, Veröffentlichungsdaten und mehr extrahiert. Einfach eine Liste mit Job-URLs oder Suchergebnissen eingeben, und PhantomBuster liefert alles in eine Tabelle. Du kannst sogar tägliche Scrapes planen, damit deine Liste immer aktuell bleibt.
Mehr als nur Scraping: Mit PhantomBuster kannst du Phantoms verknüpfen – etwa Jobs scrapen, den Hiring Manager finden, eine Kontaktanfrage senden und sogar direkt anschreiben. Ein Traum für Recruiter (oder das Geheimrezept für Jobsuchende).
Für wen geeignet? Power-User, Recruiter und alle, die nicht nur scrapen, sondern auch Outreach und Anreicherung automatisieren wollen. Es gibt eine kleine Lernkurve (z. B. Session-Cookies bereitstellen), aber die Doku ist sehr hilfreich.
Preise: 14 Tage kostenlos testen, danach ab 56 $/Monat. Für professionelle Recruiting-Teams oder groß angelegte Jobsuche eine lohnende Investition.
Octoparse: No-Code-Job-Scraping für jedes Level
Octoparse ist ein visuelles, komplett No-Code Web-Scraping-Tool, das seit Jahren beliebt ist – und das aus gutem Grund. Es ist einsteigerfreundlich, aber auch für Profis leistungsstark.
So funktioniert’s: Lade eine Jobbörse in der Octoparse-App, klicke auf die gewünschten Daten (z. B. Jobtitel, Unternehmen) und Octoparse erkennt automatisch ähnliche Elemente. Paginierung, Logins und sogar CAPTCHAs werden in der Cloud-Version gehandhabt. Es gibt clevere Auto-Detection und Vorlagen für LinkedIn, Indeed, Glassdoor und mehr.
Planung & Cloud: Scrapes können zeitgesteuert laufen, und im Cloud-Modus übernimmt Octoparse die Arbeit – dein Rechner bleibt aus. Ideal, um Jobmarkt-Trends zu verfolgen oder eine eigene Jobdatenbank aufzubauen.
Für wen geeignet? Alle, die eine visuelle, Drag-and-Drop-Lösung suchen. Es gibt einen Gratis-Tarif für kleine Projekte, bezahlte Pläne starten ab 75 $/Monat.
Bright Data: Enterprise-Job-Scraping per API
Bright Data ist die Lösung für Unternehmen, die Jobdaten in großem Stil brauchen – etwa Personaldienstleister, HR-Tech-Plattformen oder alle, die hunderttausende Anzeigen aus verschiedenen Ländern scrapen wollen.
So funktioniert’s: Bright Data bietet APIs und fertige job scraper für LinkedIn, Indeed, Monster und mehr. Du stellst eine API-Anfrage (z. B. „alle LinkedIn-Jobs für ‚Data Scientist‘ in München“), Bright Data kümmert sich um Proxies, Rendering, CAPTCHAs und liefert strukturierte Daten. Zuverlässigkeit und Echtzeit-Updates stehen im Fokus.
Compliance & Support: Bright Data legt Wert auf ethisches Scraping und Compliance – ideal für Unternehmen, die rechtlich auf der sicheren Seite sein müssen.
Für wen geeignet? Große Unternehmen, Recruiting-Analytics-Firmen oder alle, die Jobdaten als strategischen Rohstoff sehen. Preise starten bei ca. 500 $/Monat – nichts für Gelegenheitsnutzer.
Magical: Jobdaten mühelos ins Spreadsheet übertragen
Magical ist eine Chrome-Extension, die das lästige Kopieren von Jobinfos mit einem Tastendruck erledigt. Perfekt für Jobsuchende oder Recruiter, die Bewerbungen in Google Sheets nachverfolgen wollen – ohne Copy & Paste.
So funktioniert’s: Markiere Jobdaten auf LinkedIn (oder einer beliebigen Seite), und Magical überträgt sie direkt ins Spreadsheet. Das Tool lernt mit und spart laut Nutzern Unmengen an Zeit – ein Reviewer spricht von „Millionen gesparter Tastenschläge“ ().
Für wen geeignet? Alle, die eine leichte, kostenlose Lösung für die schnelle Datenerfassung beim Surfen suchen. Für Massenscraping nicht gedacht, aber für Einzeljobschritte unschlagbar.
Clay: Datenanreicherung und Job-Scraping in einem
Clay vereint Datenwissenschaft und Recruiting. Es sammelt Jobdaten von LinkedIn, Jobbörsen und CRMs und reichert sie mit Unternehmensinfos, Kontaktdaten und sogar KI-generierten Nachrichten an.
So funktioniert’s: Baue einen Workflow wie in einer Tabelle – Jobs importieren, mit Firmengröße oder Umsatz anreichern, E-Mail des Hiring Managers finden und eine personalisierte Nachricht verfassen. Alles ohne Code.
Für wen geeignet? Recruiter, Vertriebsteams und alle, die mehr als nur Scraping wollen – nämlich komplette Datenorchestrierung. Preise ab 149 $/Monat, aber die Zeitersparnis bei Recherche und Outreach ist enorm.
ScrapingDog: Schnelles und flexibles Job-Scraping
ScrapingDog ist ein API-basierter job scraper, der auf Geschwindigkeit und Flexibilität setzt. Entwickler schätzen, dass Proxies, Browser-Rendering und CAPTCHAs im Hintergrund erledigt werden.
So funktioniert’s: Einfach eine URL an die API senden, HTML oder extrahierte Daten zurückbekommen. Es gibt eine spezielle LinkedIn Jobs API, die sich in eigene Apps oder Skripte integrieren lässt.
Für wen geeignet? Entwickler, HR-Tech-Startups oder alle, die maßgeschneiderte job scraping tools bauen wollen. Preise ab 40 $/Monat, mit kostenlosem Test.
Apify: Anpassbarer Job-Scraper für Entwickler und Teams
Apify ist eine Plattform zum Erstellen und Ausführen eigener Web-Scraper („Actors“). Es gibt einen Marktplatz mit fertigen Actors für LinkedIn, Indeed und mehr – oder du programmierst selbst.
So funktioniert’s: Nutze einen fertigen Actor oder schreibe deinen eigenen in JavaScript/Python. Apify übernimmt Infrastruktur, Proxies, Zeitplanung und Speicherung. Scraper laufen in der Cloud, Datenexport via API, CSV oder JSON.
Für wen geeignet? Entwickler oder Teams mit speziellen Anforderungen. Gratis-Tarif für kleine Projekte, bezahlte Pläne ab 49 $/Monat.
Smartproxy: Proxy-Power für Job-Scraping und Marktanalysen
Smartproxy ist kein Scraper, sondern das Rückgrat vieler Scraping-Projekte. Es bietet ein riesiges Netzwerk rotierender Proxies, um regionale Jobdaten zu erfassen und Blockaden zu vermeiden.
So funktioniert’s: Kombiniere Smartproxy mit deinem Lieblings-scraper (z. B. Apify, Octoparse oder eigenen Code), und du kannst LinkedIn, Indeed oder beliebige Seiten ohne Blockierung scrapen – besonders nützlich für regionale Jobmärkte.
Für wen geeignet? Alle, die in großem Stil oder über verschiedene Regionen hinweg scrapen. Tarife ab 50 $/Monat.
Bonus: Weitere empfehlenswerte job scraping tools
- Data Miner: Kostenlose Chrome-Extension für schnelles, No-Code-Scraping – ideal, um ein paar Jobanzeigen in CSV oder Excel zu speichern. Perfekt für Gelegenheitsnutzer.
- ParseHub: Desktop-App für visuelles, No-Code-Scraping. Kommt mit dynamischen Inhalten und großen Datenmengen klar. Gratis-Tarif verfügbar.
- Bardeen: Automatisierungs-Extension mit vorgefertigten „Playbooks“ (z. B. LinkedIn-Jobs nach Google Sheets exportieren). Kostenlos für den Privatgebrauch und super für Workflow-Automatisierung.
Vergleich der besten job scraping tools: Welches passt zu dir?
Hier eine schnelle Übersicht, welches Tool für welchen Zweck am besten geeignet ist:
Tool | Ideal für | No-Code | LinkedIn-Support | Indeed-Support | Datenexport | Preis |
---|---|---|---|---|---|---|
Thunderbit | Nicht-Techniker, Recruiter | Ja | Ja | Ja | Excel, Sheets, Airtable, Notion | Gratis-Test, ab 15 $ |
PhantomBuster | Recruiter, Power-User | Ja | Ja | Ja | CSV, Sheets, API | Gratis-Test, ab 56 $ |
Octoparse | Analysten, Researcher | Ja | Ja | Ja | CSV, Excel, API | Gratis-Tarif, ab 75 $ |
Bright Data | Unternehmen, Big Data | Nein | Ja | Ja | JSON, CSV, API | Gratis-Test, ab 500 $ |
Magical | Jobsuchende, schnelle Erfassung | Ja | Ja | Ja (manuell) | Sheets, Excel | Gratis |
Clay | Recruiter, Anreicherung | Ja | Ja | Ja | CSV, API | Ab 149 $ |
ScrapingDog | Entwickler, Custom-Apps | Nein | Ja | Ja | JSON via API | Gratis-Test, ab 40 $ |
Apify | Entwickler, Teams | Nein | Ja | Ja | JSON, CSV, API | Gratis-Tarif, ab 49 $ |
Smartproxy | Skalierung, Geo-Targeting | N/A | Ja | Ja | Abhängig vom Tool | Ab 50 $ |
Bonus Picks | Gelegenheits-, Nischen-Nutzung | Ja | Ja | Ja | CSV, Excel | Gratis/Variabel |
Wie wähle ich das richtige job scraping tool für meine Suche oder mein Recruiting?
Die Tool-Wahl ist wie Dating – weiß, was du willst, und probiere ruhig mehrere aus, bevor du dich festlegst. Meine Tipps:
- Technisches Know-how: Wer keinen Code mag, bleibt bei Thunderbit, Octoparse oder Magical. Wer gerne bastelt, ist mit Apify oder ScrapingDog gut beraten.
- Anwendungsfall: Bewerbungen nachverfolgen? Magical oder Thunderbit. Kandidatenquellen für Recruiter? PhantomBuster, Clay oder Octoparse. Marktanalysen? Bright Data oder Apify.
- Unterstützte Plattformen: Prüfe, ob dein Tool mit den gewünschten Seiten (LinkedIn, Indeed, Nischenbörsen) funktioniert.
- Exportbedarf: Google Sheets bevorzugt? Thunderbit, Magical oder Bardeen. API-Integration nötig? Apify, Bright Data oder ScrapingDog.
- Budget: Kostenlose Tools sind super für Einzelpersonen. Für regelmäßige oder groß angelegte Nutzung lohnt sich meist ein kostenpflichtiger Plan.
- Compliance: Immer verantwortungsvoll scrapen. Nur öffentliche Daten, keine Überlastung der Seiten und die Nutzungsbedingungen beachten.
Nicht vergessen: Die meisten Tools bieten kostenlose Testphasen. Probiere mehrere aus und finde das Tool, das zu deinem Workflow passt.
Fazit: Mit dem richtigen job scraping tool zur besseren Jobsuche
Der Arbeitsmarkt 2025 ist ein Datendschungel – aber du musst dich nicht alleine durchschlagen. Mit dem passenden job scraping tool sparst du jede Woche Stunden (oder sogar Tage), findest versteckte Chancen und behältst deine Bewerbungen oder Recruiting-Pipeline im Griff. Automatisierung ist längst nicht mehr nur für Großunternehmen – über die Hälfte der Jobsuchenden nutzt bereits KI-Tools, um sich Vorteile zu verschaffen (), und der Trend nimmt weiter zu.
Mein Tipp: Starte klein. Probiere Tools wie oder bei deiner nächsten Jobsuche aus. Du wirst sehen, wie viel Zeit du sparst und wie viel leichter es ist, den Überblick zu behalten. Für Recruiter oder Analysten lohnen sich fortgeschrittene Lösungen wie PhantomBuster, Clay oder Bright Data, um Sourcing zu automatisieren und Markttrends in Echtzeit zu erkennen.
Und nicht vergessen: Automatisierung nimmt dir die Fleißarbeit ab – aber dein persönlicher Einsatz, individuelle Bewerbungen und echte Kontakte machen am Ende den Unterschied. Die Tools bringen dich zur Tür, aber das Vorstellungsgespräch musst du selbst meistern.
Viel Erfolg beim Scrapen und auf eine clevere Jobsuche 2025! Weitere Tipps findest du im oder in unseren Anleitungen wie und .
FAQs
1. Was ist ein job scraping tool und warum ist es 2025 so nützlich?
Ein job scraping tool ist eine Software, die automatisch Stellenanzeigen von Plattformen wie LinkedIn, Indeed oder Karriereseiten sammelt. 2025, wo Jobsuchende wöchentlich viele Stunden auf verschiedenen Seiten verbringen, spart so ein Tool Zeit, indem es alle Anzeigen in einem Dashboard oder einer Tabelle bündelt – und auch versteckte Jobs aufspürt, die nicht auf den großen Börsen erscheinen.
2. Für wen eignen sich job scraping tools?
job scraping tools sind ideal für Jobsuchende, Recruiter, Vertriebsteams und Analysten. No-Code-Tools wie Thunderbit oder Magical sind perfekt für Nicht-Techniker:innen, während Entwickler und Unternehmen API-basierte Lösungen wie Bright Data oder Apify bevorzugen. Egal ob du dich bewirbst, Kandidaten suchst oder Marktforschung betreibst – es gibt das passende Tool für deinen Workflow.
3. Sind job scraping tools legal und ethisch vertretbar?
Ja – wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt werden. Die meisten Tools sind darauf ausgelegt, öffentlich zugängliche Daten zu sammeln und fördern einen ethischen Umgang. Wichtig ist, die Nutzungsbedingungen der jeweiligen Seite zu beachten, Server nicht zu überlasten und keine privaten oder geschützten Inhalte zu scrapen. Tools wie Bright Data und Thunderbit legen großen Wert auf Compliance.
4. Worauf sollte ich bei der Auswahl eines job scrapers achten?
Wichtige Kriterien sind:
- Unterstützung für große Plattformen wie LinkedIn und Indeed
- No-Code- oder Low-Code-Oberfläche
- Exportmöglichkeiten nach Excel, Google Sheets oder per API
- Automatisierungsoptionen (z. B. Zeitplanung, Paginierung)
- KI-Funktionen für Felderkennung und intelligentes Scraping
- Preis-Leistungs-Verhältnis und Skalierbarkeit
5. Welches job scraping tool ist 2025 am besten für Einsteiger geeignet?
Thunderbit ist 2025 die Top-Empfehlung für Einsteiger. Die Chrome-Extension bietet KI-gestütztes, No-Code-Scraping für LinkedIn, Indeed und mehr. Nutzer:innen können komplette Jobbeschreibungen scrapen, Paginierung handhaben und Daten in verschiedene Formate exportieren – alles mit wenigen Klicks und ohne technisches Vorwissen.
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