Eins ist klar: Die Welt des Softwaretestens sieht 2025 komplett anders aus als noch vor ein paar Jahren. Damals hieß „Automatisierung“ noch, sich mit Selenium-Skripten herumzuärgern, nachts kryptische Fehlermeldungen zu jagen und zu hoffen, dass der Test nicht wegen einer kleinen CSS-Änderung abstürzt. Heute läuft das alles viel entspannter. No code automation testing tools sind überall – und sie sind längst nicht mehr nur für Entwickler reserviert. Auch Business-User, QA-Analysten und Produktmanager können jetzt Tests automatisieren, ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben. Es fühlt sich an, als dürfte endlich das ganze Team ans Steuer – nicht nur die, die mit Schaltgetriebe umgehen können.
Warum erleben diese Tools so einen Hype? Zum einen wächst der Druck, Software immer schneller und fehlerfreier zu veröffentlichen. Und ehrlich: Es gibt einfach zu wenige Automatisierungsprofis. No-Code-Tools machen Automatisierung für alle zugänglich, beschleunigen die Testzyklen und sparen Unternehmen richtig viel Zeit und Geld. Schon , aber nur etwa 5 % haben alles automatisiert – die meisten kombinieren weiterhin manuelle und automatisierte Tests (). Genau diese Lücke sorgt dafür, dass No-Code-Lösungen so durchstarten.
In diesem Guide zeige ich dir, was no code automation testing wirklich bedeutet, warum es so wichtig ist, wie du das passende Tool findest – und natürlich meine Favoriten unter den 15 besten no code automation testing tools 2025. Und auch wenn (mein Unternehmen) kein Testautomatisierungstool ist, zeigt es eindrucksvoll, wie No-Code-Automatisierung Geschäftsprozesse weit über die QA hinaus verändert. Also, los geht’s!
Was steckt hinter No-Code-Testautomatisierung – und warum ist das so ein Gamechanger?
No code automation testing heißt: Du kannst Softwaretests automatisieren, ohne programmieren zu müssen. Statt Java- oder Python-Skripten nutzt du visuelle Oberflächen, Drag-and-Drop oder sogar einfache Spracheingaben, um Tests zu bauen und auszuführen. Die Technik läuft im Hintergrund – du konzentrierst dich nur darauf, was getestet werden soll, nicht wie.
Warum ist das so wichtig? Weil Automatisierung damit für viel mehr Leute zugänglich wird. Business-Analysten, manuelle Tester, Produktmanager – alle, die die Anwendung kennen, können jetzt automatisierte Tests beisteuern. Früher war das nur wenigen Automatisierungsexperten vorbehalten. Tatsächlich können – No-Code-Tools schließen diese riesige Lücke.
Auch für Geschwindigkeit und Qualität ist das ein echter Boost. No-Code-Plattformen können die Zeit für die Testerstellung um bis zu 90 % verkürzen und die Wartungskosten um 25–75 % senken (). Das heißt: schnellere Releases, weniger Fehler, zufriedenere Nutzer.
Zur Klarstellung:
- No Code: Null Programmierung. Alles läuft visuell oder in Klartext.
- Low Code: Meist visuell, aber für Spezialfälle kann Code ergänzt werden.
- Klassische Automatisierung: Reines Scripting – mächtig, aber aufwendig und wartungsintensiv.
No code automation testing macht Qualität zur Aufgabe des ganzen Teams – nicht nur der QA-Abteilung.
Wie No-Code-Testautomatisierung Geschäftsprozesse verändert
No code automation testing ist nicht nur ein technisches Upgrade, sondern ein echter Business-Booster. So profitieren Teams davon:
1. Schnellere Testzyklen
Mit No-Code-Tools lassen sich Tests viel schneller erstellen und anpassen. . So bleibt ihr mit schnellen Entwicklungszyklen am Ball, findet Fehler früher und könnt öfter releasen.
2. Geringere Kosten
No-Code-Automatisierung reduziert den Bedarf an spezialisierten Automatisierern. Das bestehende QA-Team kann mehr abdecken, und die Ausgaben für externe Unterstützung sinken. Außerdem .
3. Bessere Zusammenarbeit
Tests sind für alle verständlich – keine „Was macht dieses Skript?“-Fragen mehr. Produktmanager, QA und Entwickler können gemeinsam prüfen und beitragen. Qualität wird zur Teamaufgabe.
4. Mehr Beteiligung
Auch manuelle Tester, Business-Analysten oder Operations können Tests automatisieren. Das demokratisiert die QA und sorgt für mehr Testabdeckung.
5. Typische Anwendungsfälle
- Regressionstests: Wiederkehrende Prüfungen nach jedem Release automatisieren.
- Cross-Browser-/Device-Tests: Die gleichen Tests auf verschiedenen Umgebungen ausführen.
- End-to-End-Prozesse: Komplexe Geschäftsabläufe über Web, Mobile und Desktop testen.
- Häufige UI-Änderungen: KI-gestützte Tools passen sich automatisch an Änderungen an.
ROI-orientierte Vorteile im Überblick
Team | Vorteil | Beispielhafte Auswirkung |
---|---|---|
QA | Schnellere Testentwicklung, weniger Wartung | 90 % schnellere Test-Erstellung, 75 % weniger Pflegeaufwand |
Produkt | Gemeinsame Testverantwortung, schnelleres Feedback | Release-Zyklen von Wochen auf Tage verkürzt |
Operations | Größere Testabdeckung, weniger Fehler im Live-Betrieb | 7-facher ROI bei großflächiger Automatisierung |
Worauf solltest du bei no code automation testing tools achten?
Die Auswahl ist riesig – das richtige Tool zu finden, fühlt sich manchmal an wie Speed-Dating für QA. Hier meine Checkliste für die Auswahl:
1. Benutzerfreundlichkeit
Ist die Oberfläche intuitiv? Kann ein manueller Tester in kurzer Zeit einen Test erstellen? Achte auf Drag-and-Drop, Aufzeichnungsfunktionen und gute Dokumentation.
2. Unterstützte Plattformen
Werden alle benötigten Plattformen abgedeckt – Web, Mobile, API, Desktop? Prüfe, ob das Tool zu deinem Tech-Stack passt.
3. Test-Erstellung & Wartung
- Aufzeichnung und einfache Bearbeitung
- Vorgefertigte Aktionen/Keywords
- Wiederverwendbare Komponenten
- Bedingungen und Schleifen
- KI-gestützte Selbstheilung bei UI-Änderungen
- Datengetriebene Tests
4. Integration mit CI/CD
Lässt sich das Tool mit Jenkins, GitHub Actions, Azure DevOps usw. verbinden? Können Tests automatisch aus der Pipeline gestartet und Ergebnisse zurückgemeldet werden?
5. Reporting & Analyse
Achte auf detaillierte Logs, Screenshots, Dashboards und Echtzeit-Benachrichtigungen. Pluspunkte für aussagekräftige Analysen und Ursachenhinweise.
6. Skalierbarkeit
Kann das Tool tausende Tests bewältigen? Unterstützt es parallele Ausführung? Gibt es eine Cloud-Option für schnelles Hochskalieren?
7. Support & Community
Ist der Anbieter etabliert? Gibt es eine aktive Community oder schnellen Support? Werden regelmäßig Updates geliefert?
8. Kosten
Gibt es eine kostenlose Version? Wie staffelt sich die Preisstruktur (pro Nutzer, Test, Gerät)? Achte auf versteckte Kosten.
Schnelle Checkliste
Kriterium | Unverzichtbare Features |
---|---|
Benutzerfreundlichkeit | Visueller Editor, Tutorials, schneller Einstieg |
Unterstützte Plattformen | Web, Mobile, API, Desktop |
Test-Erstellung | Aufzeichnung, KI-Selbstheilung |
CI/CD-Integration | Plugins, APIs, Reporting |
Reporting | Dashboards, Logs, Screenshots |
Skalierbarkeit | Parallele Ausführung, Cloud/On-Premise |
Support/Community | Doku, Foren, Anbieter-Stabilität |
Kosten | Transparente Preise, kostenlose Testversion |
Vergleich: Die 15 besten no code automation testing tools 2025
Hier ein direkter Vergleich der Top-Tools. (Details folgen weiter unten!)
Tool | Unterstützte Plattformen | Hauptfunktionen | Vorteile | Nachteile | Ideal für | Preise |
---|---|---|---|---|---|---|
ACCELQ | Web, API, Mobile, Desktop | KI-Modell, datengesteuert, Cloud/On-Prem | Komplexe Logik, plattformübergreifend, wenig Wartung | Enterprise-Preise, Lernkurve | End-to-End-Tests in Unternehmen | Kostenpflichtig, Testversion |
Katalon Studio | Web, Mobile, API, Desktop | Keyword-basiert, Dual-Modus, Analytics | Vielseitig, kostenlose Version, aktive Community | UI komplex, Debugging limitiert | Teams mit gemischten Skills | Kostenlos & kostenpflichtig |
Mabl | Web, API, Mobile Web | KI-Recorder, Auto-Healing, CI/CD | Einfache Wartung, DevOps-freundlich | Low-Code für Fortgeschrittene, teuer bei Skalierung | Agile Web-QA in CI/CD | Abo, Testversion |
Perfecto | Web, Mobile | Scriptless-Flowcharts, Device-Cloud | Starke Geräte-/Browserabdeckung, Analytics | Eingeschränkte Logik, teuer | Unternehmen mit Gerätebedarf | Enterprise, Testversion |
Tosca | Web, Mobile, API, SAP | Modellbasiert, risikoorientiert, Integrationen | Hohe Abdeckung, Fokus auf Geschäftsprozesse | Hohe Lernkurve, teuer | Große Unternehmen, SAP/ERP | Enterprise-Lizenz |
testRigor | Web, Mobile, API | Klartext, KI-Wartung | Zugänglich, wenig Pflege | Plattformbindung, Debugging schwierig | Manuelle QA-Teams | Abo, kostenlose POC |
Tricentis Testim | Web, Mobile | KI-Recorder, smarte Lokatoren, TestOps | Schnelle Erstellung, stabile Tests | Mobile im Aufbau, Setup-Aufwand | Startups, SaaS, CI/CD | Anbieter kontaktieren |
Leapwork | Web, Desktop, SAP, API | Visuelle Flowcharts, wiederverwendbare Blöcke | Codefrei, breite Tech-Unterstützung | Komplexes Setup, teuer | Einheitliche Automatisierung, Unternehmen | Enterprise-Lizenz |
Testsigma | Web, Mobile, API | Klartext, Open Source, Auto-Heal | Kostengünstig, einheitlich, aktive Community | Lernkurve für Fortgeschrittene | Startups, Open-Source-Fans | Kostenlos & kostenpflichtig |
TestGrid | Web, Mobile, API, OTT | KI-Auto-Heal, Geräte-/Netzwerk-/Lasttest | Breite Abdeckung, CI-Integration | Coding für Spezialfälle, neue Plattform | Medien/IoT, Gerätetests | Flexibel, Testversion |
Kobiton | Mobile, Web auf Geräten | Scriptless Mobile, Real Device Cloud | Mobile-Fokus, KI-Recorder | Web limitiert, komplexe Logik braucht Code | Mobile QA, Umstieg auf Automatisierung | Cloud, Testversion |
TestComplete | Web, Mobile, Desktop | Keyword-basiert, Objekterkennung | Flexibel, Desktop-Support, große Nutzerbasis | Veraltetes UI, Preis pro Nutzer | Desktop/Web-Mix, erfahrene QA | Kostenpflichtig, Testversion |
Worksoft Certify | SAP, Oracle, Web, Desktop | Prozessaufzeichnung, Analytics | Enterprise-Grade, SAP/ERP-Fokus | Teuer, spezialisiert | Große Unternehmen, SAP/ERP | Enterprise-Preise |
Rainforest QA | Web (Cloud) | Klartext, visuell, KI-Selbstheilung | Vollständig No-Code, schnell, wenig Wartung | UI-Fokus, nur Cloud, teuer bei Skalierung | Startups, agile QA | SaaS, Testversion |
Squish | Desktop, Web, Mobile | Aufzeichnung, BDD, Scripting | Vielseitig, plattformübergreifend, starker Support | Nicht komplett No-Code, teuer | Embedded/Cross-Plattform-Apps | Kommerziell, Testversion |
Die Top 15 no code automation testing tools 2025 im Überblick
Ich habe viel recherchiert, getestet und mit Teams gesprochen. Hier ein Kurzüberblick zu jedem Tool – Stärken, Einsatzbereiche und worauf du achten solltest.
ACCELQ
Überblick: ACCELQ ist eine cloudbasierte, KI-gestützte Plattform für die Automatisierung von Web-, API-, Mobile- und Desktop-Anwendungen – komplett ohne Code. Dank modellbasiertem Ansatz werden logische Abläufe definiert, die Plattform generiert die Testschritte automatisch. So passt sich die Automatisierung an Änderungen in der App an.
Hauptfunktionen: KI-gestützte Testgenerierung, datengesteuerte Tests, smarte Elementauswahl, Cloud/On-Prem-Ausführung, tiefe CI/CD- und ALM-Integration.
Vorteile: Komplexe End-to-End-Szenarien ohne Scripting, plattformübergreifend, wenig Wartung dank KI-Selbstheilung.
Nachteile: Enterprise-Preise, gewisse Lernkurve, proprietäres Modell (Lock-in möglich).
Ideal für: Agile Teams und Unternehmen, die skalierbare, robuste Automatisierung über verschiedene Technologien hinweg brauchen.
Katalon Studio
Überblick: Katalon ist eine Komplettlösung für Web-, Mobile-, API- und Desktop-Tests. Bekannt für die keyword-basierte, scriptlose Oberfläche, aber auch mit Coding-Option für Spezialfälle.
Hauptfunktionen: Vorgefertigte Keywords, Aufzeichnung, TestOps-Analytics, Dual-Modus (No-Code/Code), CI-Integration.
Vorteile: Vielseitig, kostenlose Community-Edition, große Nutzerbasis, No-Code und Low-Code möglich.
Nachteile: UI kann für Einsteiger überfordernd sein, erweiterte Features kostenpflichtig, Debugging ausbaufähig.
Ideal für: Teams, die zwischen No-Code und Code flexibel bleiben wollen – besonders KMU und gemischte Teams.
Mabl
Überblick: Mabl ist ein cloudbasiertes Low-Code-Tool, das KI für die Erstellung, Wartung und Ausführung von Web- und API-Tests nutzt. Entwickelt für DevOps und kontinuierliches Testen.
Hauptfunktionen: Intelligenter Recorder, Auto-Healing, visuelle Regression, API-Tests, CI/CD-Integration.
Vorteile: Schnelle Wartung, ideal für Cloud-Pipelines, kollaboratives Dashboard.
Nachteile: Low-Code für komplexe Schritte, teuer bei großem Umfang, native Mobile-Unterstützung begrenzt.
Ideal für: DevOps-Teams, die schnelle, smarte Webautomatisierung mit wenig Pflegeaufwand suchen.
Perfecto
Überblick: Perfecto bietet ein Enterprise-Device-Lab in der Cloud und einen scriptlosen Test-Builder. Ideal für Teams, die viele Browser und mobile Geräte abdecken müssen.
Hauptfunktionen: Visueller Flowchart-Builder, Real-Device-Cloud, umfangreiches Reporting, parallele Ausführung.
Vorteile: Exzellente Geräte-/Browserabdeckung, detaillierte Analysen, stark für Mobile/Web.
Nachteile: Hohe Kosten, eingeschränkte Flexibilität bei komplexer Logik, Lernkurve.
Ideal für: Unternehmen mit großem Bedarf an Geräte-/Browserabdeckung und robuster Infrastruktur.
Tosca (Tricentis Tosca)
Überblick: Tosca ist ein Schwergewicht in der Enterprise-Testautomatisierung, besonders für SAP und Standardsoftware. Modell- und risikobasierter Ansatz für End-to-End-Geschäftsprozesse.
Hauptfunktionen: Modellbasierte Testentwicklung, risikoorientierte Optimierung, geschäftslesbare Szenarien, viele Integrationen.
Vorteile: Hohe Automatisierungsabdeckung, unterstützt alte und neue Anwendungen, minimiert Wartung.
Nachteile: Steile Lernkurve, teuer, komplexes Setup.
Ideal für: Große Unternehmen, die Geschäftsprozesse über viele Systeme automatisieren wollen.
testRigor
Überblick: testRigor ermöglicht das Schreiben von Tests in Klartext, die von KI interpretiert und ausgeführt werden. Entwickelt, um manuellen Testern Automatisierung ohne Coding zu ermöglichen.
Hauptfunktionen: Testschritte in natürlicher Sprache, KI-Elementerkennung, automatische Edge-Case-Tests, wenig Wartung.
Vorteile: Sehr zugänglich, passt sich UI-Änderungen an, ideal für Nicht-Programmierer.
Nachteile: Plattformbindung, Debugging kann herausfordernd sein, einige Features noch in Entwicklung.
Ideal für: Teams mit vielen manuellen Testern, die schnell automatisieren wollen.
Tricentis Testim
Überblick: Testim (jetzt Teil von Tricentis) ist eine KI-gestützte Plattform für schnelle, stabile Web- und Mobile-Tests. Smarte Lokatoren und visueller Editor erleichtern Erstellung und Wartung.
Hauptfunktionen: Smarter Recorder, KI-Lokatoren, visueller Editor, TestOps-Dashboard, parallele Ausführung.
Vorteile: Schnelle Testentwicklung, stabile Tests, CI/CD-Integration.
Nachteile: Mobile-Unterstützung im Aufbau, Setup für komplexe Pipelines, Preis kann hoch sein.
Ideal für: Startups und SaaS-Teams in CI/CD-Umgebungen.
Leapwork
Überblick: Leapwork setzt auf visuelle Automatisierung. Abläufe werden per Drag-and-Drop aus Blöcken gebaut – ganz ohne Code. Unterstützt Web, Desktop, SAP und mehr.
Hauptfunktionen: Flowcharts, wiederverwendbare Blöcke, Videologs, breite Tech-Unterstützung.
Vorteile: Wirklich codefrei, wiederverwendbare Komponenten, vereint Testen und RPA.
Nachteile: Komplexes Setup, hohe Kosten, Reporting könnte flexibler sein.
Ideal für: Unternehmen, die QA und Geschäftsprozesse einheitlich automatisieren wollen.
Testsigma
Überblick: Testsigma ist eine Open-Source-No-Code/Low-Code-Plattform für Web-, Mobile- und API-Tests. Community-getrieben und sehr anpassbar.
Hauptfunktionen: Testschritte in natürlicher Sprache, Open-Source-Kern, Cloud/Self-Hosted, Auto-Healing, zentrales Testmanagement.
Vorteile: Kostengünstig, einheitliche Tests, aktive Community, einfach skalierbar.
Nachteile: Einige fortgeschrittene Technologien nicht unterstützt, Lernkurve für Spezialfeatures.
Ideal für: Startups, Open-Source-Fans, Teams mit begrenztem Budget.
TestGrid
Überblick: TestGrid ist eine Plattform für No-Code-Automatisierung, Lasttests, Netzwerktests und sogar Robotik für OTT-Geräte.
Hauptfunktionen: Keyword-basierte No-Code-Tests, KI-Auto-Heal, Geräte-/Netzwerk-/Lasttests, Cloud/On-Premise.
Vorteile: Deckt Web/Mobile/IoT ab, einzigartige Gerätetests, flexible Bereitstellung.
Nachteile: Coding für komplexe Abläufe nötig, neue Plattform, potenzieller Vendor-Lock-in.
Ideal für: Unternehmen mit breitem QA-Bedarf inkl. Geräte- und Netzwerktests.
Kobiton
Überblick: Kobiton ist eine Mobile-Experience-Plattform mit scriptloser Automatisierung. Manuelle Sitzungen auf echten Geräten aufzeichnen, KI generiert die Tests.
Hauptfunktionen: Real-Device-Cloud, KI-Skripterstellung, visuelle Validierung, Performance-Metriken.
Vorteile: Mobile-Fokus, einfache scriptlose Erstellung, Export zu Appium.
Nachteile: Web-Unterstützung limitiert, komplexe Logik braucht Code, UI-Lernkurve.
Ideal für: Mobile-Teams, die einfach auf echten Geräten testen wollen.
TestComplete
Überblick: TestComplete ist eine ausgereifte Plattform für UI-Testautomatisierung über Web, Desktop und Mobile. Bietet Keyword- und Scripting-Optionen.
Hauptfunktionen: Keyword-Editor, Multi-Language-Scripting, Objekterkennung, datengesteuerte Tests.
Vorteile: Flexibel, starker Desktop-Support, große Nutzerbasis.
Nachteile: Veraltetes Interface, komplex bei großen Projekten, Lizenz pro Nutzer.
Ideal für: Teams mit Desktop-/Web-Automatisierung und gemischten Skills.
Worksoft Certify
Überblick: Worksoft ist für Enterprise-Prozessautomatisierung gebaut, besonders in SAP- und Multi-App-Umgebungen. Geschäftsprozesse werden aufgezeichnet und codelos automatisiert.
Hauptfunktionen: Prozessaufzeichnung, SAP/ERP-Integration, Prozessanalyse, Cross-App-Automatisierung.
Vorteile: Stark bei SAP/ERP, Prozess-Insights, ermöglicht Automatisierung ohne Programmierer.
Nachteile: Teuer, spezialisiert, weniger Anpassungsmöglichkeiten.
Ideal für: Große Unternehmen mit komplexen Geschäftsprozessen.
Rainforest QA
Überblick: Rainforest QA ist eine cloudbasierte, wirklich No-Code-Plattform, bei der Tests in Klartext geschrieben und visuell auf Cloud-VMs ausgeführt werden.
Hauptfunktionen: Testentwicklung in Klartext, visuelles Testen, KI-Selbstheilung, massive Parallelisierung.
Vorteile: Komplett No-Code, einfach zu bedienen, kaum Wartung, schnelle Ausführung.
Nachteile: Fokus auf UI, keine tiefen API-/Unit-Tests, nur Cloud.
Ideal für: Startups und agile Teams, die schnelle, unkomplizierte Web-UI-Tests brauchen.
Squish
Überblick: Squish ist ein plattformübergreifendes GUI-Automatisierungstool für Web, Desktop, Mobile und Embedded. Bietet Aufzeichnung und Scripting in mehreren Sprachen.
Hauptfunktionen: Aufzeichnung, BDD-Unterstützung, Scripting, breite Tech-Unterstützung, CI-Integration.
Vorteile: Sehr vielseitig, starke Objekterkennung, robuster Support.
Nachteile: Nicht komplett No-Code, hohe Lizenzkosten, eher für technische Nutzer.
Ideal für: Teams, die plattformübergreifende oder Embedded-GUI-Apps entwickeln.
Mehr als Testen: Thunderbit als No-Code-Automatisierungslösung für Business-User
Jetzt verlassen wir kurz das QA-Labor. Während die oben genannten Tools auf Testautomatisierung spezialisiert sind, revolutioniert No-Code-Automatisierung auch Geschäftsprozesse. Hier kommt ins Spiel.
Thunderbit ist ein KI-gestütztes No-Code-Automatisierungstool für Business-User – zum Beispiel im Vertrieb, Marketing, E-Commerce oder Immobilien. Es ist kein Testautomatisierungstool, aber folgt dem gleichen Prinzip: Automatisierung für alle zugänglich machen.
Mit Thunderbit kannst du:
- Daten aus beliebigen Webseiten, PDFs oder Bildern mit wenigen Klicks extrahieren.
- Formulare und Web-Workflows automatisieren (z. B. einen Job gleichzeitig auf 10 Portalen posten).
- Daten direkt nach Excel, Google Sheets, Airtable oder Notion exportieren – ganz ohne Copy-Paste.
- Scrapes oder Automatisierungen zeitgesteuert ausführen (ideal für Preisüberwachung oder Lead-Generierung).
- E-Mails, Telefonnummern und Bilder von jeder Webseite extrahieren – komplett kostenlos.
Das Besondere: Die KI von Thunderbit erkennt automatisch, was extrahiert werden kann, schlägt Felder vor und übernimmt auch Paginierung oder Unterseiten. Einfach „klicken, extrahieren, fertig“. Als Chrome-Erweiterung funktioniert es direkt im Browser.
Der Unterschied? Testautomatisierung prüft Softwareverhalten. Thunderbit automatisiert Geschäftsroutinen – Scraping, Dateneingabe, wiederkehrende Webaufgaben. Beide Ansätze ermöglichen es Nicht-Programmierern, das zu automatisieren, was ihnen wichtig ist.
Vorteile und Nachteile von no code automation testing tools
Vorteile
- Für Nicht-Programmierer zugänglich: Auch manuelle Tester, Business-Analysten usw. können automatisieren.
- Schnellere Testentwicklung: Bis zu 90 % schnellere Test-Erstellung.
- Weniger Wartung: KI-Selbstheilung und smarte Lokatoren sparen Zeit.
- Schnelleres Feedback: Integration mit CI/CD für schnelle Validierung.
- Kosteneinsparungen: Weniger Bedarf an Spezialisten, geringere laufende Kosten.
- Bessere Zusammenarbeit: Tests sind für alle verständlich, nicht nur für Entwickler.
- Skalierbar: Cloud-Tools ermöglichen parallele Ausführung und breite Abdeckung.
Nachteile
- Begrenzte Anpassbarkeit: Spezialfälle oder komplexe Logik erfordern oft Code oder Workarounds.
- Skalierung bei großen Projekten: Viele visuelle Tests können unübersichtlich werden.
- Vendor-Lock-in: Tests sind oft nicht zwischen Tools übertragbar.
- Lernkurve: Auch No-Code-Tools haben ihre Eigenheiten.
- Integrationslücken: Nicht jedes Tool passt zu jedem CI/CD-Setup.
- Kosten: Kommerzielle Tools können bei großem Umfang teuer werden.
- Skill-Verlust: Zu viel No-Code kann technisches Know-how im Team schwächen.
Tipps, um Herausforderungen zu meistern
- Tools wählen, die Code-Erweiterungen für Spezialfälle erlauben.
- Tests modular und übersichtlich strukturieren.
- Mit einer kleinen Suite starten, dann skalieren.
- In Schulungen investieren und technische wie nicht-technische Nutzer einbinden.
- ROI überwachen und Tool-Auswahl regelmäßig überprüfen.
Wann sind no code automation testing tools sinnvoll – und wann nicht?
Sinnvoll bei
- Regression und wiederkehrende Tests: Stabile, wiederholbare Abläufe automatisieren.
- Agile/CI-Umgebungen: Schritt halten mit schnellen Releases und UI-Änderungen.
- Cross-Browser-/Device-Checks: Viele Umgebungen schnell abdecken.
- Teams mit wenig Coding-Know-how: Manuelle Tester und Business-User einbinden.
- Standard-UI-Flows: Apps mit typischen Buttons, Formularen und Navigation.
- Frühe Automatisierung: Tests als lebende Anforderungen in Klartext schreiben.
Nicht geeignet bei
- Sehr komplexen oder individuellen Szenarien: Tiefe Logik, Spezial-UIs oder exotische Technologien.
- Instabilen UIs: Wenn sich die App täglich ändert, ist jede Automatisierung schwierig.
- Explorativem Testen: Menschliche Intuition kann No-Code nicht ersetzen.
- Unit- oder Low-Level-Tests: Hier sind Code-Frameworks besser.
- Starken Integrationen: Für tiefe Systemanbindungen ist Code oft nötig.
- Sicherheits-/Performance-Tests: Dafür gibt es spezialisierte Tools.
- Strenge Compliance-Anforderungen: Manche Branchen verlangen Code-basierte Audit-Trails.
Merke: Automatisiere das Vorhersehbare, teste das Unvorhersehbare manuell. No-Code-Tools machen das „Vorhersehbare“ für alle zugänglich.
Fazit: Das richtige no code automation testing tool für dein Team finden
No code automation testing ist mehr als ein Trend – es verändert grundlegend, wie Teams Softwarequalität sicherstellen. Die Zahlen sprechen für sich: , und .
Mein Tipp:
- Bedarf analysieren: Wo drückt der Schuh – Geschwindigkeit, Wartung, Abdeckung?
- Shortlist & Test: Die meisten Tools bieten kostenlose Testversionen. Ausprobieren!
- Team einbinden: Sowohl technische als auch nicht-technische Nutzer testen lassen.
- Klein starten, dann skalieren: Erst wertvolle Abläufe automatisieren, dann ausbauen.
- In Schulung & Best Practices investieren: Auch No-Code braucht durchdachtes Testdesign.
Und nicht vergessen: No-Code-Automatisierung ist nicht nur für QA. Tools wie Thunderbit bringen die gleiche Einfachheit in Geschäftsprozesse und ermöglichen jedem, Routineaufgaben zu automatisieren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Wer Testen (und vielleicht auch Geschäftsprozesse) beschleunigen will, sollte jetzt einsteigen. Tools ausprobieren, experimentieren – und erleben, wie viel mehr möglich ist, wenn Automatisierung wirklich für alle da ist.
Viel Erfolg beim Testen – und beim Automatisieren!
FAQs
1. Was ist No-Code-Testautomatisierung und warum ist sie 2025 so gefragt?
No code automation testing ermöglicht es, Softwaretests per visueller Oberfläche und Klartext zu erstellen und auszuführen – ganz ohne Programmierung. 2025 ist sie so beliebt, weil sie die Skill-Lücke schließt, Testzyklen beschleunigt, Kosten senkt und mehr Teammitglieder einbindet. Gerade bei steigendem Release-Druck und Qualitätsanspruch ist das ein echter Vorteil.
2. Wer profitiert von no code automation testing tools?
Diese Tools sind ideal für QA-Engineers, manuelle Tester, Produktmanager und Business-Analysten – also alle, die die Anwendung kennen, aber nicht programmieren können. So wird Qualitätssicherung zum Gemeinschaftsprojekt mit schnellerem Feedback und breiterer Testabdeckung.
3. Was sind die wichtigsten Vorteile und Grenzen von no code automation testing?
Vorteile: Schnelle Testentwicklung (bis zu 90 % schneller), weniger Wartung, bessere Zusammenarbeit, geringere Abhängigkeit von Automatisierungsexperten. Grenzen: Weniger Flexibilität bei komplexer Logik, potenzieller Vendor-Lock-in, höhere Kosten bei großem Umfang, eingeschränkte Unterstützung für Spezial- oder Backend-Szenarien.
4. Wie finde ich das passende no code automation testing tool für mein Team?
Wichtige Kriterien: Benutzerfreundlichkeit, unterstützte Plattformen (Web, Mobile, API etc.), Features für Testentwicklung und Wartung (z. B. KI-Selbstheilung), CI/CD-Integration, Reporting, Skalierbarkeit, Support/Community und transparente Preise. Immer mehrere Tools testen, bevor man sich festlegt.
5. Was hat Thunderbit mit No-Code-Automatisierung zu tun und was bietet es?
Thunderbit ist zwar kein Testautomatisierungstool, aber eine No-Code-Automatisierungsplattform für Business-User. Sie automatisiert Datenscraping, Formularausfüllung und wiederkehrende Webaufgaben – ganz ohne Code. Wie No-Code-QA-Tools ermöglicht Thunderbit es Nicht-Technikern, Arbeit zu automatisieren und Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten.
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