Du bist vermutlich gerade dabei, das passende Web-Scraping-Tool für dich oder dein Team zu finden – vielleicht hast du schon von Bright Data gehört oder suchst nach einer einfacheren, günstigeren Alternative. Ich habe schon viele Scraping-Plattformen ausprobiert und auch Teams ohne Technik-Hintergrund beim Datensammeln unterstützt. Deshalb weiß ich, wie unübersichtlich und kompliziert der Markt sein kann.
In diesem Erfahrungsbericht zeige ich dir, was Bright Data wirklich kann, für wen es geeignet ist und wo die Schwächen liegen – besonders, wenn du einfach und schnell an Daten kommen willst, ohne dich mit Technik herumzuschlagen. Und falls du ein Tool suchst, das wirklich jeder bedienen kann, erfährst du, warum vielleicht die beste Alternative ist.
Los geht’s!
Was steckt hinter Bright Data?
Bright Data (früher Luminati Networks) ist ein echtes Schwergewicht, wenn es um Web-Datenerfassung geht. Das Unternehmen wurde 2014 in Israel gegründet und ist heute eine der führenden Plattformen für großflächiges Web-Scraping und Proxy-Dienste. Das große Plus: Ein riesiges Proxy-Netzwerk mit über 72 Millionen IPs in 195 Ländern, dazu eine breite Auswahl an Scraping-Tools, APIs und sogar einen Marktplatz für fertige Datensätze. Für Entwickler und Data Engineers in großen Firmen ist Bright Data längst ein Begriff.
Hier ein schneller Überblick, was Bright Data alles bietet:
- Proxy-Netzwerke: Wohn-, Rechenzentrums-, ISP- und mobile Proxys – damit kannst du praktisch jeden Standort weltweit ansteuern.
- Scraping-Tools & APIs: Vom „No-Code“ Data Collector (mit Vorlagen für bekannte Seiten) über Entwickler-APIs bis hin zum Web Unlocker, der CAPTCHAs und Anti-Bot-Schutz umgeht.
- Datensatz-Marktplatz: Vorgefertigte Datensätze kaufen (z. B. Instagram-Posts, E-Commerce-Preise) oder das Team für individuelle Scraping-Projekte beauftragen.
- Compliance & Support: Bright Data wirbt mit DSGVO/CCPA-Konformität, Open-Source-Proxy-Management und 24/7-Support – vor allem für Unternehmenskunden.
Kurz gesagt: Bright Data ist eine Komplettlösung für Web-Scraping-Infrastruktur – egal, ob du eigene Pipelines bauen oder Vorlagen nutzen willst. Aber ist es wirklich so einfach, wie es klingt? Das schauen wir uns jetzt genauer an.
Für wen eignet sich Bright Data?
Laut Werbung richtet sich Bright Data an alle – vom Einzelunternehmer bis zum Großkonzern. In der Praxis ist die Plattform aber vor allem für Power-User gemacht. Diese Nutzergruppen profitieren am meisten:
- Entwickler & Data Engineers: Wer sich mit APIs, Proxys und eigenen Skripten auskennt, findet bei Bright Data ein echtes Paradies. Du hast volle Kontrolle, kannst gezielt Standorte ansteuern und eigene Datenpipelines integrieren.
- Unternehmen & Enterprise-Teams: Große Firmen schätzen Bright Data wegen der Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Compliance. Persönliche Ansprechpartner und maßgeschneiderte Lösungen sind hier ein Pluspunkt.
- Technikaffine KMU: Wer technisch fit ist, kann Bright Data auch als kleines Unternehmen nutzen – besonders bei speziellen Anforderungen.
- Nicht-technische Nutzer: Hier wird’s knifflig. Zwar gibt es einen „No-Code“ Data Collector, aber selbst diese Tools sind für echte Einsteiger oft zu kompliziert. Es gibt viel Fachjargon und die Bedienung ist nicht immer intuitiv. Wer keine Technikkenntnisse hat, muss mit einer steilen Lernkurve und Frust rechnen.
Fazit: Bright Data ist für Nutzer gemacht, die Leistung und Flexibilität brauchen und bereit sind, sich einzuarbeiten. Wer eine einfache Plug-and-Play-Lösung sucht, wird schnell an seine Grenzen stoßen.
Bright Data Preise
Jetzt wird’s spannend: Bright Data setzt auf ein Pay-as-you-go-Modell, abgerechnet wird nach Datenvolumen (pro GB oder pro 1.000 API-Anfragen). Klingt erstmal flexibel – ist aber in der Praxis ziemlich teuer, vor allem für kleinere Nutzer.
- Residential Proxys: Ab 15 $ pro GB.
- Mindestumsatz pro Monat: Für viele Services oft 500 $ oder mehr.
- Testoptionen: Ja, aber die Kosten können schnell explodieren, wenn man nicht aufpasst.
Viele Nutzer berichten von unerwartet hohen Rechnungen, unklarer Preisstruktur und Funktionen, die nur in teuren Tarifen enthalten sind. Für große Unternehmen mit hohem Datenbedarf mag das okay sein – für Einzelpersonen oder kleine Teams ist es meist zu viel des Guten. Wer eine transparente, günstige Alternative sucht, findet bei ein faires Preismodell.
Was sagen Nutzer zu Bright Data?
Bevor ich ein Tool empfehle, schaue ich mir immer echte Nutzerbewertungen an. Das sagen Anwender auf G2, Trustpilot und Capterra über Bright Data:
- : 4,6/5 (236 Bewertungen)
- : 4,7/5 (66 Bewertungen)
- : 4,3/5 (824 Bewertungen)
Was Nutzer gut finden
- Stabiles Proxy-Netzwerk: Die Zuverlässigkeit und Größe des Proxy-Netzwerks wird immer wieder gelobt. Wer große Datenmengen braucht, ist hier richtig.
- Umfangreiche Tool-Sammlung: Alles, was man braucht – Proxys, APIs, Vorlagen, Datensätze – an einem Ort.
- Guter Support (für Großkunden): Unternehmenskunden berichten von reibungslosem Onboarding und persönlicher Betreuung.
- Leistung: Hohe Erfolgsquoten, schnelle Geschwindigkeit und auch schwierige Scraping-Aufgaben werden gemeistert.
- Compliance: Für Unternehmen, die Wert auf rechtliche Sicherheit legen, ist die Ausrichtung auf ethisches Scraping beruhigend.
Wo Nutzer Probleme sehen
- Hohe Einstiegshürde: Das ist die häufigste Kritik. Selbst mit „No-Code“-Tools ist die Einrichtung oft kompliziert. Wer keine Technikkenntnisse hat, muss viel Zeit investieren.
- Nicht einsteigerfreundlich: Viele nicht-technische Nutzer fühlen sich von der Plattform überfordert. Es gibt viel Fachsprache und das Dashboard wirkt unübersichtlich.
- Hohe Kosten: Besonders für kleine Nutzer sind die Preise ein Problem. Rechnungen können schnell steigen und manche Funktionen sind nur in teuren Tarifen enthalten.
- Technische Probleme: Manche Websites blockieren Bright Data trotzdem, vereinzelt gibt es Berichte über Account-Probleme oder Support-Aussetzer.
Praxisbeispiel: Ein Capterra-Nutzer berichtet, dass die korrekte Einrichtung Wochen gedauert hat, ein anderer wünscht sich ein übersichtlicheres Dashboard. Auf G2 beschreibt ein Nutzer die Einrichtung als „komplex“ und mit viel „Trial and Error“ verbunden. Diese Kritikpunkte tauchen in vielen Bewertungen immer wieder auf.
Bright Data auf einen Blick: Stärken & Schwächen
Mein Fazit nach Nutzerfeedback und eigenen Tests:
- Bright Data ist ein Top-Tool für Technikprofis und Unternehmen. Wer Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und volle Kontrolle braucht, wird hier fündig.
- Für Einsteiger oder kleine Teams ist es aber nicht gemacht. Die Lernkurve ist steil und die Kosten können abschrecken.
- Die „No-Code“-Funktionen sind ein Schritt in die richtige Richtung, aber nicht wirklich einsteigerfreundlich. Wer mehr als Standardfälle abdecken will, muss sich mit Technik beschäftigen.
- Für die meisten Business-Anwender, Marketer oder Vertriebsteams, die einfach nur schnell an Daten kommen wollen, gibt es leichtere und günstigere Alternativen.
Thunderbit: Der unkomplizierteste KI-Web-Scraper für alle
Nachdem ich gesehen habe, wie viele Nutzer mit der Komplexität von Bright Data kämpfen, habe ich nach einem Tool gesucht (und mitentwickelt), das Web Scraping wirklich für jeden einfach macht. Genau hier kommt ins Spiel.
Thunderbit ist eine , entwickelt für Business-Anwender, Vertrieb, Marketing, Immobilienprofis und alle, die Daten brauchen – ganz ohne Technikkenntnisse.
Das macht Thunderbit besonders:
- Echtes No-Code, KI-gestütztes Scraping: Einfach auf „AI Spalten vorschlagen“ klicken und Thunderbits KI erkennt automatisch, welche Daten extrahiert werden sollen. Dann auf „Scrapen“ klicken – fertig. Kein Code, keine Vorlagen, keine Einrichtung nötig.
- Funktioniert auf jeder Website: Daten von jeder Seite, aus PDFs oder Bildern mit nur zwei Klicks extrahieren. Auch schwierige Seiten wie OnlyFans, Zillow oder Amazon sind kein Problem.
- Unterseiten-Scraping: Du willst tiefer gehen? Thunderbits KI besucht automatisch Unterseiten und reichert deine Daten an.
- Sofortige Scraper-Vorlagen: Für beliebte Seiten (Amazon, Zillow, Instagram, Shopify und mehr) kannst du Daten mit einem Klick exportieren.
- Kostenloser Datenexport: Exportiere deine Daten gratis nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion – ohne Zusatzkosten.
- KI-Autofill (komplett kostenlos): Lass die KI Formulare ausfüllen und Arbeitsabläufe automatisieren.
- Geplanter Scraper: Einmal einstellen, automatisch nach Zeitplan scrapen lassen – mit wenigen Klicks.
- Kostenlose E-Mail-, Telefon- und Bild-Extraktoren: Kontaktinfos oder Bilder von jeder Website sofort extrahieren.
- Bild-/Dokumenten-Parser: Tabellen aus PDFs, Word, Excel oder Bildern extrahieren – einfach hochladen, den Rest erledigt die KI.
Thunderbit ist auf Schnelligkeit und Einfachheit ausgelegt. Du musst nicht wissen, was ein Proxy ist oder wie man Selektoren schreibt. Einfach klicken und die Daten sind da.
Thunderbit Preise
Thunderbit setzt auf ein simples Creditsystem: 1 Credit = 1 ausgegebene Datenzeile. So sieht das aus:
Tarif | Monatspreis | Jahrespreis (pro Monat) | Credits (monatlich) |
---|---|---|---|
Kostenlos | Kostenlos | Kostenlos | 6 Seiten |
Starter | $15 | $9 | 500 |
Pro 1 | $38 | $16.5 | 3.000 |
Pro 2 | $75 | $33.8 | 6.000 |
Pro 3 | $125 | $68.4 | 10.000 |
Pro 4 | $249 | $137.5 | 20.000 |
Keine versteckten Kosten, keine Mindestlaufzeiten. Du kannst kostenlos starten und nur dann upgraden, wenn du mehr Daten brauchst. Mehr Infos findest du auf der
.Thunderbit vs. Bright Data: Der direkte Vergleich
So schlägt sich Thunderbit im Vergleich zu Bright Data – besonders bei den Punkten, die für Business-Anwender und nicht-technische Teams entscheidend sind:
Funktion | Thunderbit | Bright Data |
---|---|---|
Benutzerfreundlichkeit | 2-Klick-KI-Scraping, keine Einrichtung, kein Code ⚡ | Hohe Einstiegshürde, komplexe Einrichtung, nicht einsteigerfreundlich 🧗♂️ |
No-Code-Funktionalität | Echtes No-Code, funktioniert auf jeder Seite ✅ | Vorlagenbasiert, limitiert auf unterstützte Seiten, Einrichtung oft aufwendig ⚠️ |
Unterstützte Seiten | Jede Website, PDF, Bild, Unterseiten 🌐 | Vorlagen für bekannte Seiten, individuelle Einrichtung für andere 🛠️ |
Datenexport | Kostenlos nach Excel, Google Sheets, Airtable, Notion 📤 | Export möglich, aber oft umständlich oder mit Zusatzschritten 🌀 |
Preisgestaltung | Kostenloser Tarif, günstige Festpreise, keine Mindestumsätze 💰 | Pay-as-you-go, teuer, oft $500+ Mindestumsatz 💸 |
KI-Autofill & Automatisierung | ✅ | ❌ |
Geplantes Scraping | ✅ | ⚙️ Technische Einrichtung nötig |
Kontakt-/Bildextraktion | 1-Klick E-Mail-, Telefon- und Bildextraktoren (kostenlos) 📞🖼️ | ❌ |
Support | E-Mail- und Community-Support, einfacher Einstieg 🤝 | 24/7-Support, vor allem für Großkunden 🏢 |
Compliance | DSGVO/CCPA-konform ✅ | DSGVO/CCPA-konform ✅ |
Ideal für | Business-Anwender, Vertrieb, Marketing, Immobilien, nicht-technische Teams 👥 | Entwickler, Data Engineers, Großunternehmen 👨💻 |
Du willst Thunderbit in Aktion sehen? Schau dir unseren oder an.
Fazit: Welcher Web-Scraper passt zu dir?
Kurz gesagt: Bright Data ist ein Kraftpaket für Technikprofis und Unternehmen, die Skalierbarkeit, Kontrolle und Zeit (sowie Budget) für die Einrichtung mitbringen. Für die meisten Business-Anwender, Marketer oder alle, die einfach und schnell an Daten kommen wollen, ist es aber zu komplex.
wurde genau für diese Zielgruppe entwickelt. Es ist der einfachste Weg, Daten von jeder Website zu extrahieren – ohne Programmierung, ohne Einrichtung, ohne Kopfschmerzen. Du kannst kostenlos starten und nur dann upgraden, wenn du mehr brauchst. Wenn du genug von komplizierten Dashboards und unerwarteten Rechnungen hast, probier Thunderbit aus. Du wirst überrascht sein, wie schnell du von „Ich brauche diese Daten“ zu „Die Daten sind in meiner Tabelle“ kommst.
Häufige Fragen
1. Was sind die Hauptunterschiede zwischen Bright Data und Thunderbit?
Bright Data richtet sich an Technikprofis und Unternehmen, bietet leistungsstarke Proxy-Netzwerke und APIs, ist aber komplex und teuer. Thunderbit ist für Business-Anwender und nicht-technische Teams gemacht, bietet echtes No-Code, KI-gestütztes Scraping für jede Website und ein einfaches, günstiges Preismodell.
2. Wie erleichtert Thunderbit Web Scraping für Nicht-Techniker?
Thunderbit nutzt KI, um automatisch Daten auf jeder Website zu erkennen und zu extrahieren. Einfach auf „AI Spalten vorschlagen“ und dann auf „Scrapen“ klicken – ganz ohne Code oder Einrichtung. Dazu gibt es sofortige Vorlagen, kostenlosen Datenexport und 1-Klick-Kontakt-/Bildextraktion – so einfach ist kein anderer Scraper.
3. Kann ich Thunderbit kostenlos testen, bevor ich upgrade?
Klar! Thunderbit bietet einen kostenlosen Tarif, mit dem du bis zu 6 Seiten (oder 10 mit Gratis-Test) scrapen kannst. Du kannst alle Kernfunktionen ausprobieren, bevor du dich für mehr Credits entscheidest. .
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