Hast du dich schon mal gefragt, wie du herausfindest, welche Google Ads deine Konkurrenz schaltet – und wusstest gar nicht, wo du anfangen sollst? Genau so ging’s mir, als ich das erste Mal ein Team beim Markteintritt begleitet habe. Die große Frage war immer: „Wie checken wir, was die anderen mit ihren Anzeigen machen, bevor wir selbst Geld ausgeben?“ Es fühlt sich an, als würde man gern die Karten der anderen sehen, bevor man selbst setzt. Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Ansatz kommst du diesem Ziel ziemlich nah.
In dieser Anleitung zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du die Google Ads deiner Wettbewerber aufspürst – von der Identifikation der Anzeigen bis zur Analyse der Landingpages. Und weil ich’s gern unkompliziert mag (nicht umsonst habe ich mitgegründet), erfährst du auch, wie du mit KI-gestütztem Web-Scraper die Recherche komplett automatisierst – ganz ohne Programmierkenntnisse, ohne Stress, aber mit echten Aha-Momenten. Bereit, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein? Dann lass uns loslegen!
Warum es für dein Business wichtig ist, die Google Ads der Konkurrenz zu kennen
Fakt ist: Wettbewerbsanalyse ist nicht nur was für Marketing-Profis oder „Growth Hacker“. Jeder, der bessere Entscheidungen treffen will – egal ob Vertrieb, Geschäftsführung oder Operations – profitiert davon. Gerade wenn du eigene Google Ads-Kampagnen planst, verschaffen dir Einblicke in die Konkurrenz einen echten Vorsprung.
Warum? Weil etwa . Kein Witz! Wer bezahlte Anzeigen ignoriert, verpasst fast die Hälfte des Traffics.
Aber der Nutzen geht weit über ein simples „Wer ist da?“ hinaus. Die Analyse der Google Ads deiner Wettbewerber kann dein Business direkt beeinflussen:
Anwendungsfall | **Wie hilft die Analyse von Google Ads der Konkurrenz? |
---|---|
Leadgenerierung | Du siehst, mit welchen Angeboten oder CTAs (z. B. kostenlose Tests, Demos, Rabatte) Wettbewerber Leads gewinnen – und kannst dein eigenes Angebot noch attraktiver machen. |
Marktforschung | Du erkennst, welche Features oder Services in Anzeigen hervorgehoben werden – ein Indikator dafür, was der Markt schätzt. |
Workflow-Automatisierung | Durch regelmäßiges Scrapen und Überwachen der Anzeigen bleibst du über neue Aktionen oder Messaging-Änderungen automatisch informiert. |
Budget- & Gebotsstrategie | Du beobachtest, wie präsent Wettbewerber sind und kannst deine eigene Strategie gezielt anpassen – entweder direkt konkurrieren oder Nischen finden. |
Produktentwicklung | Trends in den Anzeigen (z. B. „24/7 Support“, „Gratisversand“) liefern Impulse für eigene Features oder Alleinstellungsmerkmale. |
Wettbewerbsrecherche liefert dir . Du bekommst quasi einen Spickzettel für Budgetplanung, Messaging und Landingpage-Design – noch bevor deine erste Kampagne live geht.
Die Basics: Was heißt es, Google Ads der Konkurrenz zu finden?
Wenn wir von „Google Ads der Konkurrenz finden“ sprechen, geht’s im Kern um drei Dinge:
- Herausfinden, welche Unternehmen für deine Ziel-Keywords Anzeigen schalten (nicht nur die offensichtlichen, sondern auch indirekte Wettbewerber, die um dieselben Kunden buhlen).
- Erkennen, wo diese Anzeigen auf der Google-Suchergebnisseite (SERP) auftauchen – meist ganz oben, gekennzeichnet mit „Anzeige“ oder „Gesponsert“.
- Analyse der Anzeigentexte und der verlinkten Landingpages.
Wichtig: Deine Google-Ads-Konkurrenten sind nicht immer identisch mit deinen klassischen Wettbewerbern. Wenn du z. B. hochwertige Kaffeemaschinen verkaufst, siehst du Anzeigen anderer Kaffeemaschinen-Marken (direkte Konkurrenz), aber auch von Küchengeräte-Shops oder Kaffee-Abos (indirekte Konkurrenz), die ähnliche Zielgruppen ansprechen .
Es reicht nicht, nur zu wissen, wer Anzeigen schaltet. Entscheidend sind die Details: Anzeigentitel, Beschreibungen, angezeigte URLs – und vor allem die Landingpages. Denn dort entscheidet sich, ob aus Klicks Kunden werden.
Hier kommt der Web-Scraper ins Spiel. Statt mühsam Dutzende Keywords zu googeln und Anzeigen per Hand zu kopieren, kannst du mit einem Tool alle relevanten Infos automatisiert und in Echtzeit erfassen. (Wie das geht, gleich mehr dazu.)
Klassische Tools zur Wettbewerbsanalyse: Vorteile, Nachteile und Grenzen
Wer schon mal nach „Google Ads der Konkurrenz analysieren“ gesucht hat, kennt Tools wie SEMrush, Ahrefs oder Google Auction Insights. Diese Plattformen bieten viele Daten zu Werbetreibenden, Keywords und Anzeigentexten. Hier ein Überblick:
Tool | Stärken | Schwächen / Einschränkungen | Ungefähre Kosten |
---|---|---|---|
SEMrush | Umfassende Daten (Keywords, Anzeigentexte, Ausgaben, Historie), weltweite Abdeckung, Multi-Channel-Insights | Teuer (~140 $/Monat+), komplexe Bedienung, Daten oft geschätzt (nicht immer aktuell) | $139,95/Monat+ |
Ahrefs | Große Keyword-Datenbank mit Anzeigenvorschau, kombiniert SEO & PPC, gute Nutzerführung | Teuer ($129/Monat+), PPC-Daten weniger tiefgehend, Fokus auf Textanzeigen | $129/Monat+ |
Google Auction Insights | Kostenlos, sehr genaue Daten für eigene Kampagnen | Nur nutzbar, wenn du selbst Anzeigen schaltest, zeigt relative Performance, aber keine Anzeigentexte oder fremde Keywords | Kostenlos |
SpyFu, iSpionage, etc. | Günstig, spezialisiert auf Keyword- und Anzeigenhistorie der Konkurrenz | Fokus meist auf USA, kleinere/neue Werber werden oft nicht erfasst, Funktionsumfang begrenzt | $39–$79/Monat |
Weitere Nischen-Tools | Speziell (z. B. Adbeat für Display Ads, iSpionage für Landingpage-Überwachung) | Sehr fokussiert, separate Abos nötig, Daten oft isoliert | Variabel |
Diese Tools geben dir einen guten Überblick – zum Beispiel, auf welche Keywords Wettbewerber bieten oder wie frühere Anzeigen aussahen. Aber es gibt klare Grenzen:
- Oft brauchst du ein eigenes Werbekonto, um die besten Daten zu sehen (vor allem bei Auction Insights).
- Daten sind nicht immer aktuell – viele Tools aktualisieren nur periodisch, neue Kampagnen oder Tests werden leicht übersehen.
- Die Kosten summieren sich schnell – gerade für Einsteiger oder gelegentliche Analysen nicht ideal.
- Landingpage-Analysen sind eingeschränkt – meist siehst du nur die URL, aber nicht den Inhalt der Seite.
Wenn du keine eigenen Ads schaltest oder die tatsächliche Landingpage erleben willst, brauchst du eine andere Lösung.
Der alternative Weg: Wettbewerbsanalyse mit Web-Scraper
Jetzt wird’s spannend: Statt dich nur auf Drittanbieter-Datenbanken zu verlassen, kannst du mit einem Web-Scraper aktuelle, echte Daten direkt von den Google-Suchergebnissen und den Landingpages der Konkurrenz sammeln. Stell dir vor, du schickst dein eigenes Recherche-Team los – und bekommst genau die Infos, die du brauchst.
Warum Web-Scraper?
- Direkter Zugriff auf aktuelle Daten: Du erfasst Anzeigen und Landingpages so, wie sie gerade live sind – inklusive kurzfristiger Aktionen oder neuer Wettbewerber.
- Kein eigenes Werbekonto nötig: Perfekt für Teams, die noch in der Recherchephase sind.
- Individuell anpassbar: Du bestimmst, welche Daten du sammelst – z. B. Anzeigenerweiterungen, Preisangaben, CTA-Buttons.
- Kostengünstig: Oft günstiger als teure Tool-Abos, besonders für Einzelprojekte oder gelegentliche Analysen.
Natürlich gibt’s auch ein paar Dinge zu beachten:
- Recht & Ethik: Das Scrapen öffentlich zugänglicher Daten ist in der Regel legal, solange du die Nutzungsbedingungen respektierst und keine persönlichen Daten sammelst ().
- Technische Hürden: Klassisches Scraping erforderte Programmierkenntnisse, Proxies und HTML-Parsing. Mit KI-Tools wie Thunderbit geht’s jetzt auch ganz easy auf Deutsch – ohne Code ().
- Datenmanagement: Du bekommst schnell viele Daten – plane, wie du sie speicherst und auswertest.
Schritt 1: Ziel-Keywords für die Wettbewerbsanalyse festlegen
Jede gute Konkurrenzanalyse startet mit einer soliden Keyword-Liste. Denn welche Wettbewerber du findest, hängt davon ab, wonach du suchst.
So erstellst du deine Liste:
- Starte mit deinen Kernangeboten: Was bietest du an? Welche Probleme löst du? Notiere Produktbegriffe, Pain Points und Feature-Begriffe.
- Nimm Marken-Keywords auf: Füge die Namen deiner Wettbewerber und deren Produkte hinzu, um zu sehen, ob sie auf ihre eigenen Marken (oder andere) bieten.
- Kategorisiere deine Keywords: Gruppiere nach Produkt, Problem, Feature und Wettbewerber ().
- Validiere und erweitere: Nutze oder andere Tools, um Suchvolumen zu prüfen und verwandte Begriffe zu finden.
- Vergiss Long-Tail- und Frage-Keywords nicht: Damit entdeckst du Nischen-Wettbewerber oder weniger umkämpfte Chancen.
Hast du deine Liste (z. B. 20–50 Begriffe), priorisiere nach Relevanz oder Suchvolumen. Für den Einstieg reichen die Top 10–20.
Schritt 2: Wettbewerber-Anzeigen in den Suchergebnissen erkennen
Jetzt wird’s konkret: Werbende für deine Ziel-Keywords identifizieren.
So erkennst du bezahlte Anzeigen auf Google:
- Achte auf „Anzeige“ oder „Gesponsert“-Labels: Diese stehen bei bezahlten Einträgen ganz oben (und manchmal unten) auf der Seite ().
- Unterscheide von organischen Ergebnissen: Organische Listings haben diese Labels nicht und zeigen meist den vollständigen URL-Pfad.
- Beachte Anzeigenerweiterungen: Bezahlte Anzeigen enthalten oft zusätzliche Links, Callouts oder Telefonnummern – Hinweise darauf, was Wettbewerber für wichtig halten.
Dokumentiere deine Ergebnisse in einer Tabelle. Für jedes Keyword notierst du die Werbetreibenden, deren Positionen und besondere Merkmale. Zum Beispiel:
Keyword | Anzeigen (Reihenfolge) |
---|---|
Projektmanagement Software | Monday.com, Wrike.com, Smartsheet.com |
kostenlose Projektmanagement-Tools | Asana.com, ClickUp.com, Monday.com |
Projektmanagement für Marketing | Workfront (Adobe), Monday.com |
Tipp: Nutze den Inkognito-Modus oder melde dich bei Google ab, um Personalisierung zu vermeiden. Falls der Standort relevant ist, verwende ein VPN oder die Google-Parameter gl
und hl
, um Suchanfragen aus deiner Zielregion zu simulieren.
Schritt 3: Anzeigentexte und Landingpage-URLs extrahieren
Die Anzeigen zu finden ist nur der Anfang. Die eigentlichen Insights stecken im Detail: Was steht in den Anzeigen und wohin führen sie?
Was du erfassen solltest:
- Anzeigentitel und Beschreibungen: Meist bis zu 3 Titel und 2 Beschreibungen. Achte auf Vorteile, Pain Points und CTAs.
- Anzeigenerweiterungen: Notiere zusätzliche Links oder Features.
- Landingpage-URLs: Rechtsklick auf den Anzeigentitel und Link kopieren – oder (sparsam!) durchklicken. Die echte Landingpage-URL ist für den nächsten Schritt entscheidend.
Manuell vs. automatisiert: Für wenige Keywords geht das per Hand, aber bei größeren Listen wird’s schnell mühsam. Hier glänzen Web-Scraper wie Thunderbit. Mit Thunderbit kannst du der KI einfach sagen: „Extrahiere Anzeigentitel, Beschreibung und finale URL für jede Anzeige auf der Seite“ – und bekommst eine strukturierte Tabelle ().
Beispiel-Ausgabe:
Keyword | Werbetreibender | Anzeigentitel | Beschreibung | Landingpage-URL |
---|---|---|---|---|
Projektmanagement-Tool | Monday.com | Projekte verwalten – alles an einem Ort | All-in-one Projektmanagement... | https://monday.com/lp/project-management |
Projektmanagement-Tool | Smartsheet | Smartsheet – Projektmanagement... | Vertraut von 90 % der Fortune 100... | https://www.smartsheet.com/... |
Schritt 4: Landingpages der Konkurrenz im Detail analysieren
Ein Klick auf die Landingpage eines Wettbewerbers ist wie ein Blick in dessen digitalen Showroom. Darauf solltest du achten:
- Seitenüberschrift und Subheadline: Passt sie zur Anzeige? Was ist das Hauptversprechen?
- Call-to-Action (CTA) und Formulare: Was sollen Besucher tun? Ist das Formular kurz oder lang?
- Hauptvorteile und Bulletpoints: Welche Features oder Vorteile werden betont?
- Bilder und Medien: Gibt’s Bilder, Videos oder Kundenstimmen?
- Vertrauenssignale: Kundenlogos, Auszeichnungen, Garantien oder Sicherheits-Icons?
- Angebotsdetails und Preise: Werden Preise genannt? Gibt’s Rabatte oder kostenlose Tests?
- Seitenaufbau und Länge: Kurz und fokussiert oder ausführlich und detailliert?
Batch-Extraktion mit Web-Scraper: Mit Thunderbit kannst du auch diesen Schritt automatisieren. Für jede Landingpage-URL kannst du Thunderbit anweisen: „Extrahiere die Hauptüberschrift, Subheadline und den Text des Anmelde-Buttons“ – oder andere für dich relevante Elemente. Thunderbit erkennt die passenden Inhalte, auch wenn die Seiten unterschiedlich aufgebaut sind ().
Fasse deine Erkenntnisse für jeden Wettbewerber zusammen. Zum Beispiel:
- Wettbewerber A: Headline: „Reduzieren Sie Aufgabenüberlastung um 50 %.“ CTA: „Jetzt kostenlos testen.“ Schwerpunkte: Automatisierung, Integration, Zeitersparnis. Kurzes Formular, wenig Navigation.
- Wettbewerber B: Headline: „Projektmanagement für Marketing-Teams.“ CTA: „Demo anfordern.“ Lange Seite, Video-Testimonials, keine Preise sichtbar.
So bekommst du einen klaren Überblick über die Conversion-Strategien und Alleinstellungsmerkmale der Konkurrenz.
Schritt 5: Alles automatisieren – mit Thunderbit und KI-Web-Scraper
Jetzt zum praktischen Teil: So nutzt du , um den gesamten Prozess zu automatisieren – auch ohne IT-Kenntnisse.
Schritt 5.1: Thunderbit installieren
Thunderbit ist eine Chrome-Erweiterung – . Es gibt eine Gratis-Version, du kannst also risikofrei starten. Nach der Installation erscheint ein Seitenpanel im Browser.
Schritt 5.2: Google-Suchergebnisse nach Anzeigen scrapen
- Öffne Google und suche dein Ziel-Keyword.
- Aktiviere Thunderbit. Gib in der Oberfläche einfach ein: „Hole Titel, Beschreibung und URL jeder Anzeige auf dieser Seite.“
- Thunderbits KI schlägt automatisch passende Spalten vor (Anzeigentitel, Beschreibung, URL) ().
- Klicke auf „Scrapen“. In wenigen Sekunden bekommst du eine Tabelle mit allen Anzeigendaten.
Schritt 5.3: Subpage-Scraping für Landingpages nutzen
- Mit deiner Liste an Landingpage-URLs nutzt du Thunderbits Subpage-Scraping-Funktion.
- Für jede URL gibst du an: „Extrahiere Hauptüberschrift, Subheadline und Text des Anmelde-Buttons.“
- Thunderbit erkennt die Elemente automatisch und füllt deine Tabelle.
- Wiederhole das für alle Wettbewerberseiten.
Schritt 5.4: Exportieren und analysieren
- Exportiere deine Daten mit einem Klick nach Google Sheets, Airtable oder Notion ().
- Analysiere Muster: Welche CTAs sind häufig? Wer bietet kostenlose Tests? Welche Features werden betont?
Thunderbits Vorteile für diesen Workflow:
- Kein Code, natürliche Sprache – einfach beschreiben, was du brauchst.
- KI schlägt Felder vor – Thunderbit erkennt relevante Daten automatisch.
- Subpage-Navigation – Anzeigen und Landingpages in einem Durchlauf scrapen.
- Einfacher Export – nahtlose Integration in deine Tools.
- Wiederverwendbare Vorlagen – einmal einrichten, beliebig oft neu ausführen.
Du willst das in Aktion sehen? Auf dem findest du Schritt-für-Schritt-Demos.
Methoden im Vergleich: Klassische Tools vs. Web-Scraping mit Thunderbit
Hier der direkte Vergleich:
Kriterium | Klassische Tools (SEMrush, Ahrefs, etc.) | Web-Scraping mit Thunderbit (KI-basiert) |
---|---|---|
Datenumfang & Tiefe | Historische Daten, breite Trends | Echtzeit, detailliert, individuell anpassbar |
Benutzerfreundlichkeit | Dashboards, gewisse Einarbeitung nötig | Natürliche Sprache, kein Coding, schnell erlernbar |
Geschwindigkeit & Effizienz | Sofortige Reports, Detailrecherche dauert länger | Schnell für gezielte Scrapes, auch für viele Landingpages |
Kosten | 100–200 $/Monat+, Jahresverträge | Gratis-Tarif, nutzungsbasierte Credits, günstiger im Betrieb |
Datenaktualität | Geplante Updates, evtl. Verzögerung | Echtzeit, auf Abruf |
Detailgrad | Gut für Metriken, weniger für Kreativ/UX | Komplette Anzeigentexte, Landingpage-Inhalte, eigene Felder |
Technische Anforderungen | Gering, teils aktives Werbekonto nötig | Kein Coding, nur logische Anweisungen |
Ideal für | Überblick, Agenturen, aktive Werber | Tiefenanalyse, Pre-Launch, individuelle Workflows |
Was ist für dich sinnvoll?
- Für Pre-Launch oder Einzelanalysen: Thunderbit ist ideal – du bekommst echte Anzeigentexte und Landingpages ohne große Investition.
- Für laufende, breite Überwachung: Klassische Tools sind hilfreich, aber Thunderbit eignet sich perfekt für regelmäßige, gezielte Checks (und ist günstiger).
- Hybrid-Ansatz: Nutze ein Tool für den Überblick, Thunderbit für die Details.
Tipps, um das Beste aus deiner Wettbewerbsanalyse herauszuholen
Daten zu sammeln ist nur der Anfang. So holst du echten Mehrwert raus:
- Optimiere deine Anzeigentexte und dein Messaging: Kopiere nicht, sondern lerne, was funktioniert – und setz dann eigene Akzente. Wenn alle „einfach zu bedienen“ sagen, betone z. B. „am flexibelsten“ oder liefere Beweise für die Nutzerfreundlichkeit.
- Passe deine Keyword-Strategie an: Finde Lücken oder überlaufene Begriffe. Teste neue Keywords aus den Anzeigen der Konkurrenz und vermeide teure Bieterschlachten.
- Optimiere deine Landingpages: Übernimm bewährte Elemente (klare Headlines, Vertrauenssymbole), aber setz auch eigene Akzente (einzigartige Angebote, bessere UX).
- Entwickle Gegenangebote und -botschaften: Wenn alle kostenlose Tests anbieten, biete z. B. einen längeren Test oder einen besonderen Bonus. Wenn andere keine Preise zeigen, hebe deine Preisvorteile hervor.
- Regelmäßig überwachen: Im PPC-Bereich ändert sich vieles schnell. Leg dir einen festen Rhythmus für die Analyse fest oder nutze Thunderbits Zeitplanung.
- Setze Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen um: Teste neue Headlines, Landingpage-Layouts oder Gebotsstrategien und messe die Ergebnisse.
- Bleib deiner Marke treu: Lauf nicht jedem Trend hinterher. Lass dich inspirieren, aber bleib bei deiner eigenen Strategie.
- Teile deine Erkenntnisse im Team: Auch Vertrieb, Support und Produktentwicklung profitieren davon, zu wissen, was die Konkurrenz verspricht.
Und nicht vergessen: Leg dir eine „Swipe File“ mit besonders interessanten Anzeigen und Landingpages an – eine wahre Fundgrube für künftige Ideen.
Fazit & wichtigste Erkenntnisse
Die Google Ads-Strategie deiner Wettbewerber zu entschlüsseln ist kein Hexenwerk – eher Detektivarbeit mit etwas Automatisierung. Der Ablauf in Kürze:
- Ziel-Keywords festlegen – dort triffst du auf deine Konkurrenz.
- Konkurrenz-Anzeigen auf den SERPs erkennen – sehen, wer bietet und wie oft.
- Anzeigentexte und Landingpage-URLs extrahieren – die echten Botschaften und Angebote erfassen.
- Landingpages analysieren – wie werden Klicks in Kunden verwandelt?
- KI-Web-Scraper wie Thunderbit nutzen – den gesamten Workflow automatisieren, auch ohne Technik-Know-how.
- Klassische und Scraping-Methoden kombinieren – für den vollständigen Überblick.
- Erkenntnisse umsetzen – Anzeigen, Landingpages und Strategie optimieren. Mach Wettbewerbsanalyse zur Routine, nicht zur Ausnahme.
Bezahlte Suche ist ein riesiger Teil des digitalen Kuchens – überlass ihn nicht allein der Konkurrenz. Mit der richtigen Methode und den passenden Tools startest du klüger, optimierst schneller und hast dabei sogar noch Spaß (wer liebt nicht ein bisschen digitales Detektivspiel?).
Wenn du loslegen willst: , weitere und deine nächste Google Ads-Kampagne so informiert und erfolgreich wie nie gestalten.
FAQs
1. Warum sollte ich vor dem Start meiner eigenen Kampagnen die Google Ads der Konkurrenz analysieren?
Die Analyse der Konkurrenzanzeigen zeigt dir, welche Botschaften, Angebote und Landingpage-Strategien im Markt funktionieren. So kannst du deine eigenen Anzeigentexte, Keyword-Auswahl und Landingpages gezielt optimieren – und sparst Zeit und Budget.
2. Was kann ich aus den Google Ads meiner Wettbewerber lernen?
Du entdeckst deren Call-to-Actions, Werbeaktionen, Produktpositionierung und sogar Gebotsstrategien. Durch die Analyse von Anzeigentexten und Landingpages bekommst du ein vollständiges Bild, wie sie Kunden gewinnen und überzeugen.
3. Wo liegen die Grenzen klassischer Tools wie SEMrush oder Ahrefs?
Diese Tools sind zwar mächtig, aber oft teuer und liefern meist nur geschätzte oder verzögerte Daten. Die tatsächliche Landingpage oder aktuelle Anzeigentests werden häufig nicht abgebildet. Teilweise ist ein aktives Werbekonto nötig, um alle Einblicke zu erhalten.
4. Wie unterstützt Thunderbit bei der Analyse von Konkurrenzanzeigen?
Mit Thunderbit kannst du Google-Suchergebnisse und Landingpages der Konkurrenz in Echtzeit scrapen – mit einfachen, natürlichen Anweisungen und ganz ohne Programmieren. Der gesamte Prozess von der Anzeigenerfassung bis zur Extraktion wichtiger Landingpage-Elemente wie Headlines und CTAs wird automatisiert.
5. Ist das Scrapen von Google Ads legal und ethisch vertretbar?
Das Scrapen öffentlich zugänglicher Daten aus Suchergebnissen und Landingpages ist in der Regel legal, solange du keine übermäßigen Anfragen stellst und keine personenbezogenen Daten sammelst. Tools wie Thunderbit helfen dir, im ethischen Rahmen zu bleiben und trotzdem wertvolle Einblicke zu gewinnen.