Wer im Vertrieb, Marketing oder Recruiting unterwegs ist, hat bestimmt schon von Tools zur LinkedIn-Automatisierung gehört. Dripify zählt zu den bekanntesten Plattformen in diesem Bereich und verspricht, die oft mühsame Kontaktaufnahme auf LinkedIn zu automatisieren und die Lead-Generierung ordentlich zu pushen. Aber hält das Tool wirklich, was es verspricht? Oder gibt es mittlerweile bessere, einfachere und günstigere Alternativen – vor allem für alle, die keine Lust auf komplizierte Setups oder Programmierkram haben?
Ich habe Dripify auf Herz und Nieren geprüft, zahlreiche Nutzerbewertungen auf Plattformen wie , und Trustpilot durchforstet und es mit neueren Lösungen wie verglichen. Wenn du Dripify für dein Team in Betracht ziehst – oder dich an der Bedienung, dem Preis oder dem Support störst – bist du hier genau richtig. Ich zeige dir, wo Dripify punktet, wo es Schwächen hat und warum Thunderbit für mich die erste Wahl ist, wenn es um unkomplizierte Automatisierung von Web-Daten und Outreach geht – ganz ohne Stress.
Los geht’s.
Was ist Dripify?
Dripify ist eine cloudbasierte LinkedIn-Automatisierungsplattform, die seit 2019 am Start ist und ihren Sitz in Austin, Texas hat. Das Tool richtet sich vor allem an Vertriebs- und Marketingteams, die ihre LinkedIn-Akquise automatisieren wollen – also Verbindungsanfragen, Follow-up-Nachrichten und sogar das Finden von geschäftlichen E-Mail-Adressen, alles vollautomatisch. Die Idee: Du stellst sogenannte „Drip“-Kampagnen ein, lässt sie im Hintergrund laufen und kannst dich auf Abschlüsse konzentrieren, statt ständig auf „Vernetzen“ zu klicken.
Wichtige Funktionen und Highlights:
- Automatisierte LinkedIn-Kampagnen: Erstelle mehrstufige Sequenzen mit Aktionen wie Vernetzen, Nachrichten schicken, Profilbesuche und mehr. Verzögerungen und Bedingungen lassen sich flexibel einstellen – die Kampagne läuft auch, wenn dein Rechner aus ist.
- E-Mail-Integration: Dripify findet für dich die geschäftlichen E-Mail-Adressen deiner Kontakte und kann personalisierte E-Mail-Sequenzen als Teil der Kampagne verschicken – du bist also nicht auf LinkedIn beschränkt.
- Analyse-Dashboard: Sieh in Echtzeit, wie hoch deine Annahme- und Antwortquoten sind und wie dein Team performt. Besonders praktisch für Vertriebsleiter.
- Team-Funktionen: Lade dein ganzes Team ein, steuert gemeinsam die Akquise und behaltet alle Aktivitäten zentral im Blick.
- Smart Inbox & CRM-Export: Alle LinkedIn-Konversationen an einem Ort verwalten und Leads als CSV exportieren oder mit anderen Tools synchronisieren.
- Sicherheit & Autopilot: Dripify läuft in der Cloud, simuliert menschliches Verhalten und weist jedem Nutzer eine eigene IP zu, um LinkedIn-Richtlinien einzuhalten.
Dripify wirbt damit, schon für über 40.000 Unternehmen weltweit im Einsatz zu sein und sieht sich selbst als Premium-Lösung für LinkedIn-Automatisierung.
Für wen ist Dripify geeignet?
Dripify richtet sich an Profis und Teams, die LinkedIn intensiv nutzen. Wer im B2B-Vertrieb, Marketing, Recruiting oder als Agentur LinkedIn-Leadgenerierung anbietet, ist hier die Zielgruppe.
Typische Nutzer:
- Vertriebsprofis: Business Development, Account Manager und SDRs, die Kaltakquise und Nachfassaktionen automatisieren möchten.
- Marketing- und Lead-Gen-Teams: Growth Marketer und Demand-Gen-Spezialisten, die LinkedIn-Kampagnen für Content-Promotion oder Leadgewinnung nutzen.
- Agenturen & Recruiter: Agenturen, die LinkedIn für Kunden betreuen, oder Recruiter, die Kandidaten in großem Stil ansprechen.
Wer regelmäßig Dutzende oder Hunderte Kontakte pro Woche erreichen muss, spart mit Dripify viel Zeit. Besonders Teams profitieren von den Analyse- und Kollaborationsfunktionen.
Dripify Preismodelle
Dripify setzt auf ein Abo-Modell und berechnet pro LinkedIn-Account (Nutzer). Es gibt drei Haupttarife, bei jährlicher Zahlung gibt es Rabatte:
- Basic: Ab 39 $/Monat (bei Jahreszahlung). 1 LinkedIn-Kampagne, begrenzte Tageskontingente.
- Pro: 59 $/Monat. Unbegrenzte Kampagnen, volle Tageslimits, A/B-Tests, Webhook-Integrationen und Datenexport.
- Advanced: 79 $/Monat. Alles aus Pro plus Teamverwaltung und erweiterte Sicherheitsfunktionen.
Bei monatlicher Zahlung steigen die Preise auf etwa 59 $, 79 $ und 99 $ pro Nutzer. Es gibt eine 7-tägige kostenlose Testphase (ohne Kreditkarte) sowie individuelle Enterprise-Tarife für große Unternehmen.
Wichtige Hinweise:
- Jeder Nutzer braucht eine eigene Lizenz – es gibt keine Rabatte für mehrere User.
- Erweiterte Funktionen (z. B. Team-Analytics) sind nur im teuersten Tarif enthalten.
- Bei größeren Teams können die Kosten schnell steigen.
Für Einzelanwender oder kleine Unternehmen ist Dripify im Vergleich zu Alternativen eher teuer.
Nutzerfeedback zu Dripify
Ich habe zahlreiche Erfahrungsberichte auf , und Trustpilot ausgewertet, um ein authentisches Bild zu bekommen. Das sind die wichtigsten Erkenntnisse:
Gesamtbewertungen
- G2: 4,5 von 5 (über 286 Bewertungen)
- Capterra: 4,7 von 5 (über 470 Bewertungen)
- Trustpilot: Überwiegend positiv, aber weniger Rezensionen
Die Bewertungen sind stark – aber die Details sind entscheidend.
Was Nutzer an Dripify schätzen
Am häufigsten wird die einfache Bedienung und die Zeitersparnis gelobt. Nutzer schätzen, dass sie Kampagnen schnell einrichten und die Routinearbeit dem Tool überlassen können. Ein paar Highlights:
- „Super einfach zu bedienen. Sehr intuitiv und schnell eingerichtet... Toll, dass es im Hintergrund läuft und ständig neue Kontakte anspricht!“ ()
- „Hilft definitiv, Zeit zu sparen und mehr Kontakte zu erreichen.“ ()
- Auch die Möglichkeit, Sequenzen individuell anzupassen, Nachrichten zu personalisieren und Ergebnisse in Echtzeit zu verfolgen, kommt gut an.
Gerade für Vertrieb und Marketing hält Dripify das Versprechen, die LinkedIn-Produktivität zu steigern.
Wo Dripify Schwächen hat
Natürlich gibt es auch Kritik – und die ist besonders relevant, wenn du das Tool im Team einsetzen willst.
1. Einstieg und Bedienung
Trotz des Versprechens „einfach zu bedienen“ empfinden viele (vor allem Einsteiger) das Onboarding als holprig. Die integrierte Anleitung friert manchmal ein, und die Oberfläche wirkt auf Nicht-Techniker schnell überfordernd.
- „Die Schritt-für-Schritt-Anleitung ist bei mir ständig abgestürzt!“ ()
- „Für Anfänger könnte es etwas übersichtlicher sein.“ ()
Wer mit LinkedIn-Automatisierung noch keine Erfahrung hat, muss sich erst einarbeiten – und eventuell das Team schulen.
2. Preisgestaltung und Funktionsumfang
Viele Nutzer empfinden Dripify als teuer – vor allem, weil es keine Teamrabatte gibt und wichtige Funktionen nur im teuersten Tarif enthalten sind.
- „Keine Rabatte für Teammitglieder.“ ()
- „Musste das Top-Paket buchen, um die gewünschten Funktionen zu bekommen.“ ()
- „Wirkt, als wolle man einem das Geld aus der Tasche ziehen.“ ()
Gerade für Einzelanwender oder kleine Teams können die Kosten schnell ausufern – und viele Funktionen gibt es nur im teuersten Paket.
3. Fehlende Funktionen für Marketer
Manche Marketer wünschen sich mehr Möglichkeiten, etwa Kontakte einzuladen, einer LinkedIn-Unternehmensseite zu folgen. Die Basisfunktionen sind abgedeckt, aber spezielle Anwendungsfälle fehlen.
Fazit zum Dripify-Test
Dripify ist ein starkes LinkedIn-Automatisierungstool, das Vertriebs- und Marketingteams viel bietet. Die Automatisierungsfunktionen, Analysen und Team-Features sind wirklich hilfreich und die meisten Nutzer berichten von spürbar mehr Produktivität. Die hohen Bewertungen auf G2 und Capterra bestätigen das.
Aber: Es gibt auch Schwächen. Die Einarbeitung ist für Einsteiger nicht ohne, technische und abrechnungstechnische Probleme kommen vor und das Preismodell ist für Teams oder Sparfüchse wenig attraktiv. Wer Dripify nutzen will, sollte genau abwägen, ob sich Zeit- und Kostenersparnis lohnen – vor allem, wenn man kein Technikprofi ist oder mehrere Nutzer verwalten muss.
Wer eine einfachere, günstigere Lösung mit besserem Support sucht, sollte Alternativen prüfen. Hier kommt ins Spiel.
Thunderbit: Die einfachste KI-Web-Scraper- und Automatisierungslösung für Unternehmen
Thunderbit ist eine KI-Web-Scraper Chrome-Erweiterung, die speziell für Business-Anwender entwickelt wurde, die Daten von beliebigen Websites extrahieren, wiederkehrende Aufgaben automatisieren und jede Woche viele Stunden sparen möchten. Egal ob Vertrieb, Marketing, Immobilien oder E-Commerce – Thunderbit ist so einfach, dass wirklich jeder in wenigen Minuten loslegen kann.
Was macht Thunderbit anders?
Das unterscheidet Thunderbit von Dripify und anderen Automatisierungstools:
- KI-gestütztes Web Scraping: Mit „KI-Spalten vorschlagen“ analysiert Thunderbits KI die Website und schlägt automatisch die beste Struktur für die Datenerfassung vor. Kein Programmieren, kein kompliziertes Setup – einfach klicken und loslegen.
- 2-Klick-Datenerfassung: Daten von jeder Website, PDF oder Bild mit nur zwei Klicks extrahieren. Perfekt für alle, die keine Skripte oder APIs nutzen wollen.
- Unterseiten-Scraping: Thunderbits KI besucht automatisch jede Unterseite (z. B. Produktseiten oder LinkedIn-Profile) und ergänzt die Datentabelle – ganz ohne manuelle Arbeit.
- Sofortige Scraper-Vorlagen: Für beliebte Seiten wie Amazon, Zillow, Instagram oder Shopify gibt es fertige Vorlagen für den 1-Klick-Export.
- Kostenloser Datenexport: Exportiere deine Daten kostenlos nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion – ohne Zusatzkosten.
- KI-Autofill: Mit KI Online-Formulare ausfüllen und Workflows automatisieren. Kontext auswählen, Enter drücken – der Rest läuft automatisch.
- Geplantes Scraping: Automatisiere das Scraping zu festen Zeiten. Einfach Zeit angeben, URLs eintragen und „Planen“ klicken.
- E-Mail-, Telefon- und Bild-Extraktoren: Extrahiere E-Mails, Telefonnummern und Bilder von jeder Website mit nur einem Klick – komplett gratis.
- Bild-/Dokumenten-Parser: Tabellen aus unstrukturierten Dokumenten wie PDFs, Word, Excel oder Bildern extrahieren. Datei hochladen, KI strukturiert die Daten, auf „Scrape“ klicken – fertig.
- Kein Programmieren nötig: Thunderbit ist für Business-Anwender gemacht, nicht für Entwickler. Wer einen Browser bedienen kann, kann auch Thunderbit nutzen.
Thunderbit Preismodelle
Tarif | Monatlich | Jährlich | Jahrespreis | Credits (Monat) | Credits (Jahr) |
---|---|---|---|---|---|
Free | Kostenlos | Kostenlos | Kostenlos | 6 Seiten | N/A |
Starter | $15 | $9 | $108 | 500 | 5.000 |
Pro 1 | $38 | $16,5 | $199 | 3.000 | 30.000 |
Pro 2 | $75 | $33,8 | $406 | 6.000 | 60.000 |
Pro 3 | $125 | $68,4 | $821 | 10.000 | 120.000 |
Pro 4 | $249 | $137,5 | $1.650 | 20.000 | 240.000 |
Du kannst kostenlos starten und erst upgraden, wenn du mehr Credits brauchst. Kein Risiko, keine Kreditkarte für den Test erforderlich, jederzeit kündbar.
Thunderbit vs Dripify: Der direkte Vergleich
Hier siehst du auf einen Blick, wo die Stärken und Unterschiede liegen – und warum Thunderbit in vielen Fällen die Nase vorn hat.
Funktion | Dripify 💼 | Thunderbit⚡ |
---|---|---|
Hauptanwendung | LinkedIn-Automatisierung (Outreach, Messaging) 🔗 | KI-Web-Scraping, Datenextraktion, Automatisierung 🤖 |
Bedienkomfort | Mittel (Einarbeitung nötig) 🧗♂️ | Extrem einfach (2-Klick-KI-Scraping) 🖱️✨ |
Onboarding | Teilweise holprig, Nutzer berichten von Problemen 😕 | Reibungslos, keine Schulung nötig 🚀 |
Preis | 39–79 $/Monat pro Nutzer (keine Teamrabatte) 💸 | Ab 15 $/Monat, flexible Credits, großzügige Gratis-Version 💰 |
Datenexport | CSV-Export, einige Integrationen 📄 | Kostenloser Export zu Excel, Google Sheets, Airtable, Notion 📊 |
E-Mail/Telefon/Bild-Extraktion | Eingeschränkt, ggf. Zusatztools nötig 📉 | Inklusive, kostenlos 📦 |
Geplante Automatisierung | Ja (für LinkedIn-Kampagnen) ⏰ | Ja (für jede Website, alle Daten) 🔄 |
Unterseiten-Scraping | Nein 🚫 | Ja (KI besucht Unterseiten automatisch) 🧭 |
Vorlagen für beliebte Seiten | Nein 📭 | Ja (Amazon, Zillow, Instagram, Shopify etc.) 🛍️ |
KI-Autofill | Nein ❌ | Ja (komplett kostenlos) 🧠✅ |
Support | Gemischte Erfahrungen, teils langsam 🐢 | Schnell, hilfsbereit, mit Doku & Video-Tutorials 🎥📘 |
Team-Funktionen | Ja (nur in höheren Tarifen) 👥 | Nicht teamfokussiert, aber für jeden leicht nutzbar 🧍♂️👍 |
Transparente Abrechnung | Nutzer berichten von Problemen ⚠️ | Transparent, keine versteckten Kosten, jederzeit kündbar ✅💡 |
Gratis-Test | 7 Tage, keine Kreditkarte 🗓️ | Gratis-Version, keine Kreditkarte, Upgrade nur bei Bedarf 🆓🔓 |
Am besten für | Vertriebs-/Marketingteams mit LinkedIn-Fokus 📈 | Alle, die Webdaten extrahieren oder Aufgaben automatisieren wollen 🌐📤 |
Warum ich Thunderbit empfehle (besonders für Nicht-Techniker)
Nach dem Test beider Tools und der Auswertung von Nutzerfeedback ist mein Fazit klar:
- Wer als Vertriebsteam auf LinkedIn setzt und komplexe Outreach-Automatisierung braucht, ist mit Dripify gut beraten – muss aber mit Einarbeitung, höheren Kosten und gelegentlichen Support-Problemen rechnen.
- Wer Daten von beliebigen Websites extrahieren, ein einfaches Tool nutzen und nicht für jede Basisfunktion extra zahlen will, ist mit Thunderbit besser bedient.
Dank KI-Unterstützung braucht man bei Thunderbit kein Technikprofi zu sein. Die Preise sind fair, der Support schnell und du kannst kostenlos starten. Funktionen wie Unterseiten-Scraping, Sofortvorlagen und kostenloser Datenexport gibt es bei Dripify schlicht nicht.
Wer genug von komplizierten Tools, versteckten Kosten und lahmem Support hat, sollte Thunderbit ausprobieren. Die ist in wenigen Minuten installiert – ganz ohne Kreditkarte.
Teste Thunderbit kostenlos und erlebe den Unterschied
Kurz gesagt: Dripify ist ein starkes LinkedIn-Automatisierungstool, aber nicht für jeden die beste Wahl. Die Einarbeitung, der Preis und der Support machen es für Einsteiger, kleine Teams oder alle, die es unkompliziert mögen, weniger attraktiv.
Thunderbit dagegen richtet sich an Business-Anwender, die Webdaten und Routineaufgaben automatisieren wollen – ohne Stress. Es ist einfach, günstig und bietet viele Funktionen, die den Alltag leichter machen.
Weiterführende Links
Wer mehr über Web Scraping, Automatisierung und den Vergleich verschiedener Tools erfahren möchte, findet hier hilfreiche Ressourcen: