Bright Data ist leistungsstark – aber jetzt ist es Zeit für eine KI-Alternative

Last Updated on April 18, 2025

Du bist vermutlich gerade auf der Suche nach dem passenden Tool fürs Web Scraping – vielleicht hast du schon von Bright Data gehört oder suchst nach einer einfacheren und günstigeren Alternative. Ich habe schon viele Scraping-Plattformen ausprobiert und auch Teams ohne Technik-Hintergrund beim Datensammeln unterstützt. Deshalb weiß ich, wie unübersichtlich der Markt sein kann.

In diesem Erfahrungsbericht zeige ich dir, was Bright Data wirklich kann, für wen es geeignet ist und wo die Schwächen liegen – vor allem, wenn du einfach und schnell an Daten kommen willst, ohne dich mit Technik herumzuschlagen. Und falls du ein Tool suchst, das wirklich unkompliziert ist, erfährst du, warum vielleicht die beste Alternative ist.

Los geht’s!

Was steckt hinter Bright Data?

Bright Data (früher Luminati Networks) ist ein echtes Schwergewicht, wenn es um Web-Datenerfassung geht. Das Unternehmen wurde 2014 in Israel gegründet und ist heute eine der führenden Plattformen für groß angelegtes Web Scraping und Proxy-Dienste. Das große Plus: Ein riesiges Proxy-Netzwerk – über 72 Millionen IPs in 195 Ländern – dazu eine breite Auswahl an Scraping-Tools, APIs und sogar einen Marktplatz für fertige Datensätze. Für Entwickler oder Data Engineers in großen Firmen ist Bright Data längst ein Begriff.

Hier ein schneller Überblick, was Bright Data alles bietet:

  • Proxy-Netzwerke: Wohn-, Rechenzentrums-, ISP- und mobile Proxys – damit kannst du praktisch jeden Standort weltweit ansteuern.
  • Scraping-Tools & APIs: Vom „No-Code“ Data Collector (mit Vorlagen für bekannte Seiten) bis hin zu Entwickler-APIs und einem Web Unlocker, der CAPTCHAs und Anti-Bot-Schutz umgeht.
  • Dataset-Marktplatz: Vorgefertigte Datensätze kaufen (z. B. Instagram-Posts, E-Commerce-Preise) oder das Team für individuelle Scraping-Projekte beauftragen.
  • Compliance & Support: Bright Data wirbt mit DSGVO/CCPA-Konformität, Open-Source-Proxy-Management und 24/7-Support – vor allem für Unternehmenskunden.

Kurz gesagt: Bright Data ist eine Komplettlösung für Web-Scraping-Infrastruktur, egal ob du eigene Pipelines bauen oder Vorlagen nutzen willst. Aber ist es wirklich so einfach, wie es klingt? Das schauen wir uns jetzt genauer an.

Für wen eignet sich Bright Data?

Laut Werbung richtet sich Bright Data an alle – vom Einzelunternehmer bis zum Großkonzern. In der Praxis ist die Plattform aber vor allem für Power-User gemacht. Diese Nutzergruppen profitieren am meisten:

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  • Entwickler & Data Engineers: Wer sich mit APIs, Proxys und eigenen Skripten auskennt, findet bei Bright Data ein echtes Paradies. Du hast volle Kontrolle, kannst gezielt Standorte ansteuern und eigene Datenpipelines integrieren.
  • Unternehmen & Enterprise-Teams: Große Firmen schätzen Bright Data wegen der Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Compliance. Persönliche Ansprechpartner und maßgeschneiderte Lösungen sind hier ein Pluspunkt.
  • Technikaffine kleine Unternehmen: Wer technisch etwas versiert ist, kann Bright Data ebenfalls nutzen – vor allem bei speziellen Anforderungen.
  • Nicht-technische Nutzer: Hier wird’s knifflig. Zwar gibt es einen „No-Code“ Data Collector, aber selbst diese Tools sind für echte Einsteiger oft verwirrend. Es gibt viel Fachjargon und die Einrichtung ist nicht immer selbsterklärend. Wer keine Technikkenntnisse hat, muss mit einer steilen Lernkurve und Frust rechnen.

Fazit: Bright Data ist für Nutzer gemacht, die Leistung und Flexibilität brauchen und bereit sind, sich einzuarbeiten. Wer eine einfache, intuitive Lösung sucht, fühlt sich schnell überfordert.

Bright Data Preise

Kommen wir zu den Kosten. Bright Data setzt auf ein Pay-as-you-go-Modell, abgerechnet wird nach Datenvolumen (pro GB oder pro 1.000 API-Anfragen). Das klingt flexibel, ist in der Praxis aber ziemlich teuer – vor allem für kleinere Nutzer.

  • Wohn-Proxys: Ab 15 $ pro GB.
  • Mindestumsatz pro Monat: Oft 500 $ oder mehr für viele Services.
  • Testmöglichkeiten: Ja, aber die Kosten können schnell steigen, wenn man nicht aufpasst.

Viele Nutzer berichten von unerwartet hohen Rechnungen, unklarer Preisstruktur und Funktionen, die nur in teuren Tarifen enthalten sind. Für große Unternehmen mit hohem Datenbedarf mag das gerechtfertigt sein. Für Einzelpersonen oder kleine Teams ist es meist zu viel des Guten. Wer eine transparente, günstige Alternative sucht, findet bei eine echte Erleichterung.

Was sagen Nutzer zu Bright Data?

Bevor ich ein Tool empfehle, schaue ich mir immer echte Nutzerbewertungen an. Das sagen Anwender auf G2, Trustpilot und Capterra über Bright Data:

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  • : 4,6/5 (236 Bewertungen)
  • : 4,7/5 (66 Bewertungen)
  • : 4,3/5 (824 Bewertungen)

Was Nutzer gut finden

  • Stabiles Proxy-Netzwerk: Die Zuverlässigkeit und Größe des Proxy-Netzwerks wird immer wieder gelobt. Wer große Datenmengen braucht, ist hier richtig.
  • Umfangreiche Tool-Sammlung: Alles, was man braucht – Proxys, APIs, Vorlagen, Datensätze – an einem Ort.
  • Guter Support (für große Kunden): Unternehmenskunden berichten von exzellentem Onboarding und persönlichen Ansprechpartnern.
  • Leistung: Hohe Erfolgsquoten, schnelle Geschwindigkeit und die Fähigkeit, auch schwierige Scraping-Aufgaben zu meistern.
  • Compliance: Für Unternehmen, die Wert auf rechtliche Sicherheit legen, ist die Ausrichtung auf ethisches Scraping beruhigend.

Wo Nutzer Probleme sehen

  • Hohe Einstiegshürde: Das ist die häufigste Kritik. Selbst mit „No-Code“-Tools ist die Einrichtung oft kompliziert. Wer keine Technikkenntnisse hat, muss viel Zeit investieren.
  • Nicht einsteigerfreundlich: Viele nicht-technische Nutzer fühlen sich von der Plattform überfordert. Es gibt viel Fachsprache und das Dashboard wirkt unübersichtlich.
  • Hohe Kosten: Die Preisgestaltung ist vor allem für kleine Nutzer ein Problem. Rechnungen können schnell steigen und manche Funktionen sind nur in teuren Tarifen enthalten.
  • Gelegentliche technische Probleme: Manche Websites blockieren Bright Data weiterhin, vereinzelt gibt es Berichte über Account-Probleme oder Support-Aussetzer.

Praxisbeispiel: Ein Capterra-Nutzer berichtet, dass die korrekte Einrichtung Wochen gedauert hat, ein anderer wünscht sich ein übersichtlicheres Dashboard. Auf G2 beschreibt ein Nutzer die Einrichtung als „komplex“ und von „Trial and Error“ geprägt. Das sind keine Einzelfälle, sondern wiederkehrende Themen.

Bright Data im Überblick: Stärken & Schwächen

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Mein Fazit nach Nutzerbewertungen und eigenen Tests:

  • Bright Data ist ein Kraftpaket für Technik-Profis und Unternehmen. Wer Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und volle Kontrolle braucht, wird hier fündig.
  • Für Einsteiger oder kleine Teams ist es nicht gemacht. Die Lernkurve ist steil und die Kosten können abschrecken.
  • Die „No-Code“-Funktionen sind ein Schritt in die richtige Richtung, aber nicht wirklich einsteigerfreundlich. Wer spezielle Anforderungen hat, muss trotzdem technisch werden.
  • Für die meisten Business-Anwender, Marketer oder Vertriebsteams, die einfach nur schnell an Daten kommen wollen, gibt es einfachere und günstigere Alternativen.

Thunderbit: Der einfachste KI-Web-Scraper für alle

Nachdem ich gesehen habe, wie viele Nutzer mit der Komplexität von Bright Data kämpfen, wollte ich ein Tool finden (und mitentwickeln), das Web Scraping wirklich für jeden einfach macht. Genau hier setzt an.

Thunderbit ist eine , entwickelt für Business-Anwender, Vertrieb, Marketing, Immobilienprofis und alle, die Daten brauchen – ganz ohne Technikkenntnisse.

Das macht Thunderbit besonders:

  • Echtes No-Code, KI-gestütztes Scraping: Einfach auf „KI-Spalten vorschlagen“ klicken und Thunderbits KI erkennt automatisch, welche Daten extrahiert werden sollen. Dann auf „Scrapen“ klicken – fertig. Kein Programmieren, keine Vorlagen, keine Einrichtung.
  • Funktioniert auf jeder Website: Daten von jeder Seite, aus PDFs oder Bildern mit nur zwei Klicks extrahieren. Auch schwierige Seiten wie OnlyFans, Zillow oder Amazon sind kein Problem.
  • Unterseiten-Scraping: Du willst tiefer gehen? Thunderbits KI besucht automatisch Unterseiten und reichert deine Daten an.
  • Sofortige Scraper-Vorlagen: Für beliebte Seiten (Amazon, Zillow, Instagram, Shopify und mehr) kannst du Daten mit einem Klick exportieren.
  • Kostenloser Datenexport: Exportiere deine Daten kostenlos nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion – ohne Zusatzkosten.
  • KI-Autofill (komplett kostenlos): Lass die KI Formulare ausfüllen und Arbeitsabläufe automatisieren.
  • Geplanter Scraper: Einmal einstellen, automatisch regelmäßig scrapen lassen – mit wenigen Klicks.
  • Kostenlose E-Mail-, Telefon- und Bild-Extraktoren: Kontaktinfos oder Bilder von jeder Website sofort extrahieren.
  • Bild-/Dokumentenparser: Tabellen aus PDFs, Word, Excel oder Bildern extrahieren – einfach hochladen, den Rest erledigt die KI.

Thunderbit ist auf Schnelligkeit und Einfachheit ausgelegt. Du musst nicht wissen, was ein Proxy ist oder wie man Selektoren schreibt. Einfach klicken und die Daten sind da.

Thunderbit Preisübersicht

Thunderbit setzt auf ein simples Creditsystem: 1 Credit = 1 ausgegebene Datenzeile. So sieht das aus:

TarifMonatspreisJahrespreis (pro Monat)Credits (monatlich)
FreeKostenlosKostenlos6 Seiten
Starter$15$9500
Pro 1$38$16.53.000
Pro 2$75$33.86.000
Pro 3$125$68.410.000
Pro 4$249$137.520.000

Keine versteckten Kosten, keine Mindestlaufzeiten. Du kannst kostenlos starten und nur dann upgraden, wenn du mehr Daten brauchst. Mehr Infos findest du auf der

.

Thunderbit vs. Bright Data: Der direkte Vergleich

So schlägt sich Thunderbit im Vergleich zu Bright Data in den wichtigsten Punkten für Business-Anwender und nicht-technische Teams:

FunktionThunderbitBright Data
Benutzerfreundlichkeit2-Klick-KI-Scraping, keine Einrichtung, kein Coding ⚡Hohe Einstiegshürde, komplexe Einrichtung, nicht einsteigerfreundlich 🧗‍♂️
No-Code-FunktionalitätEchtes No-Code, funktioniert auf jeder Seite ✅Vorlagenbasiert, limitiert auf unterstützte Seiten, Einrichtung oft schwierig ⚠️
Unterstützte SeitenJede Website, PDF, Bild, Unterseiten 🌐Vorlagen für bekannte Seiten, individuelle Einrichtung für andere 🛠️
DatenexportKostenlos nach Excel, Google Sheets, Airtable, Notion 📤Export möglich, aber oft umständlich oder mit Zusatzaufwand 🌀
PreisgestaltungKostenloser Tarif, günstige Festpreise, keine Mindestumsätze 💰Pay-as-you-go, teuer, oft $500+ Mindestumsatz 💸
KI-Autofill & Automatisierung
Geplantes Scraping⚙️ Technische Einrichtung nötig
Kontakt-/Bildextraktion1-Klick E-Mail-, Telefon- und Bildextraktoren (kostenlos) 📞🖼️
SupportE-Mail- und Community-Support, einfacher Einstieg 🤝24/7-Support, vor allem für Unternehmenskunden 🏢
ComplianceDSGVO/CCPA-konform ✅DSGVO/CCPA-konform ✅
Ideal fürBusiness-Anwender, Vertrieb, Marketing, Immobilien, nicht-technische Teams 👥Entwickler, Data Engineers, Großunternehmen 👨‍💻

Du willst Thunderbit in Aktion sehen? Schau dir unseren oder an.

Fazit: Welcher Web-Scraper passt zu dir?

Kurz und knapp: Bright Data ist ein Top-Tool für Technik-Profis und Unternehmen, die Skalierbarkeit, Kontrolle und Zeit (sowie Budget) für die Einrichtung mitbringen. Für die meisten Business-Anwender, Marketer oder alle, die einfach und schnell an Daten kommen wollen, ist es aber zu komplex.

wurde genau für diese Zielgruppe entwickelt. Es ist der einfachste Weg, Daten von jeder Website zu extrahieren – ohne Programmierung, ohne Einrichtung, ohne Kopfschmerzen. Du kannst kostenlos starten und nur dann upgraden, wenn du mehr brauchst. Wenn du genug von komplizierten Dashboards und unerwarteten Rechnungen hast, probier Thunderbit aus. Du wirst überrascht sein, wie schnell du von „Ich brauche diese Daten“ zu „Die Daten sind in meiner Tabelle“ kommst.

Häufige Fragen

1. Was sind die Hauptunterschiede zwischen Bright Data und Thunderbit?

Bright Data richtet sich an Technik-Profis und Unternehmen, bietet leistungsstarke Proxy-Netzwerke und APIs, ist aber komplex und teuer. Thunderbit ist für Business-Anwender und nicht-technische Teams gemacht, bietet echtes No-Code, KI-gestütztes Scraping für jede Website und eine einfache, transparente Preisstruktur.

2. Wie erleichtert Thunderbit Web Scraping für nicht-technische Nutzer?

Thunderbit nutzt KI, um automatisch Daten auf jeder Website zu erkennen und zu extrahieren. Einfach auf „KI-Spalten vorschlagen“ und dann auf „Scrapen“ klicken – ganz ohne Programmierung oder Einrichtung. Dazu gibt es sofortige Vorlagen, kostenlosen Datenexport und 1-Klick-Kontakt-/Bildextraktion – so einfach war Scraping noch nie.

3. Kann ich Thunderbit kostenlos testen, bevor ich upgrade?

Klar! Thunderbit bietet einen kostenlosen Tarif, mit dem du bis zu 6 Seiten (oder 10 mit Gratis-Test) scrapen kannst. Du kannst alle Kernfunktionen ausprobieren, bevor du dich für mehr Credits entscheidest. .

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Shuai Guan
Shuai Guan
Co-founder/CEO @ Thunderbit. Passionate about cross section of AI and Automation. He's a big advocate of automation and loves making it more accessible to everyone. Beyond tech, he channels his creativity through a passion for photography, capturing stories one picture at a time.
Topics
Web-ScraperBeste Alternative
Daten mit KI extrahieren
Übertrage Daten ganz einfach nach Google Sheets, Airtable oder Notion
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