Wer schon mal ein ganzes Wochenende damit verbracht hat, sich durch unzählige Lieferanten-Webseiten zu klicken, PDFs zu jonglieren und Produktinfos mühsam in Excel zu übertragen, weiß: Lieferantensuche ist nichts für schwache Nerven. Ich spreche da aus eigener Erfahrung – Angebote aus drei verschiedenen Zeitzonen vergleichen, nur um dann festzustellen, dass die Hälfte der E-Mails wichtige Infos vermissen lässt und der Rest in Formaten kommt, die Excel fast in die Knie zwingen. Lieferantensuche ist das Rückgrat jeder Lieferkette, fühlt sich aber oft wie eine endlose Schnitzeljagd an.
Die gute Nachricht: Wir leben in einer Zeit, in der KI nicht nur ein Buzzword ist – sie macht die Lieferantensuche tatsächlich schlauer, schneller und deutlich entspannter. Bei Thunderbit sehen wir jeden Tag, wie KI die mühsame Sourcing-Arbeit abnimmt, damit Teams sich auf das Wesentliche konzentrieren können: die besten Partner zu finden, nicht nur die, die am schnellsten antworten. Schauen wir uns also an, was Lieferantensuche wirklich bedeutet, warum sie so wichtig ist und wie KI (vor allem Thunderbits ) die Spielregeln für Sourcing-Teams weltweit verändert.
Was steckt hinter Lieferantensuche?
Starten wir mit den Basics. Lieferantensuche (oft auch als „Sourcing“ oder „Supply Chain Sourcing“ bezeichnet) meint den Prozess, passende Lieferanten zu finden, zu bewerten und auszuwählen, die die gewünschten Waren oder Dienstleistungen liefern können. Es ist der allererste Schritt in der Lieferkette – noch bevor Preise verhandelt, Bestellungen ausgelöst oder Waren verschickt werden.
Man kann sich die Lieferantensuche wie ein Business-Tinder vorstellen. Es geht nicht nur darum, irgendwen zu finden, der liefern kann, sondern um den perfekten Match: Qualität, Preis, Zuverlässigkeit und manchmal auch Werte oder Zertifikate. Egal ob Hersteller auf der Suche nach neuen Komponenten, E-Commerce-Händler auf der Jagd nach Trendprodukten oder Tech-Unternehmen, die Hardware oder API-Services auslagern – die Lieferantensuche gibt die Richtung für alles Weitere vor.
Aus meiner Erfahrung gibt es unzählige Szenarien:
- Produktion: Verlässliche Teilelieferanten für ein neues Produkt finden.
- E-Commerce: Trendprodukte auf Plattformen wie Amazon oder 1688 sourcen.
- Hardware-Outsourcing: Fabriken für ein individuelles IoT-Gerät prüfen.
- Dienstleistungs-/API-Einkauf: Anbieter für Übersetzungen, Labeling oder KI-Services vergleichen.
Egal in welcher Branche – die Lieferantensuche ist der Startpunkt der Lieferkette. Und wenn man nicht aufpasst, auch die Quelle vieler Kopfschmerzen.
Warum ist Lieferantensuche so entscheidend für dein Unternehmen?
Vielleicht denkst du: „Okay, klingt wichtig. Aber wie sehr beeinflusst das wirklich mein Geschäft?“ Die Antwort: Mehr, als du vielleicht glaubst.
Effiziente Lieferantensuche bedeutet nicht nur, den besten Preis zu bekommen. Es geht um:
- Kosteneinsparungen: Bessere Konditionen, weniger böse Überraschungen, weniger Verschwendung.
- Risikominimierung: Unzuverlässige Partner und Lieferengpässe vermeiden.
- Produktqualität: Sicherstellen, dass das Endprodukt den Standards (und Kundenerwartungen) entspricht.
- Wettbewerbsvorteil: Schnellere Markteinführung und flexiblere Abläufe.
Hier eine kompakte Übersicht, wie clevere Sourcing-Strategien in der Praxis wirken:
Vorteil | ROI-Effekt | Praxisbeispiel |
---|---|---|
Kosteneinsparung | Niedrigere Stückkosten, höhere Marge | Mengenrabatte mit geprüften Lieferanten aushandeln |
Risikominimierung | Weniger Ausfälle, weniger Stillstand | Lieferanten diversifizieren, um Abhängigkeiten zu vermeiden |
Produktqualität | Weniger Retouren, bessere Bewertungen | Zertifizierte Materialien/Komponenten sourcen |
Wettbewerbsvorteil | Schnellere Markteinführung, bessere Preise | Neue Lieferanten vor der Konkurrenz entdecken |
Workflow-Automatisierung | Zeitersparnis, weniger Fehler | KI nutzt, um Angebote zu strukturieren und zu vergleichen |
Und das Beste: Laut nennen 79 % der Einkaufsleiter Kostensenkung als oberste Priorität, aber nur 32 % halten ihr Team für „exzellent“ im Lieferantenmanagement. Genau hier können clevere Sourcing-Strategien – und KI – den Unterschied machen.
Die größten Stolpersteine bei der modernen Lieferantensuche
Warum ist Lieferantensuche 2024 eigentlich so knifflig? Ich kenne Teams, die bis zu 50 % ihrer Beschaffungszeit nur damit verbringen, Lieferantendaten zu sammeln und aufzubereiten. Warum? Weil die Infos überall verstreut und nie im gleichen Format sind.
Das sind die größten Hürden (die ich selbst nur zu gut kenne):
1. Verstreute Lieferantendaten
Lieferantendetails verstecken sich überall: auf offiziellen Webseiten, B2B-Plattformen (wie Alibaba, 1688, Thomasnet), in PDF-Katalogen, E-Mails und sogar in Produktbildern. Alles zusammenzutragen ist wie ein Puzzle mit lauter verdrehten Teilen.
2. Unterschiedliche Formate
Ein Lieferant schickt eine saubere Excel-Tabelle. Der nächste ein eingescanntes PDF. Ein dritter kopiert die Spezifikationen einfach in eine E-Mail. Viel Spaß beim Vergleichen.
3. Manuelle Dateneingabe
Produktdaten, Preise und Lieferzeiten per Copy-Paste in Tabellen zu übertragen, ist nicht nur mühsam – Fehler sind vorprogrammiert. (Und reden wir lieber nicht über den Tag, an dem ich einen Preis in die falsche Zeile kopiert habe und fast 10.000 Stück zum falschen Kurs bestellt hätte.)
4. Umständlicher Vergleich
Selbst wenn die Daten beisammen sind, ist der Vergleich schwierig. Spezifikationen, Preise, Mindestmengen, Zertifikate – alles unterschiedlich formatiert, ein Albtraum für den Direktvergleich.
5. Langsame Teamarbeit
Updates mit dem Team teilen? Das bedeutet meist noch mehr Copy-Paste, noch mehr E-Mails und noch mehr Chancen, dass etwas verloren geht.
Kein Wunder, dass laut Unternehmen bis zu 10 % potenzieller Einsparungen durch ineffiziente Sourcing-Prozesse verlieren. Autsch.
Klassische Sourcing-Strategien: Was klappt und was nicht?
Bevor wir über KI sprechen, werfen wir einen Blick auf die klassischen Sourcing-Strategien und Tools. Sie haben ihren Zweck – aber auch ihre Schwächen.
Gängige Sourcing-Strategien
- Single Sourcing: Ein Lieferant pro Produkt oder Komponente. Einfach, aber riskant bei Problemen.
- Dual Sourcing: Zwei Lieferanten für denselben Artikel. Mehr Sicherheit, aber auch mehr Aufwand.
- Multi-Sourcing: Bestellungen auf mehrere Lieferanten verteilen. Gut zur Risikominimierung, aber komplexer.
- Global vs. Lokal: Ausländische Lieferanten (oft günstiger) vs. lokale Anbieter (schneller, manchmal bessere Qualität).
Klassische Tools & Methoden
- Manuelle Tabellen: Der Klassiker. Flexibel, aber fehleranfällig und schwer zu skalieren.
- E-Mail: Immer noch das Hauptkommunikationsmittel, aber schlecht für Nachverfolgung und Vergleich.
- Einfache Beschaffungssoftware: Hilft beim Bestellmanagement, bietet aber oft keine leistungsstarke Datenerfassung oder Vergleichsfunktionen.
Sourcing-Strategien im Vergleich: Ein Überblick
Strategie/Tool | Benutzerfreundlichkeit | Datenqualität | Skalierbarkeit | Team-Integration |
---|---|---|---|---|
Single Sourcing | Hoch | Hoch | Niedrig | Einfach |
Dual Sourcing | Mittel | Mittel | Mittel | Mittel |
Multi-Sourcing | Niedrig | Niedrig | Hoch | Schwierig |
Manuelle Tabellen | Mittel | Niedrig | Niedrig | Schwierig |
Hoch | Niedrig | Niedrig | Schwierig | |
Einfache Software | Mittel | Mittel | Mittel | Mittel |
Fazit: Die klassischen Methoden funktionieren, stoßen aber bei unstrukturierten Daten, Skalierung und Zusammenarbeit schnell an ihre Grenzen – vor allem, wenn die Lieferantenliste wächst.
Wie KI die Lieferantensuche aufmischt
Jetzt wird’s spannend. KI ist längst nicht mehr nur für selbstfahrende Autos oder Chatbots da – sie bietet echte Lösungen für die mühsame Welt der Lieferantensuche.
Was kann KI beim Sourcing leisten?
- Daten aus allen Quellen strukturieren: KI liest Webseiten, PDFs, Bilder und E-Mails aus und extrahiert wichtige Infos (wie Firmenname, Preis, Mindestmenge, Lieferzeit) in übersichtliche Tabellen.
- Automatisierte Unterseiten-Extraktion: Statt hunderte Lieferantendetailseiten manuell zu öffnen, besucht die KI jede Seite, sammelt die benötigten Daten und fügt sie deiner Datenbank hinzu.
- Unstrukturierte Formate meistern: Egal ob chaotische Website, gescanntes PDF oder Produktbild – KI erkennt die relevanten Informationen und extrahiert sie.
- Vergleich und Bewertung beschleunigen: KI hilft beim direkten Vergleich von Lieferanten und kann sie nach deinen Kriterien (z. B. Preis, Zertifikate, Lieferzeit) bewerten.
Das Ergebnis: Schnellere, präzisere Lieferantensuche – und deutlich weniger Fleißarbeit. Laut werden bis 2025 rund 50 % der Supply-Chain-Organisationen in KI-Anwendungen investieren, wobei Sourcing und Beschaffung zu den wichtigsten Einsatzbereichen zählen.
Thunderbit: Deine KI-Power für die Lieferantensuche
Jetzt ein kleiner, aber wichtiger Hinweis in eigener Sache: Ich bin überzeugt von dem, was wir bei entwickeln. Unsere wurde genau für die oben genannten Herausforderungen gebaut.
So löst Thunderbit die Sourcing-Herausforderung
- Feldextraktion in natürlicher Sprache: Sag Thunderbit einfach, welche Felder du brauchst („Firmenname, Preis, Mindestmenge, Lieferzeit“) – die KI extrahiert diese Infos aus jeder Website, jedem PDF oder Bild. Kein Programmieren, kein manuelles Kopieren.
- Automatisches Scraping von Unterseiten: Thunderbit besucht und extrahiert Daten aus hunderten Lieferantendetailseiten mit nur einem Klick. Schluss mit endlosem Tab-Wechsel.
- Unstrukturierte Daten? Kein Problem: Ob auf Webseiten, in PDFs oder Bildern – Thunderbits KI erkennt und strukturiert die Informationen.
- Einfache Weiterverarbeitung: Exportiere deine Daten direkt nach Google Sheets, Airtable, Notion oder als CSV/JSON. Zusammenarbeit war nie einfacher.
- Bulk-URL-Unterstützung: Extrahiere Daten aus hunderten Lieferanten-URLs auf einmal – ideal für große Sourcing-Projekte.
Du willst Thunderbit in Aktion sehen? Auf unserem findest du praxisnahe Sourcing-Demos.
Wichtige Funktionen für die Lieferantensuche
Hier die Thunderbit-Features, die Sourcing wirklich einfach machen:
Funktion | Löst dieses Sourcing-Problem |
---|---|
KI-Feldvorschläge | Kein manuelles Mapping mehr – die KI versteht, was Sie brauchen |
Unterseiten-Scraping | Automatisiert das Öffnen und Erfassen von Lieferantendetails |
Datenexport (Sheets, Airtable, Notion) | Sofortiges Teilen und Analysieren im Team |
PDF-/Bildextraktion | Erfasst Lieferantendaten in jedem Format |
Bulk-URL-Scraping | Sourcing in großem Stil ohne Mehraufwand |
Feld-KI-Prompts | Extraktion für spezielle oder komplexe Datenfelder anpassen |
Wie Thunderbit im Vergleich zu anderen Tools abschneidet, erfährst du in unserem .
Schritt-für-Schritt: Lieferantensuche mit Thunderbit
Neugierig, wie das in der Praxis aussieht? Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die smarte Lieferantensuche mit Thunderbit.
Schritt 1: Sourcing-Kriterien festlegen
Überlege dir zuerst, welche Infos du von jedem Lieferanten brauchst. Zum Beispiel:
- Firmenname
- Produktname
- Preis pro Einheit
- Mindestbestellmenge (MOQ)
- Lieferzeit
- Zertifikate
- Kontaktdaten
Mit Thunderbit kannst du diese Felder einfach in Klartext eingeben – keine komplizierten Vorlagen nötig.
Schritt 2: Lieferantendaten aus verschiedenen Quellen sammeln
Öffne jetzt deine Zielplattformen: Alibaba, 1688, Thomasnet oder spezialisierte Lieferantenverzeichnisse. Thunderbit kommt mit allen klar.
- Extrahiere Daten von Webseiten, PDFs oder sogar Produktbildern.
- Hast du eine Liste mit Lieferanten-URLs? Einfach einfügen und Thunderbit verarbeitet sie gesammelt.
Schritt 3: Unterseiten und Details automatisiert extrahieren
Hier spielt Thunderbit seine Stärken aus. Statt jede Lieferantendetailseite einzeln zu öffnen, einfach „Unterseiten extrahieren“ anklicken. Thunderbit erledigt dann:
- Automatisches Öffnen jeder Unterseite
- Extraktion der gewünschten Felder
- Übernahme der Daten in deine Haupttabelle
Ideal für lange Produktlisten mit versteckten Spezifikationen.
Schritt 4: Lieferanten strukturieren, vergleichen und bewerten
Sobald die Daten vorliegen:
- Exportiere sie mit einem Klick nach Google Sheets, Airtable oder Notion.
- Nutze Formeln oder KI-Tools (wie GPT), um Lieferanten nach deinen Kriterien (Preis, Lieferzeit, Zertifikate etc.) zu bewerten.
- Erstelle eigene Bewertungsmodelle, die zu deinem Unternehmen passen.
Schritt 5: Im Team teilen und zusammenarbeiten
Sorge dafür, dass alle auf dem aktuellen Stand sind:
- Teile die strukturierten Daten direkt in Sheets, Airtable oder Notion.
- Kopiere sie in Vergleichstabellen oder Dashboards deines Teams.
- Halte deine Sourcing-Daten aktuell und für alle zugänglich.
Lieferantensuche mit KI optimieren: Tipps & Best Practices
Hier ein paar Learnings (manche davon schmerzhaft), wie du die Lieferantensuche mit KI noch besser machst:
- Feld-Prompts individuell anpassen: Sei bei Thunderbits Feld-Prompts ruhig konkret. Wenn du ein bestimmtes Zertifikat oder ein spezielles Datenfeld brauchst, sag es der KI einfach.
- Routinechecks automatisieren: Richte regelmäßiges Scraping ein, um Lieferantendaten aktuell zu halten – besonders bei Preisen oder Lagerbeständen.
- Datenqualität sichern: Überprüfe extrahierte Daten immer auf Richtigkeit, vor allem bei unstrukturierten Quellen.
- Mit dem Unternehmen wachsen: Passe deine Sourcing-Kriterien und Bewertungsmodelle an, wenn dein Geschäft sich weiterentwickelt. Mit Tools wie Thunderbit kannst du deinen Workflow flexibel anpassen.
Weitere Praxistipps findest du in unserem Leitfaden .
Fazit & wichtigste Erkenntnisse
Die Lieferantensuche ist das Fundament jeder Lieferkette – und ob sie gelingt, entscheidet über reibungslose Abläufe oder ständige Probleme. Die Herausforderungen sind real: verstreute Daten, uneinheitliche Formate, viel Handarbeit und langsame Zusammenarbeit.
Mit KI-gestützten Tools wie Thunderbit können Sourcing-Teams endlich aus der Copy-Paste-Falle ausbrechen. Durch automatisierte Datenerfassung, strukturierte Informationen und einfache Vergleiche sparen Unternehmen Zeit, minimieren Risiken und treffen bessere Entscheidungen.
Wer also immer noch Lieferantendaten von Hand zusammenträgt, sollte seinen Workflow überdenken. KI ist längst nicht mehr nur etwas für Großkonzerne – sondern für alle, die intelligenter statt härter sourcen wollen.
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